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Verfasser
Lou
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zuletzt 7. Sep.

Hund hat Angst vor Katzen

Hallo unser Hund wurde von einer Freigängerkatze angegriffen seid dem hat er sogar vor unseren Hauskater Angst und quiekt manchmal vor Angst obwohl unser Kater mit ihn nur Schmusen will . Was kann ich machen das er wieder vertrauen zu Katzen Findet . Unser Hund war schon immer ein Unsicherer Typ :(
 
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Tina
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7. Sep. 11:13
Du könntest aus sicherer Entfernung, wenn dein Hund sich noch wohlfühlt (Körpersprache beachten), jeden Blick zum Kater belohnen. Dabei verwendest du einen Clicker oder ein Marker-Wort (yep, click, top... etc.) und dein Spatz bekommt dann eine super Belohnung (kleine, weiche Futterstücke). Parallel kannst du deinen Kater ins Training einbeziehen und auch ihm eine Belohnung zuwerfen und somit auf Distanz halten. Dann lernt dein Hund, dass du den Kater "dirigieren" kannst und du die Situation im seinem Sinne steuerst. Frisst er in diesem Setting nicht, ist der Abstand zu gering. Wenn ihr zu zweit seit, könnte jeder mit einem Tier arbeiten. Gemeinsame Erlebnisse mit viel Abstand schaffen Vertrauen. Für den Alltag empfehle ich Management Maßnahmen: Einen Rückzugsort, der für den Kater tabu/ unerreichbar ist. Es geht einfach um Selbstwirksamkeit, indem dein Hund lernt Situationen mit dem Kater steuern zu können und sich eben zurückzuziehen, wenn er das braucht :) Sicherheit und Kontrolle ist für unsichere Hunde ganz wichtig 🤗 Draußen desensibilisierst du wie oben beschrieben weiter. Werdet ihr von einer Katze überrascht, kann ein vorab trainiertes, positiv aufgebautes Signal zum Hochheben für Sicherheit sorgen. Mit ganz viel Geduld schafft ihr das 👍🤗
 
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Sonja
6. Sep. 23:41
Du könntest danit anfangen, dass Du ihn vor Eurem Kater beschützt. Es ist egal, wie friedlich der Kater ist, wenn der Hund Angst vor ihm hat.
 
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Tina
7. Sep. 11:13
Du könntest aus sicherer Entfernung, wenn dein Hund sich noch wohlfühlt (Körpersprache beachten), jeden Blick zum Kater belohnen. Dabei verwendest du einen Clicker oder ein Marker-Wort (yep, click, top... etc.) und dein Spatz bekommt dann eine super Belohnung (kleine, weiche Futterstücke). Parallel kannst du deinen Kater ins Training einbeziehen und auch ihm eine Belohnung zuwerfen und somit auf Distanz halten. Dann lernt dein Hund, dass du den Kater "dirigieren" kannst und du die Situation im seinem Sinne steuerst. Frisst er in diesem Setting nicht, ist der Abstand zu gering. Wenn ihr zu zweit seit, könnte jeder mit einem Tier arbeiten. Gemeinsame Erlebnisse mit viel Abstand schaffen Vertrauen. Für den Alltag empfehle ich Management Maßnahmen: Einen Rückzugsort, der für den Kater tabu/ unerreichbar ist. Es geht einfach um Selbstwirksamkeit, indem dein Hund lernt Situationen mit dem Kater steuern zu können und sich eben zurückzuziehen, wenn er das braucht :) Sicherheit und Kontrolle ist für unsichere Hunde ganz wichtig 🤗 Draußen desensibilisierst du wie oben beschrieben weiter. Werdet ihr von einer Katze überrascht, kann ein vorab trainiertes, positiv aufgebautes Signal zum Hochheben für Sicherheit sorgen. Mit ganz viel Geduld schafft ihr das 👍🤗