Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Woher weiß man, ob ein Hund lieber Einzelprinz/essin sein oder doch lieber einen Spielkameraden haben möchte?

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Philipp 🐾 Simone 🐶 Stella & Mogli ❤
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zuletzt 14. Nov.

Woher weiß man, ob ein Hund lieber Einzelprinz/essin sein oder doch lieber einen Spielkameraden haben möchte?

Hallo, woran erkennt man, ob ein Hund lieber alleine oder mit einem Spielkameraden glücklicher ist? Unser Hund sucht nicht aktiv das Spielen mit anderen Hunden. Auf welche Anzeichen sind zu achten, um das richtig beurteilen zu können, bevor man diese Entscheidung evtl. Bereut? Wie habt ihr das gemerkt und wie alt waren da Eure Fellnasen?
 
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Philipp 🐾 Simone 🐶 Stella & Mogli ❤
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13. Nov. 23:07
@Sabine Mogli kennt bisher bei uns den engeren Kontakt mit Hunden nicht. Nicht, dass dir das unterbinden wollen. Wir wissen zwar, dass er als er nach Deutschland kam 2 Freundinnen hatte, mit denen er sich gut verstanden hat, doch wissen wir nicht, ob er in der Vergangenheit engeren Kontakt zu Hunden hatte. Was wir wissen ist, dass er ein Streuner war und ums überleben gekämpft haben muss. Wenn wir mit ihm Gassi sind, interessiert er sich nicht sonderlich für andre Hunde und sucht auch nicht deren Nähe. Ab und zu lässt er es aber schon zu. Er hat aber kein Problem mit Nähe. Er hat zwar 2 flüchtige Freundinnen die er auch mal kurz schnüffelt aber dann kein weiteres Interesse zeigt. Was uns unsere Trainerin und auch die Dame vom Tierschutz gesagt hat, dass er in jedem Fall wohl kein Problem mit Hunden hätte.
 

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Kristin
13. Nov. 17:32
Barry war 19 Monate und mit allen Hunden gut Freund. Deshalb kam Teddy dazu. Der war von Anfang an ( schon mit 8! Wochen) dann der Chef von den beiden. Jetzt haben wir zwei alte Bullydamen, die verwöhnte Einzelprinzessinnen waren. Nur kam Amy in ein Altenheim für Französische Bulldoggen, wo sie das gemeinsame Spielen und Toben unter Hunden lernte, bevor sie dann zu uns kam. Und Mona lebte bei einem älteren Ehepaar, und hatte auch 1 oder 2 Würfe. Als ihre Besitzer beide verstorben sind, schoben deren Kinder sie ins Tierheim ab. Amy sah sie dort und war begeistert. Sie fordert Mona auch zum Spielen auf. Mona lernt erst langsam, dass man auch mit anderen Hunden spielen kann, und nicht nur mit dem leblosen Spielzeug. Sie vermisst aber Amy, wenn ich mal alleine mit ihr rausgehe. Aber genauso ist sie auch eifersüchtig, wenn Amy schmusen kommt und sie ist gerade bei mir. Sie denkt, ich bin "ihre" Mama. Und die will Mona nicht teilen. Ausser im Bett. Wenn sie ab und zu auf Kampfmodus schalten will, holen wir sie aus dem Trieb raus.
 
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Sabine
13. Nov. 21:16
Ich glaube dass weiß man vorher auch nicht umbedingt. Wir hatten Emma schon etwas über 1,5 Jahre als Greta kam. Anfangs gab es kleine Rangeleien, aber mittlerweile verstehen sie sich sehr gut. Wir haben es drauf ankommen lassen, da Emma so eigentlich mit anderen Hunden klar kam. Sie wäre auch ohne Greta glücklich. Der Wunsch kam von uns, nicht von ihr, somit hatten wir Glück. Solltet ihr euch dafür entscheiden, dann versucht vllt vorher, beide miteinander über Spaziergänge bekannt zu machen. Verantwortliche Züchter oder Tierheime dürften nichts dagegen haben.
 
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Sabine
13. Nov. 22:01
Wie reagiert Mogli denn auf engere Hundekontakte? Also z.B..Besuch mit Vierbeinern? Unsere findet alle Hunde toll und nimmt auch alle freundlich im Haus auf, daher hätte ich bei ihr, auch rassebedingt, keine Sorge. Je nachdem woher ihr ggf. einen zweiten Vierbeiner holt, wäre z.B. das Thema Pflegestelle mit Übernahmeoption eine Möglichkeit. So habe ihr die Chance auf ein Kennenlernen.
 
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Philipp 🐾 Simone 🐶 Stella & Mogli ❤
13. Nov. 23:07
@Sabine Mogli kennt bisher bei uns den engeren Kontakt mit Hunden nicht. Nicht, dass dir das unterbinden wollen. Wir wissen zwar, dass er als er nach Deutschland kam 2 Freundinnen hatte, mit denen er sich gut verstanden hat, doch wissen wir nicht, ob er in der Vergangenheit engeren Kontakt zu Hunden hatte. Was wir wissen ist, dass er ein Streuner war und ums überleben gekämpft haben muss. Wenn wir mit ihm Gassi sind, interessiert er sich nicht sonderlich für andre Hunde und sucht auch nicht deren Nähe. Ab und zu lässt er es aber schon zu. Er hat aber kein Problem mit Nähe. Er hat zwar 2 flüchtige Freundinnen die er auch mal kurz schnüffelt aber dann kein weiteres Interesse zeigt. Was uns unsere Trainerin und auch die Dame vom Tierschutz gesagt hat, dass er in jedem Fall wohl kein Problem mit Hunden hätte.
 
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Sabine
14. Nov. 18:21
@Sabine Mogli kennt bisher bei uns den engeren Kontakt mit Hunden nicht. Nicht, dass dir das unterbinden wollen. Wir wissen zwar, dass er als er nach Deutschland kam 2 Freundinnen hatte, mit denen er sich gut verstanden hat, doch wissen wir nicht, ob er in der Vergangenheit engeren Kontakt zu Hunden hatte. Was wir wissen ist, dass er ein Streuner war und ums überleben gekämpft haben muss. Wenn wir mit ihm Gassi sind, interessiert er sich nicht sonderlich für andre Hunde und sucht auch nicht deren Nähe. Ab und zu lässt er es aber schon zu. Er hat aber kein Problem mit Nähe. Er hat zwar 2 flüchtige Freundinnen die er auch mal kurz schnüffelt aber dann kein weiteres Interesse zeigt. Was uns unsere Trainerin und auch die Dame vom Tierschutz gesagt hat, dass er in jedem Fall wohl kein Problem mit Hunden hätte.
Ich würde mir da wirklich nicht soviel Sorgen machen. Er scheint ja kein Hund zu sein der andere attackiert. Klar es ist etwas anderes, andere Hunde kurzfristig draußen mal Hallo zu sagen oder zu Hause langfristig damit konfrontiert zu sein. Aber solange ihr ihm zeigt, dass er weiterhin seine Aufmerksamkeit von euch bekommt und sich auf euch verlassen kann, dürfte er sich schnell daran gewöhnen und vielleicht auch seine Freude am neuen Spielpartner haben. Es entscheidet halt auch viel die Sympathie. Deswegen wäre es toll wenn sie sich schon vorher außerhalb seines Reviers etwas beschnüffeln könnten.
 

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