Ich wäre auch dafür, den Hund mal einem Tierarzt vorzustellen, dabei muss man manchmal garnicht viel auffahren. Bei meinem sagten sie sehr schnell, schwer traumatisiert und wahrscheinlich geistig behindert.
Zudem glaube ich, passt der Trainer nicht. Sollte dieser Hund nur Angst haben, unsicher sein und sich daher eigene Strategien entwickelt haben, hilft nicht Schema F von einem 0815 Trainer.
Dann ist Management wichtig, raus mit dem Druck, nicht den Hund dazu drängen was anzuschauen, sich anfassen zu lassen oder sonst was. Wichtig ist Vertrauen und Bindung und das dauert leider. Wir haben unseren jetzt fast 2 Jahre und es sind eben Ministeps.
Anfassen lässt sich unserer auch nicht vom anderen, geht aber auch nicht mach vorn(gut, er weiß von anfang an das er nicht regeln muss sondern ich das mache). Wichtig wäre, wenn es nur daran liegt, zu nichts drängen.
Tierarzt ist bei uns kein Problem außer Krallen schneiden 😅 da windet er sich wie ein Aal.
Vermittel deinem Hund mehr Sicherheit, handel für ihn, Dinge die ihm schwer fallen erstmal meiden. Stress ist ganz schlimm und unserer schlief deshalb die ersten 4 Monate garnicht.
Wir gehen immer zur gleichen Zeit Gasse, zur gleichen Zeit Futter, alles wird angekündigt, feste Kommandos die ihn führen. Beruhigungswörter wie "Alles gut".
Wir hatten eine Onlinetrainerin, weil für uns vor Ort niemand gepasst hat. Zum Glück haben wir aber gute Tierärzte die auf ihn eingehen, Verständnis haben das solch ein Hund eben anders ist.