Bin ehrlich gesagt ganz bei dir 🙈.
Egal ob die Hündin scheinschwanger ist oder nicht, das ist kein akzeptables Verhalten und sollte/darf nicht hingenommen werden.
Natürlich können und müssen die Menschen möglichst darauf achten, nicht unnötig provokativ aufzutreten. Es kann aber nicht die Lösung sein in Anwesenheit der Hündin wie auf Eierschalen zu gehen, das ist ein Rezept für künftiges Desaster. Der Hündin einen Platz zuzuweisen, auf dem sie nicht gestört wird finde ich gut.
Ihr in einem fremden Haus ein Zimmer zuzusprechen sendet aus meiner Sicht eher falsche Signale. Sie sind zu Besuch. Da gehört ihr nix, gerade bei Rassen mit Territorialverhalten kann sowas nach hinten los gehen.
Dem Hund muss unmissverständlich klar gemacht werden, dass er nichts zu beanspruchen und zu verteidigen hat und erst Recht nicht nach Menschen schnappen darf, die Frauchen akzeptiert hat.
Ob die Hündin überhaupt scheinschwanger ist, ist eine andere Frage.
Die Läufigkeit kann auch einen Schub im Erwachsenwerden ausgelöst haben.
Absolut, das Management sollte auch nur kurz sein, bis sich das ein Trainer MIT Herdenschutzhunderfahrung vor Ort anschaut und eine Marschroute vorgibt. Ab diesem Alter muss dem Hund „erklärt“ werden was OK ist und was nicht. Und das eben auf eine rassegerechte Art und Weise. Und nein…..ich spreche nicht von Gewalt oder anbrüllen 😀.