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Antonia
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Anzahl der Antworten 5
zuletzt 21. Juni

Hund fixiert füße/waden von leuten

Hallo meine Hündin 7 Jahre alt bernsenn/Schäferhund mischling fixiert Füße und Waden von Leuten und greift dann auch an zwar nicht richtig böse so aber das man schon angst bekommt das sie doch mal richtig beißen könnte, maulkorb hat sie bereits. Am schlimmsten ist es wenn Besuch kommt. ich schick sie dann auf ihren Platz aber sobald sich jemand im Raum bewegt ist sie auf lauer und möchte hin. Zu fremden ist sie auch ziemlich misstrauisch und fängt an zu bellen und schießt in die leine rein. Hundetrainierin hatten wir schon zuhause sie meinte mit deckentraining wird es besser. Sie bleibt zwar auf der Decke aber möchte insgeheim aber doch hin sobald sich jemand im Raum bewegt.
 
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Evi
Beliebteste Antwort
20. Juni 23:44
Seit wann hast du deine Hündin? Und wie lange macht sie das schon? Klingt für mich nach "Kühe treiben". Eben das, was der Job eines Sennhundes ist. Wer aus der Reihe tanzt, wird in die Beine gezwickt. Nur mit Deckentraining glaube ich nicht, dass man das hinbekommt. M. E. müsste etwas gefunden werden, wobei sie ihren Trieb ausleben kann. Und ansonsten ist es nicht ihr Job. Ich würde mir einen anderen Trainer suchen.
 

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Evi
20. Juni 23:44
Seit wann hast du deine Hündin? Und wie lange macht sie das schon? Klingt für mich nach "Kühe treiben". Eben das, was der Job eines Sennhundes ist. Wer aus der Reihe tanzt, wird in die Beine gezwickt. Nur mit Deckentraining glaube ich nicht, dass man das hinbekommt. M. E. müsste etwas gefunden werden, wobei sie ihren Trieb ausleben kann. Und ansonsten ist es nicht ihr Job. Ich würde mir einen anderen Trainer suchen.
 
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Antonia
20. Juni 23:54
Seit wann hast du deine Hündin? Und wie lange macht sie das schon? Klingt für mich nach "Kühe treiben". Eben das, was der Job eines Sennhundes ist. Wer aus der Reihe tanzt, wird in die Beine gezwickt. Nur mit Deckentraining glaube ich nicht, dass man das hinbekommt. M. E. müsste etwas gefunden werden, wobei sie ihren Trieb ausleben kann. Und ansonsten ist es nicht ihr Job. Ich würde mir einen anderen Trainer suchen.
Ich hab sie mit 1 Jahr bekommen und anfangen hat es mit ca 2-3 Jahren das sie fremde Menschen anbellte und auf Abstand haben will. Mit den in die Füße/waden zwicken hat kurz darauf angefangen. Vorher ist auch nie was negatives passiert.
 
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Sylvi
21. Juni 08:00
Ich hab sie mit 1 Jahr bekommen und anfangen hat es mit ca 2-3 Jahren das sie fremde Menschen anbellte und auf Abstand haben will. Mit den in die Füße/waden zwicken hat kurz darauf angefangen. Vorher ist auch nie was negatives passiert.
Vielleicht sind ihr zu viele Menschen zu sehr auf die Pelle gerückt und sie will sie deshalb fern halten. Sie ist ja schon ein niedlicher Wuschelhund der andere Menschen dazu verleitet sie streicheln zu wollen. Eventuell ist ihr das zuviel. Da solltest du sie schützen so das sie das nicht selbst regeln muss. Ein Trainer für Hütehunde kann euch da sicher auch noch helfen.
 
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Nadine
21. Juni 08:16
Ich bin ja generell kein Fan von Deckentraining als Allheilmittel. In manchen Fällen kann es helfen, wenn der Hund es als Ruhezone akzeptiert. In anderen liegt er aber von außen ruhig auf der Decke und irgendwann explodiert er. Ich denke das kommt im Endeffekt darauf an, welche Motivation der Hund hat. Mein Hund ist zwar vermutlich eher ein Herdi-Mix, hat aber auch Hütehund-Eigenschaften. Für ihn ist es wichtig, dass jemand kontrolliert, wie die Menschen sich bewegen. Draußen hat er mittlerweile akzeptiert, dass niemand die ganze Menschheit kontrollieren kann, aber in unserem direkten Radius ist es ihm schon wichtig. Darum versuche ich, den immer frei zu halten oder ihm direkt und bevor jemand ihn betritt zu signalisieren, dass ich das regele und er den Job nicht machen muss. In der Wohnung ist es nochmal extremer. Das ist unser Safe space, und da bewegen sich "Fremde", als gehöre ihnen der Laden. Das hab ich geändert. ICH bestimme, wer sich wo hin bewegt. Ich bitte den Besuch mit großer Gestik herein, führe ihn zu einem Sitzplatz, wo er sitzen bleibt, bis ich ihn abhole und wieder raus oder zum Klo oder wohin auch immer begleite. Mein Besuch gibt mir dann einfach Bescheid. Der Hund ist dabei gesichert (Leine und/oder Maulkorb) und ich bin immer zwischen Hund und Besuch, wenn Bewegung in der Sache ist. Anfangs war das sehr anstrengend, mit zunehmendem Vertrauen in mich konnten wir das auflockern. Jetzt darf sich der Besuch auch bewegen und ich bleibe sitzen, dann fragt mein Hund erst mal mich, ob das so ok ist. Würde ich darauf nicht reagieren, würde er eventuell wieder handeln, also bleibt er auf keinen Fall mit Besuch alleine, auch nicht wenn ich mal eben aufs Klo muss oder so. Da kommt er dann halt mit. Wir haben nur sehr selten Besuch, sonst wären wir wahrscheinlich schon viel weiter. Aber so klappt es echt gut bei uns.
 
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Antonia
21. Juni 14:28
Echt schwieriges Thema, ich werd aufjedenfall nach einen hundetrainer suchen Der sich mit hütehunden aus kennt , danke euch allen erstmal ❤️
 

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