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Josi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 89
zuletzt 27. Dez.

Hilfe, Hund hat Angst draußen.

Hi also meine frage ist.. meine Hündin ist Hein halbes jahr alt kommt aus dem Tierschutz und hat generell immer angst, sie will auf biegen und brechen nicht raus obwohl sir beide wissen das sie muss ich versuch es mit allein leckerlies, gut zureden, ihr zeit geben aber es passt nichts sie ist nun ein monat bei mir hat warscheinlich geschirr und Leine als was negativ verknüpft.. was kann ich also tun das ich sie raus bekomme ich kann nicht deuten das sie friert oder angst im Dunkeln hat hab aber trotzdem immer eine Taschenlampe dabei.. leckerleies nimmt sie draußen nicht da ist ihre Rute die meiste Zeit eingeklemmt.. Danke schonmal für eure Hilfe💕
 
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Mel
25. Dez. 14:53
Hallo liebe Josi, wir haben Thorin auch aus dem Tierschutz. Er war schon 3 Jahre alt und kannte überhaupt nichts. Ich bin nicht Hundeunerfahren aber das habe ich komplett unterschätzt. Wir haben uns professionelle Hilfe gesucht und das war das Beste, was wir machen konnten. Denn nicht nur Thorin hatte eine Menge zu lernen, auch wir. Klar, es gibt auch mal Rückschläge, im großen und ganzen sind wir aber ein super Team geworden. Alleine hätten wir das nicht geschafft.
 
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Thomas
25. Dez. 17:08
Ich hab hier selbst so eine Kandidatin und ohne dich zu desillusionieren: das Happy End mit dem selbstsicheren Hund der aus dem ängstlichen Hund wurde gibt es nur sehr selten.

Du kannst lernen mit den Limits des Hundes zu arbeiten, aber stell dich eher drauf ein, dass sie immer ein Thema mit Angst haben wird. Es wird durch Training besser, aber wohl eher nicht ganz weggehen.
 
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Petra
25. Dez. 19:31
Mein Buddy ist auch ein Hund aus dem Tierschutz und war am Anfang (in gewissen Situationen immer noch) ein Angsthund. Er wollte generell nicht laufen sobald er das Geschirr umbekam. Die ersten zwei Wochen hat er nur im Haus und Garten verbracht und dann zumindest das Haus verlassen, aber nur ein paar Meter. Jetzt ist er ein halbes Jahr bei mir und es sind gewisse Geräusche und Dunkelheit wo er noch sehr ängstlich reagiert. Es braucht sehr viel Zeit und Geduld. Ich denke er wird noch mindestens 1 jahr brauchen um an Freilauf zu denken. Auf jedenfall keinen Zwang ausüben und die erste Zeit den Hund entscheiden zu lassen wohin er will und das dann Stück für Stück korregieren. Je tiefer die Bindung zum Hund um so schnell ist das Vertrauen da dir zu folgen.
 
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Kerstin
25. Dez. 19:45
Wir haben kein Auto das kann ich nicht beurteilen aber vor Autos, Bussen und Straßenbahn hat sie Angst im generellen weil die so groß sind und fahren, genau so Fahrräder und Roller
Das war bei Holly auch so
Legt sich aber mit der Zeit
 
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Kerstin
25. Dez. 19:49
Hallo Josi, weil ich auch mit dem Thema konfrontiert war, habe ich mich da ein bisschen eingearbeitet und meine Erkenntnisse zusammengeschrieben. Vielleicht kannst du da ja was für dich rausziehen: Mein zehn Punkte Plan mit 14 Punkten 😀 für einen Hund mit Ängsten: 1) Gute Bindung aufbauen, viel gemeinsam Spaß haben und Zeit verbringen, eine Beschäftigung suchen, die er richtig klasse findet, tricksen (nur mit Freude und positiv) ist zB. toll, weil ihr eine gemeinsame Zeit habt und euch gut lesen lernt. Darüber hinaus förderst du das Selbstbewusstsein des Hundes. Auch Kontaktliegen stärkt die Bindung (vorausgesetzt der Hund mag das). Beziehung ist wichtiger als eine Therapiemethode. Übe Tricks (dazu zähle ich auch alltägliche Kommandos wie „Sitz“) immer erst in reizarmer Umgebung drinnen bis sie hundertprozentig sitzen, erst dann verlagere sie langsam nach „draußen“. Wenn er spielt oder zum Spiel auffordert, immer annehmen und sich darüber freuen, denn Hunde spielen nur, wenn sie keine Angst haben und entspannt sind. 2) Sicherheit vermitteln, also sicheres Auftreten deinerseits, versuche immer herauszubekommen, wieviel du dem Hund zumuten kannst, dass nicht der Fall eintritt, dass du gehst, dann aber unsicher wirst, um schlussendlich doch umzudrehen. Gegen das Umdrehen spricht gar nichts, aber der Hund muss wissen, dass du das richtig eingeschätzt hast und nicht selbst unsicher bist, du musst der sichere Anker sein. Auch Bögen laufen kann sehr sinnvoll sein, wenn Gradlinigkeit eine Überforderung darstellen würde. Hilfreich bzgl. deiner Verlässlichkeit für den Hund ist, wenn du bei Kreuzungen oder uneinsehbaren Kurven den Hund warten lässt (SL-gesichert) vorgehst und ostentativ die Lage checkst und wenn die Luft rein ist, den Hund freigibst (ist auch gleichzeitig eine gut Impulskontrollübung) Ein probates Mittel ist auch Beobachtung. Also in aushaltbarer Distanz zusammen mit dem Hund sitzen und beobachten, sonst nichts. Nach und nach die Distanz verringern. Dabei kann man auch das aufgebaute Aufmerksamkeitssignal setzen, wenn der Angstreiz auftritt. Also Motorrad beschleunigt auf der fernen Landstraße, Hund schaut, du gibst das Aufmerksamkeitssignal, der Hund schaut dich an und wird belohnt. 3) Lasse dir nicht einreden, dass du mit dem Hund nicht auch mal innehalten darfst und dich nicht zu ihm runter setzen darfst und ihn streicheln. Dann natürlich nicht bemitleiden, sondern ruhig und aufmunternd sprechen und auch mit ruhigem Streicheln unterstützen (also kein nervöses „Wuschelstreicheln“) und evtl. das trainierte Entspannungswort setzten und allgemein Sicherheit und Souveränität ausstrahlen. Die muss allerdings „ehrlich“ sein, dein Hund bemerkt jedes Schauspiel sofort. Angst ist eine Emotion und Emotionen kann man nicht bestätigen, falls du das als Konsequenz befürchtest. Man kann Angst nicht belohnen. Und wenn es trotzdem nicht geht, scheue dich auch nicht -wenn es das Gewicht zulässt- den Hund durch die Situation zu tragen, die er noch nicht selbst bewältigen kann. Zerre ihn niemals durch Situationen, die ihn überfordern (auch wenn es noch immer viele Gestrige gibt, die das raten). Habituation (Gewöhnung) funktioniert nur, wenn noch nichts gelöscht werden muss. Manchen Hunden hilft auch in schwierigen Situationen mit konsequentem Schwung zu gehen oder gar ein Stückchen zu joggen. Einige fühlen sich an kurzer Leine nahe bei dir sicherer, andere brauchen das Gefühl der Selbstwirksamkeit, also zu wissen, dass sie was machen könnten im Falle eines Falles. Diese Hunde in einem Angstmoment tatsächlich erstmal lassen (gesichert!) und danach langsam und ruhig wieder zu Kontaktaufnahme mit dir einladen. Wichtig ist, in der richtigen Situation sozial zu verstärken/loben, nämlich wenn er in die Exploration geht, wenn er eigeninitiativ wird und nicht in dem Moment, in dem er wieder zurückkommt. 4) Unbedingt die Körpersprache studieren und eine Stressampel aufbauen, zB. grün = normales Verhalten, gelb = nimmt keine Leckerli mehr, rot= Schwanz eingezogen (die „Ampel“ ist individuell für jeden Hund). Das lässt sich natürlich noch verfeinern, dunkelrot = nicht ansprechbar, runder Rücken = dunkelgelb, usw. Wichtig ist, niemals ins Rote zu kommen, da ist es für den Hund auch physiologisch unmöglich etwas zu lernen, aber trotzdem auch nicht vor allen Reizen abschirmen, sondern immer wieder aussetzen bis zur Gelbphase, die aber auch nicht dauerhaft sein sollte, denn Stress baut sich kumulativ auf. Stress reduziert die Belastungsgrenze, wenn die Dosis zu hoch ist. Bewältigbarer Stress hat grundsätzlich positive Auswirkungen Das Anpassungssystem wird entweder gefördert oder überfordert. 5) Immer schrittweise versuchen sich dem Problem zu nähern (sukzessive Approximation)(gestuftes Expositionsverfahren), dabei die eigene Ungeduld unbedingt im Zaum halten, denn wenn man es überreizt, kann es passieren, dass man bei weniger als null wieder neu beginnen muss. Und wenn wir schon dabei sind, rechne damit, dass es keine lineare Entwicklung sein wird und es oft Rückschläge geben wird (auch heftige). 6) Da sind wir beim Thema Zeit, ein Bindungsaufbau (viele verwechseln Bindung mit Vertrautheit) dauert 8-12 Monate, die Entwicklung bei Angst nicht selten 2Jahre und mehr. Du benötigst in jedem Fall einen langen Atem. 7) Nach Stressphasen lange genug Zeit geben fürs Akklimatisieren, Stress braucht bis zu einer Woche um sich abzubauen. Übe ein Entspannungssignal ein. Manchen Hunden hilft auch ein Thundershirt. Auch Entspannungsmassagen können sinnvoll sein. Wichtig, im Haus einen stressfreien „sicheren“ Rückzugsort schaffen. Am besten ohne Reizlage, also nicht im frequentiertem Flur, nicht vor der Haustür oder Terrassentür. Und hier gilt, kein Kind und Kegel hat ihn da zu stören. 8) Versuche immer möglichst genau herauszubekommen, was ängstig. Wenn es zB. die Mülltonne ist, gehe zur Mülltonne und streichle und lobe sie (ja, ich weiß, das ist hart 😀) 9) Versuche Hundefreunde zu finden, gehe viel mit denen zusammen spazieren. Apropos Spaziergang, gehe möglichst zunächst immer den gleichen Weg zur gleichen Zeit, bis er jeden Grashalm kennt, gerne auch zB. zweimal die gleiche Runde hintereinander, für solche Hunde ist es wichtig zu wissen was kommt und verlässliche Strukturen zu haben. 10) Mache dich schlau zu dem Thema (machst du ja schon) Das beste Angstbuch (ich habe alle gelesen) ist „Leben will gelernt sein“ von Birgit Laser und Wibke Hagemann 11) Angsthunde immer absichern, Schleppleine, Sicherheitsgeschirr und Tracker sind das Minimum. Eine zweite Leine und Bauchgurt kann bei schwierigen Fällen/Konstellationen auch nötig sein. Besonders aufmerksam sein bei Ortswechseln, also zB. beim Verlassen der Haustür oder beim Rauslassen aus dem Auto, „gerne“ passiert auch was beim Output-Aufnehmen (natürlich trotzdem eintüten 😀) . Wenn der Hund defensiv aggressiv ist, Maulkorb besorgen und den nicht einfach überstülpen, sondern mit gutem Maulkorbtraining langsam gewöhnen. Auch bei der Wahl des Maulkorbs gibt es sehr viel zu beachten (schlau machen, oder kompetent beraten lassen). Gut gemacht ist der Maulkorb wie eine Brille für den Hund. 12) Ideal wäre ein souveräner Ersthund. Leider sind nur sehr wenige Hunde wirklich souverän, bei unsicheren Ersthunden kann es aus passieren, dass wechelseitig nur die unerwünschten Verhaltensweisen übernommen werden. Wenn er Angst vor Hunden oder Menschen hat, schirme ihn vor ihnen ab, wenn sie respektlos und aufdringlich oder gar aggressiv sind. Also zB. einen anstürmenden Hund durch Blocken erstmal ausbremsen. Positive Kontakte immer fördern, können nicht oft genug stattfinden. Den Menschen sagen, sie sollen ihn nicht anstarren und sich nicht überbeugen, je nach Schweregrad der Angst auch nicht ansprechen. Angsthunde reagieren oft positiv auf eine „Quitschestimme“ beim Loben/Bestätigen (so blöd wie das ist 😀). Und Angsthunde -wie auch andere- mögen es, wenn du bei Besuch die Kontrolle hast, also zB. die Gäste durch die Wohnung führst und zB. Plätze zuweist. 13) Mache dir klar, dass Angst das schwerste Thema in der Hundewelt überhaupt ist. Versuche damit klarzukommen, dass er nie ein proaktiver Hund werden wird, er evtl. nie in der Lage ist, öffentliche Verkehrsmittel mitfahren zu können, nicht mit ins Restaurant kann und anderes vllt. mit ihm auch ausgeschlossen ist. Wenn du das nicht kannst, werdet ihr nicht zusammenpassen. 14) Last but not least, gründlich medizinisch durchchecken lassen, nicht, dass der Hund Schmerzen leidet (Schmerzen fördern die Angst stark)(Hunde sind Meister im Verbergen von Schmerzen)
Super ausführlich beraten
 
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Kerstin
25. Dez. 19:50
Auf den letzten Punkt möchte ich wirklich deutlich eingehen: BITTE BITTE Josi, Ein Sicherheitsgeschirr ist ABSOLUT NOTWENDIG, auch wenn das anziehen aktuell schwierig ist. Der Hund wurde nicht ohne Grund so übergeben! Ein normales Geschirr ist NICHT sicher! Gerade bei Angsthunden ist das kein „Kann“, sondern ein ABSOLUTES MUSS. Ich schätze,das würde dir auch deutlich gesagt bei der Übernahme. Besonders jetzt, wo Silvester und Böllerei bevorstehen, ist das extrem wichtig! Ein panischer Hund, der sich erschreckt, ist schneller aus einem normalen Geschirr raus, als man reagieren kann.(Auch wenn du das Gefühl hast,es sitzt Perfekt) Dann reden wir leider nicht mehr über Training, sondern über die nächste Vermisstenmeldung hier auf Dogorama. Rausgehen ohne richtige Sicherung ist keine Option und wirklich fahrlässig. Wir sehen hier auf Dogorama jedes Jahr zahlreiche Vermisstmeldungen. Ansonsten hat Jochen mit seinem tollen 14-Punkte-, "10-Punkte-Plan" 😄 ja eigentlich schon so ziemlich alles angesprochen.
Finde ich auch
 
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Uta
27. Dez. 10:11
Hallo Josi,
bei der 6 monatigen Hündin einer Bekannten aus der Nachbarschaft war das genau so.
Geholfen hat nur ein souveräner Hund als Freund und Vorbild.
Ich habe ganz vorsichtig jeden Tag meinen souveräne Hündin und die jungen Angsthündin zusammengebracht. Nach ein paar Tagen lief sie dann schon meiner Hündin eine kleine Runde um den Block hinterher.
Mit der Zeit wurde die kleine Hündin von ner mutiger und selbstbewusster. Inzwischen kann sie auch ohne Partnerhund Spaziergänge machen.
Geholfen hat auch das Wegfahren in den Wald. (Tägliches vorsichtiges Autogewöhnungstraining vorausgesetzt!) In der Natur verhält sich die Hündin wesentlich entspannter, gelassener und mutiger als im direkten Wohngebiet.
Grüßle Uta
 
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Sebbi
27. Dez. 10:43
Hallo Josi, bei der 6 monatigen Hündin einer Bekannten aus der Nachbarschaft war das genau so. Geholfen hat nur ein souveräner Hund als Freund und Vorbild. Ich habe ganz vorsichtig jeden Tag meinen souveräne Hündin und die jungen Angsthündin zusammengebracht. Nach ein paar Tagen lief sie dann schon meiner Hündin eine kleine Runde um den Block hinterher. Mit der Zeit wurde die kleine Hündin von ner mutiger und selbstbewusster. Inzwischen kann sie auch ohne Partnerhund Spaziergänge machen. Geholfen hat auch das Wegfahren in den Wald. (Tägliches vorsichtiges Autogewöhnungstraining vorausgesetzt!) In der Natur verhält sich die Hündin wesentlich entspannter, gelassener und mutiger als im direkten Wohngebiet. Grüßle Uta
👍🏼👍🏼👍🏼
Das halte ich für eine durchaus mögliche Option.

Ich kann mich an eine neue Angsthündin in der Welpengruppe erinnern. Alle Welpen tobten wie die Wilden durch die Gegend, nur ganz außen am Zaun saß eine Hündin, die deutliche Zeichen von Angst zeigte:
* Rute maximal eingezogen
* Gekrümmte Haltung
* Blick von der Gruppe abgewandt
* Zitternd
😩

Ich dachte nur: „Wie kann man so rücksichtslos sein und die Kleine in so eine energiegeladene Gruppe stecken?“🙄

Doch dann war da diese tollpatschige, energiegeladene Border-Bombe namens Sebbi. Er ging ganz vorsichtig auf sie zu und bedrängte sie nicht.
Er legte sich vor sie ins „Platz“ und fiepte leise. Das wiederholte er so oft, bis er ihre Aufmerksamkeit hatte.😳

Dann versuchte er, sie zum Spielen zu animieren – den Hintern oben und vorne ganz flach in der Spielaufforderung.

Zuerst war ich der Meinung, dass er sie zu sehr bedrängt. Also rief ich: „Lass sie in Ruhe, du Vogel! Hier sind genug andere Hunde!“ und wollte ihn zu mir rufen.
Er wollte aber unbedingt mit ihr spielen und versuchte es immer wieder.🙄

Gegen Ende der Stunde hatte er es tatsächlich geschafft: Sie rannte neben und hinter ihm her. Ich war wahnsinnig überrascht und stolz auf meinen „wilden Vogel“. 😇😊
 
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Katrin
27. Dez. 11:44
Meine Hündin aus dem Tierschutz ist jetzt 9 Monate hier und auch so ängstlich. Geholfen haben uns eine erfahrene hundetrainerin, Einzelstunden und ein Hundekumpel. In der Gruppe war es total überfordernd für sie. Der kleine Kumpel gab ihr Sicherheit, wir haben uns so oft zum spazieren gehen getroffen wie möglich und sind auch zu denen nach Hause gegangen.
Ganz viel loben, die Verbindung zwischen euch stärken (dazu habe ich einen Kurs besucht) und vertrauen wachsen lassen! Die Angst kommt ja aus purer Unsicherheit und ggf schlechten Erfahrungen. Geduld und externe Hilfe würde ich empfehlen