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Janny
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zuletzt 6. Okt.

Plötzliche ängstlichkeit und einpinkeln

Hallo ihr lieben Hundefreunde.. das hier ist Migo, knapp 3 Jahre alt, ein kleiner aufgeweckter, unkastrierter Rüde, der sich gut mit Menschen versteht. Bis zu einem bestimmten Punkt. Er hatte mal eine kleine Verletzung an seinem Po und als mein Freund ihn einmal auf den Arm genommen hat, tat es ihm wohl ziemlich weh. Seitdem ist der Wurm drin.. Sobald er ihn streicheln oder auf den Arm nehmen möchte, Pinkelt Migo sich ein. Manchmal quiekt er schon und rennt mit eingezogenem schwanz weg, wenn er nur an ihm vorbei geht. Normalerweise ist Migo absolut nicht ängstlich und ein robustes Kerlchen, doch der Vorfall muss sich bei ihm eingebrannt haben. Ich hab viel hin und her überlegt woher die Angst sonst kommen könnte aber mir viel nur das ein, da er sonst wirklich sehr gut behandelt wird. Wenn mein Freund ihn nicht beachtet, geht Migo auf ihn zu, wedelt und kratzt an ihm rum. Doch sobald er ihn anguckt, pinkelt er sich ein. Mich bringt das zum verzweifeln. Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie wir das mit Migo wieder hinbekommen? Sodass wir ihm seine Angst nehmen können? Bzw wie mein Freund wieder das Vertrauen von ihm bekommt? Bin für jeden Ratschlag dankbar ❤️
 
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Anna
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5. Okt. 21:56
Eine Möglichkeit wäre vielleicht Gegenkonditionierung. Theorie: im Moment verknüpft der Hund deinen Freund mit Schmerz und reagiert darauf mit der extremen Beschwichtigungssignalen. Stufe 1: in Gegenwart deines Freundes bekommt er ein Leberwurst Magerquark Gemisch aus einer Salbeninguatorkruke zum Schlecken bis er stressfrei die Anwesenheit und auch Blickkontakt deines Freundes akzeptiert. Dabei langsam die Distanz verringern und immer nur soweit gehen wie er gerade anfängt angespannt zu werden. Nicht festhalten, nicht zwingen, nicht beruhigend auf ihn einreden. Schritt 2: toleriert er das, dann kann dein Freund ihm immer Mal leckere Sachen anbieten, dabei hinhocken, dass er nicht so bedrohlich wirkt. Schritt 3 wenn das soweit klappt, kann er Spiele anbieten, die dein Hund mag um Vertrauen und Bindung wieder aufzubauen. Bis dahin sollte er ihn erst Mal nicht auf den Arm nehmen.
 
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Anna
5. Okt. 21:56
Eine Möglichkeit wäre vielleicht Gegenkonditionierung. Theorie: im Moment verknüpft der Hund deinen Freund mit Schmerz und reagiert darauf mit der extremen Beschwichtigungssignalen. Stufe 1: in Gegenwart deines Freundes bekommt er ein Leberwurst Magerquark Gemisch aus einer Salbeninguatorkruke zum Schlecken bis er stressfrei die Anwesenheit und auch Blickkontakt deines Freundes akzeptiert. Dabei langsam die Distanz verringern und immer nur soweit gehen wie er gerade anfängt angespannt zu werden. Nicht festhalten, nicht zwingen, nicht beruhigend auf ihn einreden. Schritt 2: toleriert er das, dann kann dein Freund ihm immer Mal leckere Sachen anbieten, dabei hinhocken, dass er nicht so bedrohlich wirkt. Schritt 3 wenn das soweit klappt, kann er Spiele anbieten, die dein Hund mag um Vertrauen und Bindung wieder aufzubauen. Bis dahin sollte er ihn erst Mal nicht auf den Arm nehmen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Okt. 21:59
Würde ihn vorerst komplett ignorieren, nicht mal anschauen, auf den Boden setzen und lesen und warten bis er kommt. Aber weiter ignorieren. 🤔 Also wie wir es bei unserem angsthund gemacht haben 🙈
 
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Janny
5. Okt. 23:46
Ich muss dazu aber auch sagen, wenn ich nicht da bin, geht Migo öfter auf ihn zu und lässt sich auch von ihm streicheln. Sobald ich aber mit im Haus bin, verhält er sich so ängstlich ihm gegenüber.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Okt. 06:39
Ich muss dazu aber auch sagen, wenn ich nicht da bin, geht Migo öfter auf ihn zu und lässt sich auch von ihm streicheln. Sobald ich aber mit im Haus bin, verhält er sich so ängstlich ihm gegenüber.
Dann bist du bestimmt mega angespannt das etwas passiert? 🤔
 
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Anna
6. Okt. 12:29
Ich muss dazu aber auch sagen, wenn ich nicht da bin, geht Migo öfter auf ihn zu und lässt sich auch von ihm streicheln. Sobald ich aber mit im Haus bin, verhält er sich so ängstlich ihm gegenüber.
Dann hat Katha vielleicht den richtigen Riecher