Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Meine Hündin rastet immer bei ein und dem selben Hund völlig aus?

Verfasser-Bild
Yunas
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 30
zuletzt 5. Sep.

Meine Hündin rastet immer bei ein und dem selben Hund völlig aus?

Hallöchen, ich habe mal eine Frage , meine Maus 2 1/2 Jahre rastet gefühlt immer bei ein und dem selben Hund völlig aus. Sie bellt extrem und geht in die Leine. Ich kann mir nicht erklären warum sie das macht. Mir ist auch nicht bewusst das mal was gewesen ,das sie so reagiert. Heute wurde ich gefragt vom Besitzer des anderen Hundes ob ich das verhalten normal finde , ich habe aus Frust Ja gesagt. Natürlich finde ich es nicht normal. Ich meide die Begegnungen ja schon. Meine Maus ist unsicher. Aber warum ist es nur 1 und der selbe Hund ? Vielleicht habt ihr Erfahrungen gemacht die ihr mit mir teilen könnt oder für Tips wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank ! Und ein schönen Sonnigen Tag gewünscht! Yuna🐕‍🦺🍀🌞
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Yunas
28. Aug. 14:46
Mal eine andere Theorie. Vielleicht ist es gar nicht der andere Hund sondern der Besitzer. Hunde haben ein ziemlich gutes Gespür für schlechte oder kranke Menschen. Ganz ehrlich meine Hunde müssen nicht jeden toll finden. Wenn sie genug Abstand erhalten möchte ich nur das sie es schaffen ohne großesTheater an ihnen vorbei zu gehen. Dafür bekommen sie von mir den Raum den sie brauchen. Zusätzlich hilft bei uns ein paar Leckerlis am Wegrand verstreuen und sie suchen lassen bis der Feind vorbei ist.
Das könnte auch möglich sein. Der Besitzer des Hundes ist ja gerade nicht freundlich gewesen in dem Moment zu mir. Was die Sache noch verschärfte , weil ich jaufgeregt war.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sylvi
28. Aug. 14:50
Das könnte auch möglich sein. Der Besitzer des Hundes ist ja gerade nicht freundlich gewesen in dem Moment zu mir. Was die Sache noch verschärfte , weil ich jaufgeregt war.
Emmi mag auch manchmal bestimmte Menschen nicht und mupfelt dann so vor sich hin. Dann weiß ich schon mit dem stimmt etwas nicht. Es kommt selten vor aber bis jetzt hatte sie immer Recht. Entweder es waren Menschen die wirklich nicht gut waren wie sich später raus gestellt hat oder zb Alkoholisierte Menschen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sylvi
28. Aug. 14:53
Das könnte auch möglich sein. Der Besitzer des Hundes ist ja gerade nicht freundlich gewesen in dem Moment zu mir. Was die Sache noch verschärfte , weil ich jaufgeregt war.
Ignoriere das nächste mal Hund und Mensch. Schau einfach dir was anderes an wie ein Haus Baum Wolke was auch immer. Und denke Haus Baum Wolke. Sonst überträgt sich deine Unruhe und Unsicherheit auf deinen Hund. Du hilfst im am meisten wenn du ihm signalisierst das alles in Ordnung ist und diese beiden völlig uninteressant sind.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
28. Aug. 15:24
Hunde haben auch ihre "Endgegner" also welche die sie absolut nicht mögen. Da muss nichts zwischen den beiden passiert sein...🤗 Vielleicht erinnert der andere Hund sie an irgend eine negative Begebenheit . Rionnag hat auch so einen "Endgegner" ....warum das so ist ...keine Ahnung, "er mag den einfach nicht riechen". Gibt's ja bei uns Menschen auch, also welche die man einfach nicht mag aber nicht wirklich weiss weshalb..🫣🙃.. Am besten ist einfach es zu akzeptieren und möglichst aus dem Weg gehen, indiviual-abstand vergrößern.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karsten
28. Aug. 17:51
Keine Panik, dein Hund kommuniziert nur. Sie mag den anderen Hund nicht (aus welchen Gründen auch immer) und teilt ihm deutlich mit, daß er Abstand halten soll, Punkt. Kein Grund nervös zu werden. Nächstes Mal Abstand halten, wenn das nicht geht, einfach umdrehen und woanders Gassi gehen. Unsere Polly hat das gleiche Problem vorwiegend mit Schäferhunden. Zu Anfang ging sie schon auf 100m Entfernung in die Leine, mittlerweile können wir uns auf ca. 20m annähern. Wenn der Weg zu eng ist drehe ich heute noch um und gehe einen anderen Weg. Musste mir auch schon ein paar Sprüche anhören, stehe ich mittlerweile aber drüber und lächle die entsprechenden Personen nur noch an. Ich weiß jetzt auch, dass Polly sehr sensibel darauf reagiert, wenn der entgegenkommende Hund keinerlei "hündisch" mehr spricht, weil es ihm abtrainiert wurde (striktes Beifuss, schau mich an etc.). Also Nächstes mal ruhig bleiben und "gechillt" einen anderen Weg einschlagen und im Hinterkopf behalten, dass mit der Person oder mit dem Hund etwas nicht stimmt 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
28. Aug. 18:23
Ich finde man soll nicht alles über analysieren oder über Therapieren (was in der heutigen Gesellschaft von jeden verlangt wird das der Hund perfekt ist) Odin hat auch ein paar Endgegner. Aber das stört mich nicht. Solange es bei deiner Hündin sich im Rahmen hält würde ich nichts machen. Wir selbst mögen nicht jeden Menschen und würden ihnen es am liebsten ins Gesicht sagen das man sie nicht leiden kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
28. Aug. 22:05
Meine Ellie "spricht" sehr gut hündisch und reagiert negativ auf Hunde/Menschen, die diese nicht verstehen. Sie ist neugierig, null aggressiv, findet andere Hunde toll und wenn diese auch "hündisch" sprechen, gibt es nie ein Problem. Gegenüber Hunden die sie unsympathisch findet, reagiert sie ganz natürlich, also kurz Lefzen zeigen, Abstand nehmen und weitergehen. Wenn das nicht kapiert wird, kommt der Kamm und danach als nächstes eine lautstarke "Attacke" mit Zähnchen. Sie ist sehr empathisch und wenn sie vermeintlich falsch reagiert, bin meistens ich das Problem. Heißt konkret, wenn uns jemand entgegen kommt und ich denke "was ein komischer Mensch", oder "nicht schon wieder der blöde Hund" kann ich mir sicher sein, dass sie reagiert, wenn ich nicht vorher Blickkontakt aufnehme/ klarstelle, dass alles gut ist und sie nicht einschreiten braucht. Womöglich mag deine Maus den anderen Hund einfach nicht. Und wenn in deinem Kopf der auch noch Gedanken wie "Achtung", "Oh jeh, jetzt gehts gleich wieder los"..... Befürchte, dann war deine Antwort korrekt 😅 Und der andere Hundebesitzer sollte keine so blöden Fragen stellen, sondern darüber nachdenken, ob vielleicht mit seinem Hund was nicht stimmt und überlegen wie ihr die beiden dazu bringt, dass sie sich respektieren und im besten Fall sogar anfreunden 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Yunas
28. Aug. 22:43
Keine Panik, dein Hund kommuniziert nur. Sie mag den anderen Hund nicht (aus welchen Gründen auch immer) und teilt ihm deutlich mit, daß er Abstand halten soll, Punkt. Kein Grund nervös zu werden. Nächstes Mal Abstand halten, wenn das nicht geht, einfach umdrehen und woanders Gassi gehen. Unsere Polly hat das gleiche Problem vorwiegend mit Schäferhunden. Zu Anfang ging sie schon auf 100m Entfernung in die Leine, mittlerweile können wir uns auf ca. 20m annähern. Wenn der Weg zu eng ist drehe ich heute noch um und gehe einen anderen Weg. Musste mir auch schon ein paar Sprüche anhören, stehe ich mittlerweile aber drüber und lächle die entsprechenden Personen nur noch an. Ich weiß jetzt auch, dass Polly sehr sensibel darauf reagiert, wenn der entgegenkommende Hund keinerlei "hündisch" mehr spricht, weil es ihm abtrainiert wurde (striktes Beifuss, schau mich an etc.). Also Nächstes mal ruhig bleiben und "gechillt" einen anderen Weg einschlagen und im Hinterkopf behalten, dass mit der Person oder mit dem Hund etwas nicht stimmt 😉
Das habe ich gemerkt das sie Abstand wollt , die beiden kamen gefühlt aus dem nichts . Es war für mich auch ein eher verbellen , weil die beiden stehen geblieben sind. Und ich habe sie nicht mehr bewegt bekommen. Wo die beiden dann weiter gelaufen sind , war wie auf Knopfdruck ruhe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
29. Aug. 08:27
Das habe ich gemerkt das sie Abstand wollt , die beiden kamen gefühlt aus dem nichts . Es war für mich auch ein eher verbellen , weil die beiden stehen geblieben sind. Und ich habe sie nicht mehr bewegt bekommen. Wo die beiden dann weiter gelaufen sind , war wie auf Knopfdruck ruhe.
Auch ist es gut einfach zügig weiter zu gehen, ohne auf den Hund einzugehen, einfach kurz nehmen, wenn ihr den irgendwo begegnet wo es relativ "eng" ist wenn ihr vorbei seid also wieder im "individual Abstand" kannst sie ja kurz zurückgucken lassen. Mach ich bei Rionnag so, mittlerweile gibt's kaum noch "Krach" von seiner Seite aus... Ganz wird er seinen "Endgegner" wohl nie ignorieren, aber es ist mittlerweile auf ein Mindestmaß begrenzt und gut händelbar.....Die "Kunst" ist wohl selbst gechillt zu bleiben und den anderen zu ignorieren selbst wenn der loskläfft, deinen Hund anstarrt oder anderweitig also körpersprachlich "provoziert" oder auch der andere HH "irgendwelches Zeug" von sich gibt...🙃😉. Wenn man selbst denkt sobald man den "Endgegner" sieht : ..."ach 💩 der schonwieder.." oder ähnliches geht's richtig los zwischen den Hunden, zumindest ist das meine persönliche Erfahrung 🤗😀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
29. Aug. 08:46
Meine Ellie "spricht" sehr gut hündisch und reagiert negativ auf Hunde/Menschen, die diese nicht verstehen. Sie ist neugierig, null aggressiv, findet andere Hunde toll und wenn diese auch "hündisch" sprechen, gibt es nie ein Problem. Gegenüber Hunden die sie unsympathisch findet, reagiert sie ganz natürlich, also kurz Lefzen zeigen, Abstand nehmen und weitergehen. Wenn das nicht kapiert wird, kommt der Kamm und danach als nächstes eine lautstarke "Attacke" mit Zähnchen. Sie ist sehr empathisch und wenn sie vermeintlich falsch reagiert, bin meistens ich das Problem. Heißt konkret, wenn uns jemand entgegen kommt und ich denke "was ein komischer Mensch", oder "nicht schon wieder der blöde Hund" kann ich mir sicher sein, dass sie reagiert, wenn ich nicht vorher Blickkontakt aufnehme/ klarstelle, dass alles gut ist und sie nicht einschreiten braucht. Womöglich mag deine Maus den anderen Hund einfach nicht. Und wenn in deinem Kopf der auch noch Gedanken wie "Achtung", "Oh jeh, jetzt gehts gleich wieder los"..... Befürchte, dann war deine Antwort korrekt 😅 Und der andere Hundebesitzer sollte keine so blöden Fragen stellen, sondern darüber nachdenken, ob vielleicht mit seinem Hund was nicht stimmt und überlegen wie ihr die beiden dazu bringt, dass sie sich respektieren und im besten Fall sogar anfreunden 😊
Es gibt immer mal wieder HH die ihren Hund nicht lesen können/wollen. Wenn der eigene Hund dann negativ reagiert kommt von der Person auch blöde Bemerkungen wie z.b. : dein Hund ist nicht normal, er ist aggressiv oder der "Klassiker" ; meiner hat nichts gemacht...🙄. Das wohl extremste Beispiel aus eigener Erfahrung ist schon etwas länger her: Wir hatten Mantrail Training: das eigentliche Training war vorbei und wir HH unterhielten uns noch bischen mit der Trainerin. Unsere Hunde alle gechillt/müde lagen (an der Führleine) zu unseren Füßen. Plötzlich kommt so ein kleiner Zwergschnauzer-Rüde mit "Napoleonkomplex" auf uns und die Hunde zu. Der Zwerg war im Freilauf ( die Besitzerin und eine weitere Person 20m hinter ihm , keine achtete auf den kleinen) .Der Zwerge also läuft mit "testeron- geschwellter Brust" , also extremes Macho gehabe, hocherhobene Rute unsere Hunde anstarrend auf sie zu. Unsere Hunde reagieren also ganz natürlich mit knurren, da der kleine sie herausforderte resp auf Krawall gebürstet war. Wir rufen der Dame zu dass sie bitte ihren Hund zurückrufen und anleinen solle, doch die reagiert natürlich nicht. Der kleine kommt mit seinem gehabe immer näher, unsere Trainerin stellt sich ihm in den Weg und hält ihn am Geschirr fest. Da reagiert die Besitzerin endlich , wird sehr unfreundlich . Die Trainerin verrsucht zu erklären, da rastet die HH so richtig aus , ihr Hund habe doch nichts gemacht und unsere Hunde seien ja so aggressiv etc, sie drohte sogar mit Anzeige weil unsere Hunde keinen Maulkorb aufhätten und die Trainerin ihren Hund "misshandelte"...🙄.. Aber wie gesagt war ein extreme Begebenheit....🙃