Vielen Dank für die vielen Informationen zu diesem Thema, die Quintessenz dürfte wohl sein, dass es am Hundehalter liegt, auch noch so vage potentielle Gefahren auszuschließen. Um einige Gemüter zu beruhigen, die Hose wurde ohne Rechtsstreit bezahlt umrahmt mit viel Entschuldigung.Es war ein Thema bei unserer Morgenrunde, einem Mitläufer ist dies passiert, dessen Hund ich als sehr ruhig und ausgeglichen kenne. Ich war der Meinung, dass der Jogger auch ein Quentchen Mitschuld hatte wobei ich auf einen Richterspruch baute, der einem Fahrradfahrer zumutete, im Zweifelsfall seine Fahrtgeschwindigkeit bis auf Schrittgeschwindigkeit zu verringern, sollte er die Situation nicht zweifelsfrei einschätzen können. Aber letzten Endes liegt es wohl immer an der speziellen Situation und wird wohl auch immer vom jeweiligen Betrachter individuell eingeschätzt. Aber vielleicht Bedarf es erst einer Situation wie dieser um seine Handlungsweisen in Zukunft den Gefahren aus dem Hintergrund anzupassen. Mich jede Minute umzudrehen um meinen Fokus auf eventuell leise Jogger zu richten, gehört auf jeden Fall nicht dazu. Beachtet werden ist eine Bringschuld und keine Holschuld. Meine Meinung.
Schön dass es in Ruhe geklärt werden konnte 👍🏻 auch von Seiten des Joggers. Dieser lies sich ja dann scheinbar auch auf eine normale Kommunikation ein. Das trägt viel dazu bei, dass man es gut lösen kann.
Wenn der Hund vorher nie so ein Verhalten zeigte, war es ja sicher für alle Beteiligten ein Schock. Denn damit rechnet man dann ja auch nicht als Hunde Besitzer.
Ich hoffe einfach, dass Menschen wieder mehr miteinander Kommunizieren. Egal ob Fahrradfahrer, Hundehalter oder Jogger. Dann könnte, sicher nicht alles, aber viel verhindert werden.