Öhm...nicht ganz. Sofern der Hund nicht bedroht wird kann im gegenseitigen Abstand passiert werden. Die kleinen und auch großen brüllen noch mehr , wenn es Erfolg bringt. Ihnen den Weg frei zu machen stuft sie sogar noch hoch. Vorrang hat für mich das Vorbild. Nicht der Brüllkäfer, ob ängstlich , aggressiv oder einfach unsicher, womöglich labil durch genau falsche Kommunikation.
Das sehe ich auch so. Mailo ist da ganz gechillt. Ob ein anderer am Zaun kläfft, oder an der Leine, ist ihm so ziemlich egal. Er würdigt den dann keines Blickes und geht an ihm vorbei, als ob er Luft wäre. Warum soll ich da mit ihm ausweichen, oder weggehen? Ganz ehrlich, dass ist jetzt nicht unser Problem, denn Mailo provoziert ja nicht. Ich würde sogar stehen bleiben, wenn der andere Halter mich zum üben darum bitten würde, denn wie du schon richtig schreibst, wird der Kläffer immer mehr im Kläffen bestätigt, wenn der andere Hund weggeht. Da hat er ihn ja in seinen Augen mit der Kläfferei verrieben. Mehr Sinn würde es machen, stehen zu bleiben und sich etwas zu unterhalten, bis der Kläffer sich beruhigt hat und dann zu gehen. Ist mir tatsächlich auch schon passiert. Da war aber eine Hundetrainerin bei Hund und Frauchen dabei und die hat mich gebeten, ob wir etwas stehen bleiben können, bis ihr Trainingshund sich beruhigt hat. Haben wir natürlich gerne gemacht und es war tatsächlich auch ganz schnell Ruhe. Das wollen und verstehen aber halt viele nicht wirklich und dann wird man wahrscheinlich eher noch dumm angemacht, warum man nicht schnell weitergeht um den „armen“ Kläffer nicht noch mehr aufzuregen.🙈🙈🙈 Also laufen wir einfach daran vorbei, Mailo auf der dem Hund abgewandten Seite und fertig.