Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Etwas gegen Angst beim Hund?

Verfasser-Bild
Steffi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 33
zuletzt 10. März

Etwas gegen Angst beim Hund?

Hallo zusammen, Ich hab einen kleinen Hund aus dem Tierschutz. Wir haben uns bestens aneinander gewöhnt, aber sie ist so schnell ängstlich. Eine Autotür, ein Glas das auf den Tisch gestellt wird, der Wind, der Regen,... und schon zieht sie sich zurück (Körbchen, anderer Raum, seit neuestem unters Bett). Nicht schlimm, sie erholt sich schnell, aber das ist auf die Dauer ja auch nicht schön für sie. Jetzt hab ich den Tipp bekommen, Ignatia (homöopathisches Mittel) zu geben. Hat damit jemand Erfahrung? Welche Potenz, welche Dosierung (8kg)? Im Internet ist es ja eher gegen Trauer und Heimweh beschrieben. Bin gespannt auf euer Feedback 😊🐾
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
Beliebteste Antwort
6. März 14:29
Mein Trebol war auch aus dem tierschutz und unglaublich ängstlich und schreckhaft. Aber ganz ehrlich.. es wird alles mit der Zeit.. ganz ohne extra Kügelchen. Nehme ihn überall mit hin auch zur Arbeit und mittlerweile ist er ein ausgemachtes Schlitzohr geworden. 😄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
6. März 14:29
Mein Trebol war auch aus dem tierschutz und unglaublich ängstlich und schreckhaft. Aber ganz ehrlich.. es wird alles mit der Zeit.. ganz ohne extra Kügelchen. Nehme ihn überall mit hin auch zur Arbeit und mittlerweile ist er ein ausgemachtes Schlitzohr geworden. 😄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maxi
6. März 14:37
Mit diesem Mittel habe ich keine Erfahrungen. Ich habe zu Sylvester mit Ätherischen Ölen gearbeitet. Ich hab 2 Tropfen Lavendelöl auf ihr Halsband gegeben. Der Geruch wirkt beruhigend, ohne zu benebeln. Man muss aber darauf achten, reines ätherisches Öl zu verwenden. Unabhängig davon, ich würde einen "sicheren" Rückzugsort schaffen, z.B. eine Box oder irgendetwas, was wie eine Höhle ist. Da gibt es viele Ideen. Sie müsste dann nicht unters Bett flüchten. Ich hab für Lotte eine Faltbox, die ich mit auf Reisen nehmen, damit sie sich auch wo anders sicher fühlt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
6. März 14:38
Unser ehemaliger angsthund hat außer viel Zeit, liebe und Geduld auch nichts gebraucht. Wie lange hast du sie den schon?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
6. März 14:43
Mit diesem Mittel habe ich keine Erfahrungen. Ich habe zu Sylvester mit Ätherischen Ölen gearbeitet. Ich hab 2 Tropfen Lavendelöl auf ihr Halsband gegeben. Der Geruch wirkt beruhigend, ohne zu benebeln. Man muss aber darauf achten, reines ätherisches Öl zu verwenden. Unabhängig davon, ich würde einen "sicheren" Rückzugsort schaffen, z.B. eine Box oder irgendetwas, was wie eine Höhle ist. Da gibt es viele Ideen. Sie müsste dann nicht unters Bett flüchten. Ich hab für Lotte eine Faltbox, die ich mit auf Reisen nehmen, damit sie sich auch wo anders sicher fühlt.
Eine Box habe ich auch schon für sie. Manchmal mag sie sie, in den letzten Tagen nicht. Da wird dann das Bett bevorzugt. Silvester war interessanter Weise zumindest drinnen kein Problem. Nur draußen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
6. März 14:44
Unser ehemaliger angsthund hat außer viel Zeit, liebe und Geduld auch nichts gebraucht. Wie lange hast du sie den schon?
Ich hab sie jetzt ein halbes Jahr. Ich denke auch dass die Zeit einiges bewirkt. Aber ich dachte vielleicht kann man ja die Zeit auch ein wenig unterstützen? Aber wenn es keine guten Erfahrungen gibt, nehme ich auch lieber Abstand von so einem Mittel.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
6. März 14:46
Ich hab sie jetzt ein halbes Jahr. Ich denke auch dass die Zeit einiges bewirkt. Aber ich dachte vielleicht kann man ja die Zeit auch ein wenig unterstützen? Aber wenn es keine guten Erfahrungen gibt, nehme ich auch lieber Abstand von so einem Mittel.
Gibt es bestimmt kann dir nur sagen wie es bei uns war. Ich persönlich gebe homöopathische Mittel mehr wegem Placeboeffekt 😉 aber darüber streiten sich ja auch die Geister 😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bobby
6. März 14:57
Ich hatte auch einen Hund aus dem Tierschutz, er war sehr geräuschempfindlich und hatte vor allem Neuen Angst. Uns hat sehr gut "Phosphorus C30" geholfen. Ich habe alle meine Hunde mit Homöopathie behandelt, mache ich heute noch. Ich hatte/habe immer gute Erfolge damit.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
A
6. März 18:29
Meine Hündin war zum Anfang ähnlich habe die schlimmen Dinge interessant gemacht. Nehme doch zum Beispiel mal ein Glas mit auf den Boden und lege ein Leckerchen drunter und zeige ihr durch hin und her schieben und kippeln wie sie dran kommt. Meine Schleudert mittlerweile sogar laute Töpfe über die Küchenfliesen nur um ans lecker zu kommen dadurch hat sie zumindest drinnen ihe Ängste verloren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Evi
6. März 18:36
Ich hatte auch einen Hund aus dem Tierschutz, er war sehr geräuschempfindlich und hatte vor allem Neuen Angst. Uns hat sehr gut "Phosphorus C30" geholfen. Ich habe alle meine Hunde mit Homöopathie behandelt, mache ich heute noch. Ich hatte/habe immer gute Erfolge damit.
Ja Phosphorus geben wir auch. Allerdings hilft das an Sylvester überhaupt nicht. Da gab's bei uns zum ersten Mal alle 2 Std (also drei mal insgesamt) Eierlikör. Nicht lachen. Hat echt geholfen. M. Rütter u div Tierärzte raten dazu. Unsere Goldi Hündin bekam je ein Schnapsglas voll. Da war die Angst zwar nicht ganz weg, aber sie tigerte zumindest nicht ständig herum, sondern legte sich zu unseren Füßen ab. Also jetzt nicht ständig anwenden!!! 😂 Einmal im Jahr geht das mal.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bobby
7. März 14:30
Ja Phosphorus geben wir auch. Allerdings hilft das an Sylvester überhaupt nicht. Da gab's bei uns zum ersten Mal alle 2 Std (also drei mal insgesamt) Eierlikör. Nicht lachen. Hat echt geholfen. M. Rütter u div Tierärzte raten dazu. Unsere Goldi Hündin bekam je ein Schnapsglas voll. Da war die Angst zwar nicht ganz weg, aber sie tigerte zumindest nicht ständig herum, sondern legte sich zu unseren Füßen ab. Also jetzt nicht ständig anwenden!!! 😂 Einmal im Jahr geht das mal.
Ja Sylvester war für uns auch immer grausam. Nur Panik. Ich habe mir nach einigen Jahren beim TA Rat geholt und ihm dann immer eine Tablette gegeben, so hat er es nicht mehr ganz so mitbekommen. Fand ich zwar auch nicht so gut, aber immer noch besser wie diese Angstzustände.