Erstmal danke!
Früher haben wir tatsächlich öfters auf dem Parkplatz trainiert, damals vor den Wesenstests.
Training und Beschäftigung kann ich dort oder auch an einigen anderen Orten in der Nachbarschaft theoretisch gut machen.
Ich muss grundsätzlich wieder mehr gezielt mit Samu machen und nicht nur spazieren gehen..!!
Das ist jetzt ne Zeit lang leider ziemlich untergegangen bei uns im Alltagsstress…….
Und die Idee mit den kleinen Kartons oder was zum kauen werd ich definitiv mitnehmen!
Aufgrund von Allergien sind wir bei Leckerlies und Kausachen etwas eingeschränkt und es gibt deshalb zur Sicherheit nur Ziege. Aber auch davon gibts ja einiges heutzutage.
Nur darf er leider nicht zu viel/ zu oft sowas haben, weil er vor kurzem einen Blasenstein hatte und wir jetzt, wo er endlich aufgelöst ist, natürlich Prophylaxe betreiben müssen.. aber ab und zu kann ich sowas einbauen.
Lange Zeit (bestimmt fast 1 Jahr oder so) hat er gar nix zu kauen bekommen wegen dem Stein..
Vor ein paar Tagen gabs dann zum ersten Mal wieder ein Ziegenohr!
In welchem Zusammenhang meinst du das mit dem laufen unterbrechen und rückwärts etc.?
Einfach so zwischendurch oder in bestimmten Situationen, wenn Samu aufgeregt wird?
Weil so zwischendurch mach ich sowas immer mal auf dem Spaziergang. So prüfe ich auch bissl seine Aufmerksamkeit, ob er mit dem Kopf noch halbwegs bei mir ist und mir noch zuhört. Ich spreche ihn mit Namen an und daraufhin dreht er sich zu mir um und schaut mich an, ich laufe rückwärts und lade ihn ein, er kommt zu mir, ich belohne.
Sowas z.B. mach ich immer mal zwischendurch.
Oder hast du es anders gemeint?
Ich versuche ja auch weiter Kontakte zu knüpfen, so hab ich ja jetzt vor kurzem die liebe Jule mit ihrem Vally gefunden!
Nur einfach mal eben so auf dem Spaziergang wird das nix. Das geht nicht mit Samu.
Abgesehen davon, dass einmaliger Kontakt zu fremden Hunden keinen Mehrwert für Samu hätte, sondern eher die Probleme bei Hundebegegnungen wieder verschlimmern würden, wenn er plötzlich an der Leine zu dem anderen Hund darf.. das halte ich deshalb für überhaupt keine gute Idee..
Und selbst wenn ich es wollte, wie sollte das dann aussehen/ablaufen?
(Die Frage ist ernst gemeint!!!! Ich wüsste echt nicht wie ich an der Leine unterwegs Kontakt zulassen könnte, also so, dass es positiv für uns wäre..)
Ich stelle mir das in etwa so vor:
Samu zerrt mich zu dem Hund, stürmt auf diesen zu und drängt sich diesem auf und bekommt dann ne Ansage verpasst, die er entweder versteht oder vermutlich wird es erstmal eher weniger nachhaltig wirken.. oder er bekommt eben keine Ansage, je nach Hund und es gibt dann Leinengewirr und einen Hundeknäul.
Oder wie hast du das gemeint? Wie hast du dir das gedacht?
Wie soll Samu denn Kommunikation üben, ohne mit einem anderen Hund zu interagieren?
Ich verstehe dich so, dass er erstmal mit vielen fremden Hunden an der Leine kurze Kontakte haben sollte, bevor er ohne Leine mit einem Hund längeren Kontakt hat.
Oder versteh ich dich falsch?
Ich danke dir für deine Worte am Ende der Nachricht..!☺️
Ja, ich hab mich selbst phasenweise tatsächlich fast vergessen, nur noch Hund.. und auf der Arbeit war’s auch zu viel ne Zeit lang.…. 🫣 aber mittlerweile läufts auf der Arbeit wieder gut und ich bin motiviert das Ganze anzugehen und Dinge zu verändern! Und da bin ich ja schon dabei..! 💪🏻
Bei mir muss sich keiner für lange Kommentare entschuldigen.. 😉jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mich nicht kurz fassen kann und selbst ewig lange Nachrichten schreibe, bzw sehr gerne sehr lange Sprachnachrichten verfasse 😝😅
Ich hab mit Guinness mal mal bei einer Trainingseinheit für einen extrem vorbelasteten Hund geholfen (wenig sozislisiert, stark frühdepriviert plus schlechte Erfahrung mit dunklem, langhaarigem Hund).
Wir haben es innerhalb einer knappen Stunde von Ausflippen auf zig Meter Entfernung zu einem entspannten Spaziergang mit einigen Metern Abstand geschafft.
Hätten wir und mehrmals getroffen, wäre wahrscheinlich noch länger die Annäherungsphase nötig gewesen, es wäre aber keineswegs ausgeschlossen, dass die zunehmend kürzer und weniger aufgeregt ausgefallen wäre.