Hm ... ich glaube, du hast recht.
Aber da muss ich ein bisschen ausholen. Voriges Jahr ist mein Mann verstorben. Neben den emotionalen großen Schwierigkeiten kommt dazu, das ich auf einmal alleine für alles verantwortlich bin ( Haus, Garten, das ganze Organisatorische wie die Steuererklärung ...). Vieles, was ich nie gemacht habe. Seitdem versuche ich, mich mehr schlecht als recht durchs Leben zu " wurschteln". Mich abzulenken. Die letzten Wochen waren etwas chaotisch, stressig, für Wuschel und mich. Das Thema Routine steht an, das habe ich erkannt. Ist für mich aber schwer umzusetzen. Aber da muss ich unbedingt was tun.
Wuschel ist mein Retter, so wie ich ( wahrscheinlich) für ihn bin. Und für ihn muss ich was ändern ...
Das ist bei uns genau das Problem beim allein sein! Früher konnte meiner 8-9 Std allein sein. Dann kam ein doofes Training und die Pubertät und er schaffte keine 5 min mehr. Wir haben kleinschrittig von vorne angefangen. Es war ein langer Weg, weil meine Emotionalität und Unsicherheit meinem Sensiblen Hund ein komisches Gefühl gegeben hat. Damit waren wir im Teufelskreis. Ich habe ihn auch als meinen Retter angesehen. Auch heute schafft er drei vier Stunden, doch wenn es mal einen Tag gibt wo ich Weine (nicht wegen ihm) und dann die Wohnung verlassen muss schreit er 2 Std durch :/ ist halt sensibel