Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Was passiert mit dem Hund wenn man auszieht(Eigene Wohnung)

Verfasser
Nadine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 43
zuletzt 22. Juni

Was passiert mit dem Hund wenn man auszieht(Eigene Wohnung)

Hallo Uch bin 16 Jahre und mache in 2 Jahren meinen Abschluss...Für mich kommt also die Frage immer näher...was passiert mit dem Hund...nehm ich ihn mit in eine neue Stadt Oder lass ich ihn bei meinen Eltern(der Hund gehört mir) Hier mal ein paar vor Infos Also man hört ja oft :AUF KEINEN FALL AUS GEWOHNTEN UMGEBUNG IM HOHEN ALTER RAUSREIßEN ABER ich war jetzt 1,5 Wochen auf Klassenfahrt und mein Hund hat mich so doll vermisT das er die ersten 3 Tage in den Hungerstreik gegangen ist...frisst zwar dann wieder aber auch nicht so wie früher als ich bei ihr war...Zudem wenn ich sie alleine lasse und beispielsweise was zu essen gebe nimmt sie es nicht erst wenn ich wieder da bin... Ich habe sie echt wahnsinnig lieb vorallem weil wir soviel zusammen erlebt haben. Sie mit zu nehmen wäre kein Problem, da meine Verwandtschaft in der Stadt wo ich meine Ausbildung mache auch eine Wohnung hat die sie mir vermieten würden...und sie könnte wenn alles gut läuft sogar mit auf arbeit(tierarztpraxis) Würdet ihr sie mitnehmen oder lieber zu Hause lassen? Vielen Dank schonmal❤️🐾
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Ingrid
7. Juni 19:00
Du als wichtigste Bezugsperson bist viel wichtiger als ein Wohnortwechsel. Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Ich habe vor 1,5 Jahren einen Hund mit 12 Jahren aufgenommen. Für diesen Hund war alles neu. Auch ich! Es ist alles gut gegangen. Und du hast ja viel Unterstützung. Wie würde es dir ohne Hund gehen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
chris
7. Juni 19:14
Hallo! Ich bin, mit allen Hunden die ich bisher hatte, mehrfach umgezogen. Auch mit Katzen, die viel mehr ortsgebunden sind. Alle haben das ohne Probleme verkraftet. hauptsache du bist dabei, dann ist eine neue Umgebung kein Problem. Alles gute euch!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aliia
7. Juni 19:51
Musst halt schauen ob deine Vermieter hunde überhaupt erlauben. Ich bin ausgezogen und habe unsere Familienhündin im Haus meiner Eltern gelassen. Da hat sie ihren Garten, darf ins Haus rein, hat ihre Sommerhüte usw. Ich nehme sie ab und zu zu mir aber wohne zb ganz oben (3OG) und sie HASST die treppen bei mir + sie ist viel zu groß für die Wohnung ( aus dem bad muss sie rückwärts rauslaufen). Muss aber auch sagen, sie mag alle Familienmitglieder gern aber würde mal sagen auf mich hört sie am meisten da ich in der Jugend mit ihr am meisten Zeit verbracht habe. + im Haus hat sie mehrere Personen die unterschiedlich arbeiten also ist sie nicht so lange allein. Ich würde mir trotzdem eine Tierfreundliche Wohnung suchen aber würde die an deiner Stelle lieber bei deinen Eltern lassen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aliia
7. Juni 19:52
Musst halt schauen ob deine Vermieter hunde überhaupt erlauben. Ich bin ausgezogen und habe unsere Familienhündin im Haus meiner Eltern gelassen. Da hat sie ihren Garten, darf ins Haus rein, hat ihre Sommerhüte usw. Ich nehme sie ab und zu zu mir aber wohne zb ganz oben (3OG) und sie HASST die treppen bei mir + sie ist viel zu groß für die Wohnung ( aus dem bad muss sie rückwärts rauslaufen). Muss aber auch sagen, sie mag alle Familienmitglieder gern aber würde mal sagen auf mich hört sie am meisten da ich in der Jugend mit ihr am meisten Zeit verbracht habe. + im Haus hat sie mehrere Personen die unterschiedlich arbeiten also ist sie nicht so lange allein. Ich würde mir trotzdem eine Tierfreundliche Wohnung suchen aber würde die an deiner Stelle lieber bei deinen Eltern lassen
+ neben dem Studium oder Ausbildung hat man so viele Ausgaben wenn man zum 1.mal auszieht. Das wird nicht einfach und mit einem Hund wird er noch mehr zutun geben
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia und
7. Juni 23:33
Du musst dir halt überlegen, wie du dir dein Leben vorstellst. Mit 18 raus aus dem Elternhaus (damit auch aus der Aufsicht), erstes eigenes Geld, viel Freiheit, neue Freunde, eventuell ein Partner. Du darfst dann bis in die Puppen in alle Clubs, Bars und Kneipen. Jeden Abend die Entscheidung, verbringe ich Zeit mit dem Hund oder mit den Freunden? Nach ein paar Stunden immer auf die Uhr schauen und ein schlechtes Gewissen haben, dass man jetzt wirklich gehen muss, weil der Hund schon 4 Stunden alleine ist. Ich muss gestehen, ich bin sehr froh, dass ich mich in dem Alter ausleben konnte. Aber mein Bedürfnis nach Freunden, Party und auch mal Mist bauen war sehr groß (bis Mitte 20 eigentlich). Das kann bei dir natürlich anders sein. Hätte ich mit 18 alleine einen Hund versorgen müssen, wäre definitiv einer von uns beiden auf der Strecke geblieben. Und du musst die Entscheidung auch nicht jetzt treffen. In zwei Jahren kann sich so viel ändern, auch du selbst und deine Interessen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
E.S
7. Juni 23:51
Du musst dir halt überlegen, wie du dir dein Leben vorstellst. Mit 18 raus aus dem Elternhaus (damit auch aus der Aufsicht), erstes eigenes Geld, viel Freiheit, neue Freunde, eventuell ein Partner. Du darfst dann bis in die Puppen in alle Clubs, Bars und Kneipen. Jeden Abend die Entscheidung, verbringe ich Zeit mit dem Hund oder mit den Freunden? Nach ein paar Stunden immer auf die Uhr schauen und ein schlechtes Gewissen haben, dass man jetzt wirklich gehen muss, weil der Hund schon 4 Stunden alleine ist. Ich muss gestehen, ich bin sehr froh, dass ich mich in dem Alter ausleben konnte. Aber mein Bedürfnis nach Freunden, Party und auch mal Mist bauen war sehr groß (bis Mitte 20 eigentlich). Das kann bei dir natürlich anders sein. Hätte ich mit 18 alleine einen Hund versorgen müssen, wäre definitiv einer von uns beiden auf der Strecke geblieben. Und du musst die Entscheidung auch nicht jetzt treffen. In zwei Jahren kann sich so viel ändern, auch du selbst und deine Interessen.
Ich hab mit 20 Lotte adoptiert und irgendwie hatten diese Bedenken mit fortgehen und Clubs immer nur die anderen.😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vivi
8. Juni 00:35
Ich hab mit 20 Lotte adoptiert und irgendwie hatten diese Bedenken mit fortgehen und Clubs immer nur die anderen.😂
Es ist schön, dass es bei dir so gut geklappt hat. Trotzdem finde ich es wichtig sich darüber Gedanken zu machen. Will ich reisen? Bin ich gerne in der Stadt? Habe ich viele Partys? Wie ist meine Ausbildung / mein Studium, kann der Hund da mit? Wäre er täglich acht Stunden alleine? Passt mein Leben zu meinem Hund? Die Antwort kann ganz unterschiedlich ausfallen. Vielleicht sind einige Bedenken völlig abwegig und andere dafür um so relevanter. Eine neue Stadt heißt auch ein neuer Lebensabschnitt. Neue Freunde etc. Und ein Hund ist eine Einschränkung, das sollte einem bewusst sein.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
E.S
8. Juni 00:37
Es ist schön, dass es bei dir so gut geklappt hat. Trotzdem finde ich es wichtig sich darüber Gedanken zu machen. Will ich reisen? Bin ich gerne in der Stadt? Habe ich viele Partys? Wie ist meine Ausbildung / mein Studium, kann der Hund da mit? Wäre er täglich acht Stunden alleine? Passt mein Leben zu meinem Hund? Die Antwort kann ganz unterschiedlich ausfallen. Vielleicht sind einige Bedenken völlig abwegig und andere dafür um so relevanter. Eine neue Stadt heißt auch ein neuer Lebensabschnitt. Neue Freunde etc. Und ein Hund ist eine Einschränkung, das sollte einem bewusst sein.
Das stimmt auf jeden Fall. Diese Fragen sollte sich allerdings jeder stellen und nicht nur speziell junge Menschen.😅 In dem Fall sagt die TE ja, dass sie jetzt bereits die ganze Arbeit mit dem Hund übernimmt. Nennt mich naiv, aber ich gehe davon aus, dass so jemanden bewusst ist, dass ein Hund nicht täglich jeden Tag 8h alleine gelassen werden soll. (Wobei Dogorama da ganz gut darin ist solche Erwartungen runterzuschrauben😂)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
8. Juni 01:15
Ich finde es toll, dass du dir jetzt schon so viele Gedanken gemacht und Lösungen gefunden hast. Wohnung bei der Verwandtschaft, die neben deiner Oma auf sie aufpassen können, sie ist an das Stadtleben gewöhnt, kann alleine bleiben, deine Eltern unterstützen dich finanziell, die Sache mit dem neuen Tierarzt ist auch geklärt.... Eine Trennung wäre wahrscheinlich für euch beide wesentlich schlimmer, als wenn sie sich an eine neue Pippi-Wiese im Hundepark gewöhnen muss.... Allerdings bis zu 8h alleine lassen und das auch noch in einer neuen Umgebung!? Perfekt wäre, wenn sie in der neuen Stadt einen eigenen Job als "Praxishund" bekommt! Dann müsste sie gar nicht alleine bleiben und ihr hättet sogar noch mehr Zeit gemeinsam als bisher 😃 Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt! 🤗
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carina
8. Juni 08:58
Ich denke für den Hund bist du wichtiger als die Umgebung. Ich werde auch bald nach Lateinamerika auswandern und nehme meine Hündin mit. (Wir fahren mit dem Schiff 😊)
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button