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Tascha
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 29. Nov.

mein Hund bockt beim Gassi gehen

Hallo ihr Lieben ich habe ein klitzekleines Problem ich habe einen 14 Wochen alten kleinen Chihuahua der wenn ich mit ihm Gassi gehe öfters mal stehen bleibt auch wenn er die Strecke eigentlich kennt und dann nach Hause zieht und etwas bockig ist er erschreckt sich stellt sich dann kurz auf zwei Beine und zieht dann wieder zurück nach Hause wie kann ich das am besten abgewöhnen? Er müsste doch eigentlich mit mir mit laufen ich habe es schon mit Leckerlis versucht ihn zu locken aber er scheint das nicht zu wollen außerdem geht er eine bestimmte Straße bei Dunkeln ganz und gar nicht hat sieht er sofort nach Hause kann das vielleicht sein dass mein Hund Angst im Dunkeln hat oder wie gebe ich ihm die Sicherheit dass er aufhört diese Mädchen beim Gassi gehen zu machen danke im voraus
 
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Philipp 🐾 Simone 🐶 Stella & Mogli ❤
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25. Nov. 17:34
Hallo Tascha, 14 Wochen sind noch kein Alter für einen Hund. Mit Welpen kannst du noch nicht so weite Strecken laufen. Und ja. Er hat angst. Das zeigt er deutlich wenn er stehen bleibt oder nach Hause zieht. Dann fühlt er sich in aktuellen Situation nicht wohl und ist unsicher. Bitte keinesfalls locken mit leckerlis oder ihn zwingen weiterzulaufen. Akzeptiere seine Unsicherheit und nehme das ernst. Wenn er wieder heim möchte, gehe mit ihm heim. Bleibt er stehen, geh zu ihm hin und beruhige ihn. Und wenn er diese bestimmte Straße nicht laufen will, dann zwing ihn bitte nicht dazu. In unseren Direkten Nachbarschaft haben wir einen rüden, dem unser Hund nicht mag. Er wechselt die Straßenseite, sobald wir an dem Haus vorbei kommen. So what. Es wird akzeptiert und fertig. Du als Mensch bist dafür verantwortlich deinem Hund dann schutz, Sicherheit, Vertrauen usw. Entgegenzubringen, wo er es nicht kann. Wenn er eh schon Angst hat, bitte niemals ihn zu dingen drängen, die seine Angst evtl. Bestärken und die Situation irgendwann nicht mehr koordinierbar ist. Vertrauen ist der Anfang von allem. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
 
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Philipp 🐾 Simone 🐶 Stella & Mogli ❤
25. Nov. 17:34
Hallo Tascha, 14 Wochen sind noch kein Alter für einen Hund. Mit Welpen kannst du noch nicht so weite Strecken laufen. Und ja. Er hat angst. Das zeigt er deutlich wenn er stehen bleibt oder nach Hause zieht. Dann fühlt er sich in aktuellen Situation nicht wohl und ist unsicher. Bitte keinesfalls locken mit leckerlis oder ihn zwingen weiterzulaufen. Akzeptiere seine Unsicherheit und nehme das ernst. Wenn er wieder heim möchte, gehe mit ihm heim. Bleibt er stehen, geh zu ihm hin und beruhige ihn. Und wenn er diese bestimmte Straße nicht laufen will, dann zwing ihn bitte nicht dazu. In unseren Direkten Nachbarschaft haben wir einen rüden, dem unser Hund nicht mag. Er wechselt die Straßenseite, sobald wir an dem Haus vorbei kommen. So what. Es wird akzeptiert und fertig. Du als Mensch bist dafür verantwortlich deinem Hund dann schutz, Sicherheit, Vertrauen usw. Entgegenzubringen, wo er es nicht kann. Wenn er eh schon Angst hat, bitte niemals ihn zu dingen drängen, die seine Angst evtl. Bestärken und die Situation irgendwann nicht mehr koordinierbar ist. Vertrauen ist der Anfang von allem. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
 
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Nika
25. Nov. 18:59
An der Sicherheit, Bindung und vertrauen arbeiten
 
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Dirk
25. Nov. 19:44
Immer wenn er Angst hat, musst du dich hinhocken und so unter dir eine Höhle bilden. Er wird dann unter dich kommen und sich da sicher fühlen. In dem Alter ist das völlig normal und war bei uns auch so. Biete ihm den Schutz durch die "Höhle", das stärkt auch eure Bindung und irgendwie ist es ja auch niedlich 😊
 
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Anne
27. Nov. 02:16
Immer wenn er Angst hat, musst du dich hinhocken und so unter dir eine Höhle bilden. Er wird dann unter dich kommen und sich da sicher fühlen. In dem Alter ist das völlig normal und war bei uns auch so. Biete ihm den Schutz durch die "Höhle", das stärkt auch eure Bindung und irgendwie ist es ja auch niedlich 😊
Meine Lagertha ist am Anfang immer stehen geblieben, sie war 1 Jahr. Sie hatte keine Angst sie wollte entscheiden wo lang wir gehen soll. Habe alles ausprobiert und dann kombiniert ich habe ihr zb. Gesagt " oh mein Gott Guck Mal da , was ist da? Ist da was cooles .....und habe nach vorne gezeigt.....und ich habe die Strecke entschieden aber dann bin ich mit ihr danach dort lang wo ich wusste sie will da lang. (Das hat vertrauen geschafft!) Und wenn sie lief noch Belohnung! Seit dem geht es besser. Also nicht nur Angst spielt eine Tolle sondern das der Weg 1. Zu weit ist 2. Der Hund wo anders lang will 3. Oder er wirklich die Umgebung als nicht sicher genug empfindet. Zeug ihm alle paar Meter (sich dir ein Auto aus, Baum, Schild......und tue so als wenn das was mega tolles da wäre.....dann Leckerlie.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Nov. 02:32
Buddy ging genauso auch....habe jedes Mal beim Spaziergang (beim Dunkelheit) mit ihn eine CampingLampe, die ich neben mir halte. Seitdem gibt ihn Sicherheit und er läuft sehr gerne Spaziergang MIT Lampe. 🔦 Probiere mal aus 🤞🏼
 
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Silke
27. Nov. 07:43
Also mein Sancho, 7 Monate, aus dem Tierschutz, seit 3 Wochen bei uns, hat auch Angst im Dunkeln. Seit er ein Leuchtie anhat, ist es viel viel besser. Alles Gute
 
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Kristin
28. Nov. 20:36
Mit unseren Welpen sind wir anfangs nur ganz kurze Runden gelaufen. Jede Woche wurde sie unwesentlich größer. Abends oder nachts liefen wir anfangs nur Strecken, welche beleuchtet waren. Die Hunde bestimmten selber, wann sie der Dunkelheit immer mehr trauten. So wurden sie auch immer wachsamer in der Dunkelheit. Schenke ihm Vertrauen, wenn er unsicher wird. Das stärkt eure Bindung und stärkt sein Selbstbewusstsein. Gerade im Welpenalter ersetzt du ihm die Mutter, die ihre Welpen in jeder Lebenslage schützt.
 
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Julia
29. Nov. 23:38
Hoch nehmen kurz tragen und wieder runter
 
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Julia
29. Nov. 23:39
Das ist bei jungen Hunden völlig normal normalerweise verlassen die vor dem sechsten Monat nur kurz zum Pippi machen ihre Höhle