Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Was passiert mit dem Hund wenn man auszieht(Eigene Wohnung)

Verfasser
Nadine
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Anzahl der Antworten 43
zuletzt 22. Juni

Was passiert mit dem Hund wenn man auszieht(Eigene Wohnung)

Hallo Uch bin 16 Jahre und mache in 2 Jahren meinen Abschluss...Für mich kommt also die Frage immer näher...was passiert mit dem Hund...nehm ich ihn mit in eine neue Stadt Oder lass ich ihn bei meinen Eltern(der Hund gehört mir) Hier mal ein paar vor Infos Also man hört ja oft :AUF KEINEN FALL AUS GEWOHNTEN UMGEBUNG IM HOHEN ALTER RAUSREIßEN ABER ich war jetzt 1,5 Wochen auf Klassenfahrt und mein Hund hat mich so doll vermisT das er die ersten 3 Tage in den Hungerstreik gegangen ist...frisst zwar dann wieder aber auch nicht so wie früher als ich bei ihr war...Zudem wenn ich sie alleine lasse und beispielsweise was zu essen gebe nimmt sie es nicht erst wenn ich wieder da bin... Ich habe sie echt wahnsinnig lieb vorallem weil wir soviel zusammen erlebt haben. Sie mit zu nehmen wäre kein Problem, da meine Verwandtschaft in der Stadt wo ich meine Ausbildung mache auch eine Wohnung hat die sie mir vermieten würden...und sie könnte wenn alles gut läuft sogar mit auf arbeit(tierarztpraxis) Würdet ihr sie mitnehmen oder lieber zu Hause lassen? Vielen Dank schonmal❤️🐾
 

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Katja
8. Juni 18:50
Hunde leiden sehr wenn die Bezugsperson weg ist. Mein Aron ist ein "Trennungskind". Ich konnte ihn leider nicht mitnehmen als ich ausgezogen bin. Das hat ihn sehr belastet und er hat in der ersten Zeit sehr stark an Gewicht verloren. Mein neuer Freund hat ein Haus mit Grundstück, jetzt hole ich meinen Aron aller 14 Tage übers Wochenende und er freut sich immer riesig, wenn ich ihn abhole. Er wartet regelrecht darauf. Er fühlt sich in der neuen Umgebung und mit meinem jungen Wilden richtig wohl. Wenn du die Möglichkeit hast, nimm deinen Hund mit. Mein Aron wird auch schon 13, ist jetzt aber wieder top fit laut Tierarzt.
 
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Karin
8. Juni 19:35
Ich würde immer abwägen wo es dem Hund besser geht. Einfach mal ein paar Fragen ganz objektiv stellen. Z.b. - hast du genügend Zeit für den Hund - Ist der Hund in der Wohnung erlaubt - Kannst du dir den Hund finanziell leisten, Steuer, Futter, Tierarzt, Pflege...? - Kann der Hund alleine bleiben? Als junger Mensch gehst du sicher auch mal auf ne Party. - Hast du jemand in der Nähe der den Hund zur Not beaufsichtigen könnte? ....? Evtl setzt du dich, auch in deinem Alter, mal mit deinen Eltern zusammen und bespricht das ganze. Ich persönlich bin damals ausgezogen und mein Hund ist bei meiner Mutter geblieben. Auch daran gewöhnt sich der Hund im allgemeinen schnell. Wichtig ist das alle Parteien damit gut zurecht kommen.
 
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Frauke
8. Juni 20:19
So wie du klingst würdest DU Astra extrem vermissen! 😉 Das sollte man auch berücksichtigen. Wir sind mit unserer Elfi als sie 13 war auch umgezogen. Ich habe mir vorher die größten Sorgen gemacht. Zumal Elfi auch ein ängstlicher Hund war. Aber es war überhaupt kein Problem. Wir hatten hier noch das größte Chaos und sie lag schon entspannt in ihrem Körbchen und hat geschlafen. Du solltest Astra nicht unterschätzen. Wenn alle äußeren Umstände es zulassen, dann nimm sie mit!
 
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Petra
8. Juni 23:23
Ich finde es toll, dass du dir jetzt schon so viele Gedanken gemacht und Lösungen gefunden hast. Wohnung bei der Verwandtschaft, die neben deiner Oma auf sie aufpassen können, sie ist an das Stadtleben gewöhnt, kann alleine bleiben, deine Eltern unterstützen dich finanziell, die Sache mit dem neuen Tierarzt ist auch geklärt.... Eine Trennung wäre wahrscheinlich für euch beide wesentlich schlimmer, als wenn sie sich an eine neue Pippi-Wiese im Hundepark gewöhnen muss.... Allerdings bis zu 8h alleine lassen und das auch noch in einer neuen Umgebung!? Perfekt wäre, wenn sie in der neuen Stadt einen eigenen Job als "Praxishund" bekommt! Dann müsste sie gar nicht alleine bleiben und ihr hättet sogar noch mehr Zeit gemeinsam als bisher 😃 Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt! 🤗
Und ich finde es echt schlimm, dass du so viele Ratschläge zu Themen bekommst, über die du dir Gedanken machen solltest, obwohl du die Antworten darauf bereits in deinem Post gegeben hast....🙄
 
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Jessica
8. Juni 23:53
Es gibt Hunde die wohl sehr an den gewohnten vier Wänden hängen. Ein Bekannter hat ein Hund der macht sein Geschäft nur in seiner gewohnten Umgebung. Ein anderer Hund will selbst wenn Herr im Krankenhaus ist nur zuhause schlafen. Meinen ist es hingegen egal, Hauptsache sie liegen abends mit im Bett. Ich finde es richtig gut das du dir so viele Gedanken gemacht hast. Schau einfach wie es ihr bis dahin geht und versuch es.
 
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Nadine
9. Juni 08:39
Und ich finde es echt schlimm, dass du so viele Ratschläge zu Themen bekommst, über die du dir Gedanken machen solltest, obwohl du die Antworten darauf bereits in deinem Post gegeben hast....🙄
Ich wollte mit diesem Post auch eher nach Erfahrungen suchen wie es bei anderen so lief...und wenn du das echt schlimm findest dann kommentier doch einfach nicht hier gibt es wirklich genug threads wo man diskutieren kann...
 
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Nadine
9. Juni 08:40
So wie du klingst würdest DU Astra extrem vermissen! 😉 Das sollte man auch berücksichtigen. Wir sind mit unserer Elfi als sie 13 war auch umgezogen. Ich habe mir vorher die größten Sorgen gemacht. Zumal Elfi auch ein ängstlicher Hund war. Aber es war überhaupt kein Problem. Wir hatten hier noch das größte Chaos und sie lag schon entspannt in ihrem Körbchen und hat geschlafen. Du solltest Astra nicht unterschätzen. Wenn alle äußeren Umstände es zulassen, dann nimm sie mit!
Ja das stimmt allerdings;) danke für das teilen deiner Erfahrungen
 
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Nadine
9. Juni 08:45
Das stimmt auf jeden Fall. Diese Fragen sollte sich allerdings jeder stellen und nicht nur speziell junge Menschen.😅 In dem Fall sagt die TE ja, dass sie jetzt bereits die ganze Arbeit mit dem Hund übernimmt. Nennt mich naiv, aber ich gehe davon aus, dass so jemanden bewusst ist, dass ein Hund nicht täglich jeden Tag 8h alleine gelassen werden soll. (Wobei Dogorama da ganz gut darin ist solche Erwartungen runterzuschrauben😂)
Ja also wiegesagt mir ist das auch bewusst ...momentan passt das sehr gut da meien Eltern später auf Arbeit gehen und ich früher von der Schule komme...aber sie muss vermutlich ja dann an Arbeitstagen nie länger alleine bleiben weil sie ja mit kann und zur Not freut sich meine Oma auch immer wenn sie mal besuch von ihr bekommt...was natürlich nicht zu oft sein sollte...aber naja ich habe bei ihr von anfang an die Erziehung und alles übernommen...und es klappt super also ich finde es auch immer schlimm wenn gesagt word in dem Alter können kinder / Jugendliche das noch gar nicht...mit sicherheit gibt es immer welche die das vielleicht noch nicht könnten aber es kommt finde ich immer auf die person drauf an
 
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Gabriele
9. Juni 08:48
Wenn der Hund gut auf dich geeicht ist, sollte ein Umzug kein Problem sein. Wichtig, ist die Zeit der Eingewöhnung, wie als hättest du dir einen Welpen geholt. Du solltest aber erst dein Umfeld (Wohnung) gut organisiert haben, damit die Fellnase nicht in Umzugsstreß gerät.
 
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Julia und
10. Juni 09:20
Ich hab mit 20 Lotte adoptiert und irgendwie hatten diese Bedenken mit fortgehen und Clubs immer nur die anderen.😂
Gehen tut das natürlich schon. Es gibt auch 18 Jährige, die bereits das zweite Kind erwarten, verheiratet sind und alleine den Haushalt schmeißen. Dann gibt es wiederum 30 jährige Dauerstudenten, die jedes Wochenende mit der Dreckwäsche zu Mutti fahren. Deswegen meinte ich ja, dass man in sich gehen und überlegen muss, wie man sich sein Leben zumindest für die nächsten 5 Jahre vorstellt. Der Hund wird ja nicht verkauft oder ins Tierheim gegeben, sondern würde entweder mit Nadine ausziehen oder im gewohnten Umfeld bei den Eltern bleiben. Ich finde beide Lösungen legitim. Blöd wäre es nur aus schlechtem Gewissen den Hund mitzunehmen, um dann festzustellen, dass man eigentlich doch ganz andere Dinge im Kopf hat und dann entweder den Hund zu vernachlässigen oder sich selber dauerhaft einzuschränken und unglücklich zu sein. Ich zum Beispiel hab meine jugendliche Freiheit gebraucht und bin froh, dass ich das Privileg hatte sie auszuleben. Andere brauchen es gar nicht oder holen es dann mit 40 nach 🙈 (was meistens nicht mehr so gut geht, weil man dann eben schon Verantwortung für andere Menschen trägt, Kinder etc.).
 

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