Wir reden nicht über Jörgs Hund, sondern über Deinen Kommentar:" Ich wage zu behaupten, dass eine hochgestellte Rute bei einem Hund, der sie in entspanntem Gemütszustand hängend trägt, schon bedeutet, dass er in dem Moment nicht "in sich ruht" - was auch immer das genau bedeuten mag, ich interpretiere es mal als entspannt Sein...
Souveräne Hunde sind in meinem Verständnis nicht so leicht in Aufregung zu versetzen, weswegen sie seltener körpersprachliche Anzeichen von Aufregung (wid zB Rute hochstellen) zum Ausdruck bringen.
Mit Rudelführung hätte das imho im erweiterten Sinn insofern zu tun, als dass nervöse, leicht aufgeregte Individuen keine idealen Führer wären."
Alles, was ich zu hochgestellter Rute und Präsenz sage, bezieht sich in der Basis auf Jörgs ursprünglichen Kommentar.
Tatsächlich würde ich aber meinen, dass auch ein souveräner Hund, der sich in der von dir beschriebenen Weise einer Gruppe fremder Artgenossen präsentiert, sich in dem Moment mit einer schwer einschätzbaren sozialen Interaktion konfrontiert sieht und in dieser Situation nicht zwingend tiefenentspannt ist.
Wäre es mein souveräner Hund, würde ich ev dennoch etwas aufmerksamer beobachten, wie der Rest der Körper und Ruten aussieht und sich entwickelt.