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Nina
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Anzahl der Antworten 5
zuletzt 17. Dez.

Angst beim Autofahren? Oder doch nicht?

Ich habe einen 17 Monate alten boston . Als Welpe war Auto fahren kein Problem für ihn und er ist auf der Rückbank ganz ruhig eingeschlafen. Seit Weihnachten etwa ist er aber sichtlich angespannt. Das einsteigen ist kein Problem. Erlegt sich dann auch erstmal ganz ruhig auf seinen Platz, aber sobald man etwas schneller fährt oder beschleunigt, steht er auf und steht dann sehr lange. Sein Körper ist sichtlich angespannt und er fängt an zu hecheln. Selbst wenn er sich dann noch mal wieder hinlegt, bleibt die Anspannung in seinem Gesicht. An Schlaf ist nicht zu denken. Wir haben kein eigenes Auto, weswegen wir Trainings technisch etwas eingeschränkt sind. Ich wäre dennoch sehr dankbar für ein paar Tipps. Vor allem auch dazu wie ich während der Fahrt auf ihn reagieren soll. Schließlich können wir ja nicht mit 30kmh auf die Autobahn
 
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Ann-Kristin
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22. Mai 11:23
Hallo Nina, bin auf deinen Beitrag gestoßen und wollte mal fragen, ob ihr das Problem lösen konntet? Unsere Hündin ist 14 Monate und wir haben exakt das selbe Problem. Sie ist immer gerne Auto gefahren und plötzlich ohne Grund hat sie richtig Stress wenn man schneller fährt und nimmt auch keine Leckerli mehr. Würde mich freuen von dir zu hören.
 
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Mary
27. Juni 12:51
Du meinst das es seit Weihnachten so ist und vorher nicht so war. Also muss da ja irgendwas im Auto oder während des Autofahrens passiert oder anders gewesen sein als vorher. Hier wäre Ursachenforschung wichtig. Ist natürlich doof das ihr kein eigenes zwecks Training habt aber lässt sich nicht ändern. Außerdem meinst du denn er hat wirklich Stress oder könnte es einfach nur Aufregung sein weil es irgendwohin geht? Also mein Rudi steht auch zu 99% im Auto und hechelt aber nicht weil er Stress hat, sondern weil er aufgeregt ist und weiß das wir jetzt irgendwo anders hinfahren. Und wo ist er denn drin während des Fahrens? Also ist er nur angeschnallt oder in einer zuen Box oder in einer halb offenen Box?
 
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Nina
27. Juni 13:34
Ja wir haben auch schon überlegt, was da auf der Weihnachtstour gewesen sein könnte. Wir wissen es aber nicht wirklich. Er wirkt angespannt, nicht freudig oder so. Er ist auch absolut still und bewegt sich nicht. Normalerweise ist er eher zappelig. Sobald wir stehen und er merkt, dass wir da sind, dann wird es Aufregung und er guckt sich um, will sichtlich wissen was jetzt passiert und so weiter. Ich muss vielleicht auch noch sagen, dass er ab ca 50kmh dann auch keine leckerli mehr nimmt, selbst seine Liebsten nicht. Aktuell hat er so ein Reisebett auf dem Rücksitz, weil wir hofften, dass ihn das zum hinlegen animiert. Vorher einfach angeschnallt und seine Bekannte Decke und such Transportbox haben wir probiert. Natürlich sind ihm alle diese Dinge zu Hause schon vertraut gemacht worden und außerhalb des Autos schläft er auch da drin/drauf. Im Auto ist sein Verhalten aber immer gleich.
 
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Ann-Kristin
22. Mai 11:23
Hallo Nina, bin auf deinen Beitrag gestoßen und wollte mal fragen, ob ihr das Problem lösen konntet? Unsere Hündin ist 14 Monate und wir haben exakt das selbe Problem. Sie ist immer gerne Auto gefahren und plötzlich ohne Grund hat sie richtig Stress wenn man schneller fährt und nimmt auch keine Leckerli mehr. Würde mich freuen von dir zu hören.
 
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Marie
10. Dez. 22:16
Hallo Nina, bin auf deinen Beitrag gestoßen und wollte mal fragen, ob ihr das Problem lösen konntet? Unsere Hündin ist 14 Monate und wir haben exakt das selbe Problem. Sie ist immer gerne Auto gefahren und plötzlich ohne Grund hat sie richtig Stress wenn man schneller fährt und nimmt auch keine Leckerli mehr. Würde mich freuen von dir zu hören.
Ich schließe mich der Frage an. Konnte hier jemand das Problem lösen? Unsere 2-jährige Hündin hat sein wenigen Wochen Angst beim Autofahren, will nicht in ihrem Sitz bleiben, fiept und hechelt. Bislang war Autofahren immer entspannt, sie hat meistens die ganze Fahrt geschlafen.
 
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Annette
17. Dez. 10:49
Egal welches Verhalten man ändern möchte, wenn ihr den Auslöser nicht kennt, könnt ihr nur schwer das Verhalten ändern. Wo fängt das Problem an, beim einsteigen? Kleine Schritte sind Gold wert.