im Gegensatz zu damals.

oh sehr interessant, Woher weißt du soviel über jagdhunde etc.?

Ich habe eine Rhodesian Ridgeback Hündin und ihr Züchter ist Jäger. Wir gehen 1x jährlich mit auf seine Drückjagd( ohne unsere Hündin) . Und natürlich beschäftige ich mich auch viel damit.

Ich habe zwar einen Jagdhund Mischling, möchte dazu aber trotzdem etwas beitragen. ☺️
Also Edward ist eigentlich typisch Jagdhund - hat einen extremen Jagdtrieb und Beuteschärfe.
Wenn er zupacken würde, dann richtig.
Typisch Terrier ist bei ihm, dass er Schmerzen nicht zeigt und eine gewisse Unverträglichkeit Gegenüber anderen Hunden sowie einen eigenen Kopf besitzt.
Viele denken das Edward ein Labrador sei, wurde schon mehrmals darauf angesprochen, dass er ja bestimmt super lieb sein muss, da Labbis ja absolute Familienhunde sind.
Das belächel ich dann meistens nur, Edward ist nämlich kein Familienhund und auch nicht zu allem und jeden lieb.
Er ist glücklich mit einer einzigen Bezugsperson und andere Hunde sind für ihn einfach nur unnötig.
Insgesamt ist er aber typisch Jagdhund, der sicherlich auch gut zu einem Jäger gepasst hätte.
Er liebt es zu arbeiten, hat aber zum Glück auch null Probleme damit, wenn man Mal nicht nur Action mit ihm macht. 😁

Bleibt beim Thema bitte

Also ich habe ein Mischling aus dem Tierheim und sie ist so einzigartig wie jeder Mensch, trotz ihrer Macken liebe ich sie und auch wenn nicht alles einfach ist, ist jeder Tag mit ihr unersetzlich 😍

Also unser Dalmatiner kennt seine Rassebeschreibung.

Er ist alles was wir wollten. Zuhause verkuschelt, draußen gibt er Gas und will laufen.
Wir haben lange gesucht und einen perfekten Begleiter gefunden

Stimmt so auch nicht mehr ganz. Verantwortungsvolle Züchter achten sehr drauf wieder gesunde Hunde zu züchten. Wir haben seit Ende der 80er Jahre Schäferhunde in der Familie und ich führe seit nicht ganz 20 Jahren selbst Schäferhunde. Alle waren gesund. Weder HD noch ED.

Das ist erfreulich aber leider noch die Ausnahme

Das Problem ist, dass die Rassebeschreibung es eher nett umschreibt als genau zu sagen was nachher rauskommt. Und auf die unterschiedlichen Zuchtlinien (Arbeitslinie oder Showlinie etc.) wird auch nicht eingegangen. So ist zwischen einem Show-Labbi und einem Arbeits-Labbi als Beispiel oft Welten.
Zu meiner Erfahrung. Mein erster Hund war ein Tervueren. Er hatte seine Rassebeschreibung definitiv gelesen. Er war voller Energie. Sehr sehr wachsam. Immer bereit mich zu verteidigen. Gefestigte Charaktereigenschaften die weder Angst noch Aggression kennen kann ich nicht so bestätigen. Allerdings war mein Belgier auch krank von daher ist das wohl nicht ganz nachzuvollziehen. War aber voller Arbeitsbereitschaft und in seinen „normalen Phasen“ mega.

Jetzt habe ich einen Border Collie führig, intelligent,aufmerksam, aufgeweckt, weder nervös noch aggressiv. Aussehen beim Border- typisch Arbeitshund- große Varietät.
Kann absolut sagen so ist er. Er ist wahnsinnig intelligent und lernt so schnell das oft 2,3 Wiederholungen reichen und er kann es. Sachen die er nicht lernen soll, reicht einmal 😅 er hat mega Lust zu arbeiten, platzt vor Energie, ist ein kleiner Fetz und wirklich eine coole Socke. Klar ist er ein Hibbel aber er kommt auch mit ungewohnten Situationen klar.

Solange ich zu 90% Schäferhunde sehe die am der Taille Abwärts wie ein Frosch laufen, solange glaube ich nicht daran dass das Bestreben nur noch gesunde Leistungsfähige Hunde zu züchten , jedem Schäferhund Züchter zu eigen ist.