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Anke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 143
zuletzt 17. Sep.

Alleinbleiben-ein großes Problem

Guten Morgen. Mein Wuschel bleibt auch nicht alleine, jault und jammert und steht irgendwo in der Wohnung, von wo aus er die Tür gut sieht. Selbst Futter oder Leckmatte werden in der Zeit meiner Abwesenheit nicht beachtet, erst, wenn ich wieder da bin. Laut Hundetrainerin soll ich das schrittweise Alleinbleiben, wie in den anderen Beiträgen zum Thema beschrieben, üben. Sehe aber kaum Fortschritte. Hat jemand von euch eine Idee, wie ich es vielleicht probieren könnte? Danke schonmal für eure Antworten.
 
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Alexa
15. Sep. 02:13
Das war deine Wortwahl, nicht meine. Du hast davon abgeraten, zu "bequatschen mit ich bin gleich wieder da oder sowas." Wir gesagt, Verabschieden funktioniert aber für viele Hunde sehr gut, deshalb wollte ich das relativieren und die TE wissen lassen, dass es eben sehrwohl einen Versuch wert ist.
Ja mit " ich komm gleich wieder, brauchst keine Angst zu haben, Frauen kommt gleich wieder" und am besten noch in schriller Tonlage. Prost. Vielleicht solltest du den Ton Aufzeichnen, weil ich mir sicher bin daran scheitert es schon bei vielen.
 
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Joe
15. Sep. 02:20
Voll quatschen voll labern schau dir die Definition an. Also ich habe bei meinen 3 noch nie erlebt ,wenn ich nur mit einer gehe das sie die slandern vollbellt. Sie geht einfach. Wir reden immer alle von den Hund nicht vermenschlichen tuns aber immer und immer wieder.
Diesem seltsamen Vergleich kann ich nichts abgewinnen. Was an klarer Kommunikation bez. Weggehen vermenschlichend sein soll, versteh ich nicht. Da dürfte ich ja nie mit dem Hund kommunizieren... Hat keine Logik für mich. Und apropos Trennungsangst - die hat das kleinschrittig in der Wohnung Anfangen aber bei dir offenbar auch nicht verhindert, sonst hätten Deine nicht auch mal geschrien als du weggegangen bist.
 
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Alexa
15. Sep. 02:23
Diesem seltsamen Vergleich kann ich nichts abgewinnen. Was an klarer Kommunikation bez. Weggehen vermenschlichend sein soll, versteh ich nicht. Da dürfte ich ja nie mit dem Hund kommunizieren... Hat keine Logik für mich. Und apropos Trennungsangst - die hat das kleinschrittig in der Wohnung Anfangen aber bei dir offenbar auch nicht verhindert, sonst hätten Deine nicht auch mal geschrien als du weggegangen bist.
Geh mal auf deinen Beitrag von Sound of silence Haste selber was gemerkt ne? Kein vollgequassel - Ruhe und der Fokus ist da. Vermenschlicht habe ich zu voll quasseln nicht weggehen geschrieben. Doch hat verhindert, weil ich das erste Mal komplett aus der Wohnung raus bin und dann hat sie geweint und dann hab ich in der Wohnung angefangen. Kleinschrittig. Ich kommunizieren mit meinen Hunden so klar, dass ich heute mal gesehen habe das ich obwohl 2 von ihnen 10 Meter vor mir waren und ein Fremdhund da war ich nichtmal ein Rückruf gebraucht habe. Sie haben den Hund angeguckt - kurz beobachtet - sich zu mir gedreht und 2 Sekunden dannach gekommen. Der Hund hat sogar gebellt gehabt. Ich habe keinen Ton gesagt .Sound of silience, wie du es nennst. Da wollte ich hinkommen
 
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Joe
15. Sep. 02:25
Ja mit " ich komm gleich wieder, brauchst keine Angst zu haben, Frauen kommt gleich wieder" und am besten noch in schriller Tonlage. Prost. Vielleicht solltest du den Ton Aufzeichnen, weil ich mir sicher bin daran scheitert es schon bei vielen.
Diese Einschränkung ging aus deinem ersten Kommentar dazu nicht hervor. Aber ja, das wäre natürlich wenig hilfreich. Verabschiedung sollte ruhig entspannt und klar sein.
 
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Alexa
15. Sep. 02:28
Diese Einschränkung ging aus deinem ersten Kommentar dazu nicht hervor. Aber ja, das wäre natürlich wenig hilfreich. Verabschiedung sollte ruhig entspannt und klar sein.
Ja und das kann ein TE auch falsch verstehen, weil er das ganze nur hochpuscht
 
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Joe
15. Sep. 02:43
Geh mal auf deinen Beitrag von Sound of silence Haste selber was gemerkt ne? Kein vollgequassel - Ruhe und der Fokus ist da. Vermenschlicht habe ich zu voll quasseln nicht weggehen geschrieben. Doch hat verhindert, weil ich das erste Mal komplett aus der Wohnung raus bin und dann hat sie geweint und dann hab ich in der Wohnung angefangen. Kleinschrittig. Ich kommunizieren mit meinen Hunden so klar, dass ich heute mal gesehen habe das ich obwohl 2 von ihnen 10 Meter vor mir waren und ein Fremdhund da war ich nichtmal ein Rückruf gebraucht habe. Sie haben den Hund angeguckt - kurz beobachtet - sich zu mir gedreht und 2 Sekunden dannach gekommen. Der Hund hat sogar gebellt gehabt. Ich habe keinen Ton gesagt .Sound of silience, wie du es nennst. Da wollte ich hinkommen
Dass ich meinen Hund nicht pausenlos zutexte, heisst aber nicht, dass ich nie wieder mit ihm spreche. Mal ist länger Funkstille, manchmal plauder ich ein bisschen mit ihm. Bei mir gibt's nicht nur Extreme. Meine Verabschiedung besteht aus einem Wort und einem kleinen Ritual, ich könnte das aber sogar auch nonverbal absolvieren. Ist halt nicht nötig. Jaja, mein Hund dreht sich im Freilauf auch oft zu mir um und kommt zurück, auch wenn er was Interessantes sieht. Find ich jetzt keine sooo ungewöhnliche Errungenschaft. Und der TE gestehe ich tatsächlich mehr Vernunft zu, als dass sie eine Verabschiedung vom Hund als überdrehtes, schrilles Dauergelaber missinterpretiert.
 
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Alexa
15. Sep. 02:54
Dass ich meinen Hund nicht pausenlos zutexte, heisst aber nicht, dass ich nie wieder mit ihm spreche. Mal ist länger Funkstille, manchmal plauder ich ein bisschen mit ihm. Bei mir gibt's nicht nur Extreme. Meine Verabschiedung besteht aus einem Wort und einem kleinen Ritual, ich könnte das aber sogar auch nonverbal absolvieren. Ist halt nicht nötig. Jaja, mein Hund dreht sich im Freilauf auch oft zu mir um und kommt zurück, auch wenn er was Interessantes sieht. Find ich jetzt keine sooo ungewöhnliche Errungenschaft. Und der TE gestehe ich tatsächlich mehr Vernunft zu, als dass sie eine Verabschiedung vom Hund als überdrehtes, schrilles Dauergelaber missinterpretiert.
Dann weiß ich gar nicht warum du überhaupt sprichst mit ihm, wenn unter Ablenkung alles klappt und es keine ungewöhnliche Errungenschaft ist 🤣 Gut für mich ist es eine aber sind ja auch 3 Gruppendynamik etc. Anderes Thema ☺️ Es lesen auch andere mit nicht nur der TE und es haben auch viele kommentiert, die das gleiche Problem haben wie der TE. Und vorhin hast du geschrieben kommentarlos ihn verlassen geht nicht, weil dein Hund dich suchen würde. Jetzt geht es verstehe nicht so ganz ..🤷🏻‍♀️ P.s. keine Sorge ich spreche auch schonmal mit meinem Hunden🤣 Habe schon sooo viele gesehen wie sie ihren zu Texten bestes Beispiel meine Nachbarin und ihr verstorbener Hund. Der ist von der immer weggelaufen. Hätte ich auch. 🤣 Er hat es nicht ertragen bin ich mir sicher. Ich hab ja nur Teile mitbekommen und hab es nicht ertragen 🤣
 
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Joe
15. Sep. 04:04
Dann weiß ich gar nicht warum du überhaupt sprichst mit ihm, wenn unter Ablenkung alles klappt und es keine ungewöhnliche Errungenschaft ist 🤣 Gut für mich ist es eine aber sind ja auch 3 Gruppendynamik etc. Anderes Thema ☺️ Es lesen auch andere mit nicht nur der TE und es haben auch viele kommentiert, die das gleiche Problem haben wie der TE. Und vorhin hast du geschrieben kommentarlos ihn verlassen geht nicht, weil dein Hund dich suchen würde. Jetzt geht es verstehe nicht so ganz ..🤷🏻‍♀️ P.s. keine Sorge ich spreche auch schonmal mit meinem Hunden🤣 Habe schon sooo viele gesehen wie sie ihren zu Texten bestes Beispiel meine Nachbarin und ihr verstorbener Hund. Der ist von der immer weggelaufen. Hätte ich auch. 🤣 Er hat es nicht ertragen bin ich mir sicher. Ich hab ja nur Teile mitbekommen und hab es nicht ertragen 🤣
Ich kann mit deinem Extreme- Schwarz-Weiss- und Entweder-Oder- Denken wirklich nicht viel anfa ngen. Da ist vernünftiger Austausch kaum möglich. Von Alles klappt war bei mir nie die Rede, aber eine gute, aktive Grundorientierung an mir im Freilauf hab ich tatsächlich auch hinbekommen. Warum sollte ich nicht mit ihm reden? Abgesehen davon spazieren wir selten einfach nur durch einsame Felder und Wälder, sondern sind grossteils in sehr dicht frequentierten (Grün)Gebieten unterwegs. Da ergibt sich ständig die Notwendigkeit für Anleitung. Zur Seite gehen, Absitzen weil ein Fahrrad kommt, Richtungswechsel, dies und das. Kommt einem BC ja auch sehr entgegen. Plus, ich arbeite und trainiere ja auch weiterhin mit ihm. Dass man auch nonverbal kommunizieren kann, ist dir nicht bekannt...? Ich könnte den Handlungsablauf des Verabschiedungsrituales auch ohne das dazugehörige Wort ablaufen lassen und es würde funktionieren. Das ist aber trotzdem nicht kommentarlos und was völlig Anderes, als den Hund zu ignorieren. Ich bin kein Freund davon, unbekannten "Anderen" immer zu unterstellen, sie wären doof und sie so unspezifisch zu instrumentalisieren, um die eigenen Aussagen zu rechtfertigen. Ausserdem wäre deine Aussage von diesen imaginären Dödeln ja dann genauso leicht misszuverstehen. Und jetzt wird mir das langweilig, gute Nacht.
 
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Nina
15. Sep. 07:10
Probiert es mit einer Kamera über die ihr mit eurem Hund sprechen könnt. Es war das einzige was bei meinem Funktioniert hat. Und bloß nicht über die Kamera beruhigen sondern klare Kommandos
 
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Nina &
15. Sep. 07:32
Wir haben das auch schrittweise trainiert. Müll rausbringen, warten bis die Sirene kurz aus ist und wieder rein. Kurz gelobt und gut. Bokar hat das schnell verstanden und es hat nur ein paar Tage gedauert, da hat er sich direkt auf die Couch gelegt, wenn ich gegangen bin. Weil er weiß, wenn ich zurück bin, bekommt er eine Belohnung. Inzwischen gehe ich morgens gegen 3.30h aus dem Haus zur Arbeit, er bekommt seinen SchleckiKong, ich sage ihm, er soll schön lieb sein, ich bin bald zurück. Kann man machen, muss man aber nicht 😅 Nach dem Kong legt er sich wieder schlafen und dann kommt meine Mutter zwischen 7 und 8 Uhr und versorgt ihn. Ich habe natürlich auch eine Kamera, mit der ich ihn überwache. Nicht mehr nötig, aber ich fühle mich besser.