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Saskia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 146
zuletzt 19. Jän.

Angriff auf meinen Hund

Uns ist vorgestern das schlimmste überhaupt passiert. Wir waren an unseren Teichen spazieren da fuhr der Mann der Hundetagesstätte mit dem Fahrrad mit ca. 10 Stunden vorbei, wir haben gewartet. Wir liefen Richtung Universität durch einen kleinen Schleichweg, plötzlich kamen die ca. 10 Hunde auf meine kleine Lotti zugerannt. Sie haben keinen Cm Platz gelassen und schoben sie rum wie ihre Beute. Sie versuchte sie weg zu bellen und ich versuchte sie verbal, mit Händen und Füßen abzuwehren. Nix hat geholfen, Lotti versuchte an mir hoch zu klettern und hatte furchtbar Angst, die Hunde waren alle riesen groß. Ich rief den Mann das er die Hunde weg nehmen soll. Er machte sich lustig über mich und meinte das ich ja selber daran schuld wäre das mein Hund Angst hat und es nicht seine Schuld wäre. Er machte die Hunde nicht fest und rief sie auch nicht zurück, er beleidigte mich als ich sage das ich es melden werde. Es haben schon mehrere Leute die ich kenne ihn wegen sowas oder beißvorfällen gemeldet und bis jetzt kam nie etwas dabei raus. Lotti hat seitdem Angriff viel Angst und bellt bei jedem Geräusch und zieht den Schwanz ein. Ich war an dem Tag fix und alle mit den Nerven und weiss jetzt nicht wie ich händeln soll. Ich habe ihn beim Ordnungsamt gemeldet aber das nimmt die Angst von meinem Hund dennoch nicht.
 

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Frank
19. Jän. 11:35
Bis jetzt gibt es nur Saskia's Version, basierend auf ihr subjektives Erleben. Ihre Beschreibung enthält einige Schwachstellen. Ihr könnt ja alles ungeprüft glauben, mir kommt das überzogen vor. Ein "Angriff" von 10 Hunden und sie und ihr Hundi hat das tatsächlich überlebt. Chapeau!
 
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Saskia
19. Jän. 11:36
Das ist natürlich nicht schön um so ärgerlicher, dass du eh schon einen recht ängstlichen Hund hast. Gehst du zur Hundeschule mit ihr? Oder habt ihr bereits Hundefreunde finden können? Ich empfehle generell das Selbstbewusstsein des Hundes zu stärken. Mit schon kleinen Sachen. Stellt euch verschiedenen Alltagssituationen, führe deinen Hund und belohne oder bestätige jeweils Kleinigkeiten nach vorne zum Beispiel: das überwinden von unterschiedlichen Untergründen z.b. Planen oder Ähnliches, überwinden von Stufen, Bewegungen nach oben zum Beispiel auch. Das springen auf Parkbänke, Baumstämme etc pp also auch eine erhöhte Position können einen Push geben in Sachen Selbstbewusstsein. Wichtig ist bei all diesen Dingen dass auch du Stolz transportierst, wenn sie so ne Challenge geschafft hat. Tatsächlich hilft bei manchen Hunden auch Manipulation der Körperhaltung des Hundes: zum Beispiel den Kopf des Hundes unterm Kinn nach oben streichen oder eine Rute die man zwischen den Beinen hervorholt und eben falls durch die Handfläche von unten Richtung Rutenspitze streicht und diese so leicht anhebt. Auch ich empfehle suche dir viele nette Hunde die stoische Ruhe bewahren mit denen ihr einfach erstmal auf etwas Abstand spazieren geht. Dein Hund kann sich so lernen sich mit Hunden zu akklimatisieren und lernt Zeitgleich durchs beobachten, dass von diesem Hund keine Gefahr ausgeht und auch dass eben nicht alle Hunde scheisse sind. Natürlich musst auch du den Kopf freimachen. Kontrolliere so gut du kannst dein Mindset und auch deine Körperreaktionen in Begegnungen. Statt erstarren und Luft anhalten, ausatmen deutlich. Habe im Kopf stets wie eine positive Begegnung aussehen soll. Klar sagt sich leicht. Ist es nicht, aber es hilft ungemein.
Sie hat Freunde zum spazieren und spielen, mit ihrer Freundin hat sie auch gestern gespielt. Diese ganzen Sachen mit Untergründe damit hat sie kein Problem, ich lass sie öfter worauf springen und laufen, das macht ihr Spaß. Heute früh waren wir Gassi eine halbe Stunde, mehr wollte sie nicht. Da war ich voller Freude, sie eher weniger, sie hat viel angebellt, ich habe das meist erst gar nicht gesehen und habe sie weiter gelockt.
 
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Saskia
19. Jän. 11:37
Das ist echt eine fiese Situation. Kennst du Leute, die ihren Hund dort hinbringen? Wissen die, was da tagsüber so abgeht und was mit ihren Hunden „passiert“? Mich als Halter würden solche Vorfälle brennend interessieren.
Ich kenne die Besitzer von dem einen Hund, der mit beim Angriff war. Ich sehe sie öfter, ich werde es denen auch erzählen.
 
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Saskia
19. Jän. 11:38
Als mein Hund angegriffen wurde, ist der erstmal eine Zeit lang rumgelaufen, wie ein Hase auf der Flucht und hat prophylaktisch alles angefletscht, was sich bewegen konnte. Das einzige was da geholfen hat war Sicherheit geben und Zeit lassen. Er ist bis heute seitdem mit neuen Hunden schwierig, was mit einem guten Grundgehorsam (bei uns) in den Griff zu kriegen ist. Ich würde auch versuchen rauszufinden, wem die Hunde gehören. Ich als Besitzer wüsste sowas auch gerne, insbesondere weil es das eigentlich erwünschte Verhalten des Hundes kaputt machen kann. Abgesehen davon würde ich auch dranbleiben. Jede Anzeige und Meldung bringt etwas. Für eine gewerbliche HuTa braucht man eine Erlaubnis, bzw. einen Schein und man muss selbstverständlich dazu in der Lage sein, jeden dieser Hunde zu kontrollieren. Sei es durch Gehorsam oder eine Leine und entsprechende Sicherung.
Ich habe auch Erfahren das er normalerweise nicht mit so vielen Hunden unterwegs sein dürfte.
 
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Saskia
19. Jän. 11:39
Das ist ein gewerblicher Betrieb, die haben Aufsichtspflicht über die Hunde und es ist sicher nicht erlaubt, mit 10 großen freilaufenden Hunden im öffentlichen Gebiet spazierenzugehen. Hast du Zeugen, oder kennst du andere persönlich, die auch Probleme damit haben? Ich würde massiv dagegen vorgehen, weil es so nicht geht. Ist der Mann der Chef oder ein Angestellter? Ordnungsamt, Polizei, Gewerbeaufsichtsamt… Und wenn man nur verhindert, dass beim nächsten derartigen Vorfall ein Hund ernsthaft verletzt wird.
Ich kenne Leute die ihn schon angezeigt und gemeldet haben. Er ist der Eigentümer der Huta
 
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Saskia
19. Jän. 11:40
Du schreibst, der sei bereits bekannt für so etwas. Wie wäre es denn damit, ihn noch bekannter zu machen? Öffentlichkeit informieren, Stadt in Kenntnis setzen, medienwirksam werden und damit so richtig aufmerksam machen, auf diese heftigen Missachtungen hinsichtlich Aufsichtspflicht, Verantwortungsbewusstsein, Sicherheit, Respekt usw. Ich würde mich auch mit allen Beteiligten zusammenschließen. So könnt ihr Beweise sammeln, Erfahrungen austauschen und gemeinsam dagegen vorgehen.
Letztes Jahr gab es schon einen Artikel in der Zeitung, dennoch ist nix passiert. Wenn ich jetzt aber öffentlich poste dann kriege ich eine Anzeige wegen Rufmord
 
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Daniela
19. Jän. 11:40
Hoi
 
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Saskia
19. Jän. 11:40
Ohne Worte... Ich hoffe, der Kleinen geht es bald besser🍀Evtl kann man weiter gehen? Polizei? Tageszeitung? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Leute, die dort ihre Hunde abgeben, es gut finden. Schließlich sind ihre eigenen durch das Verhalten des Menschen.... ja auch gefahrdet🤔
Letztes Jahr gab es schon einen Artikel über ihn, es ist dennoch nix passiert
 
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Saskia
19. Jän. 11:41
Wieso hast du eigentlich in dem Betrieb nicht angerufen und mit der Leitung gesprochen? Währe doch naheliegend, oder?
Er ist die Leitung!
 
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Nicole
19. Jän. 11:42
Sie hat Freunde zum spazieren und spielen, mit ihrer Freundin hat sie auch gestern gespielt. Diese ganzen Sachen mit Untergründe damit hat sie kein Problem, ich lass sie öfter worauf springen und laufen, das macht ihr Spaß. Heute früh waren wir Gassi eine halbe Stunde, mehr wollte sie nicht. Da war ich voller Freude, sie eher weniger, sie hat viel angebellt, ich habe das meist erst gar nicht gesehen und habe sie weiter gelockt.
Was konkret hat sie denn angebellt? Das war ja nur ein Beispiel mit den Untergründen.
 

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