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Verfasser
Ralf
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 154
zuletzt 7. Juli

Aggressiv

Hallo seit neusten schnappt mein Tierschutz Hund Paul , ca. 11 Jahre. Seit 1/2 Jahren bei uns nach meiner Frau. Außerdem versucht er immer in meiner Nähe zusein setzt sich auf meinen Fuß oder liegt vor mir. Ist das Zuneigung oder Kontrolle. Hat jemand ähnliche erlebt? Habt ihr das Problem gelöst? Und wie?
 
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Svenja
3. Juli 12:10
Ich wiederhole mich diesbezüglich gern nochmal: „Wissenschaft? Was‘n das?“ ;0) Danke, Svenja, sehr gut geschrieben, weil empathisch, individuell und differenziert❣️
Danke 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 12:11
Ralf, der hier gerade nach Input fragt, Ignoranz zu unterstellen, ist in meinen Augen schon ein starkes Stück.
Mit Ignoranz meine ich eure Herangehensweise. Ralf ist einfach nur überfordert und fragt nach Rat. Was ich vielleicht hier nicht unbedingt tun würde..wenn man den Durchschnitt der Hundehalter sieht kommt dabei nämlich nix gutes bei raus..
 
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Sandra
3. Juli 12:11
Wie man das löst habe ich dem Ralf schon geschrieben :)
Und da bist du dermaßen von überzeugt, von deiner „Methode“, dass du das lieber heimlich im Chat und im Stillen Kämmerlein mit ihm ausmachst. Ah ja.

Hast du Angst, jemand könnte deine tolle „Methode“ (einer für alle - alle für einen) abgucken?

Oder hast du Angst, deine „Methode“ der öffentlichen Prüfung zu unterziehen?
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 12:12
Und da bist du dermaßen von überzeugt, von deiner „Methode“, dass du das lieber heimlich im Chat und im Stillen Kämmerlein mit ihm ausmachst. Ah ja. Hast du Angst, jemand könnte deine tolle „Methode“ (einer für alle - alle für einen) abgucken? Oder hast du Angst, deine „Methode“ der öffentlichen Prüfung zu unterziehen?
Geht es um eure Probleme oder seins? Jetzt mal den Ball flach halten.
 
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Steffi
3. Juli 12:12
Natürlich kommt dieses Verhalten durch einen falschen Umgang mit dem Hund. Es muss nicht auftreten, weil manche Hunde einfach sehr tolerant sind und keine Tendenzen zu so etwas haben aber in dem Fall passiert es und das kann nur geändert werden indem der Umgang mit dem Hund geändert wird und das passiert nicht durch Ignoranz. Aber kann ja jeder selbst entscheiden, oft muss der Mensch fühlen bevor er begreift "oh ich muss etwas ändern".
Nein natürlich nicht durch Ignoranz und auch nicht durch 08/15 Training oder durch 'ich frag mal kurz' im Internet.
Die Halter sollten sich reflektieren und Verantwortung übernehmen für ihren Hund aus dem Tierschutz..Nicht damit sie es leichter haben, sondern damit es dem Hund gut geht und er nicht zum Wanderpokal wird oder den Rest seiner Tage im Tierheim verbringt. Es wird wahrscheinlich also erstmal anstrengender und am Ende sind hoffentlich Hund und Halter zu einem guten Team zusammengewachsen.
 
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Sandra
3. Juli 12:13
Mit Ignoranz meine ich eure Herangehensweise. Ralf ist einfach nur überfordert und fragt nach Rat. Was ich vielleicht hier nicht unbedingt tun würde..wenn man den Durchschnitt der Hundehalter sieht kommt dabei nämlich nix gutes bei raus..
Ja, genau, schön gesagt. Das sehe ich auch so.

Vorsicht vor selbst ernannten Möchtegern-Hundetrainern, Ralf. Ich empfehle dir: geh zu einem kompetenten Profi, der nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeitet.
 
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Sandra
3. Juli 12:13
Geht es um eure Probleme oder seins? Jetzt mal den Ball flach halten.
Ich habe aktuell keines.

Höchstens mit dir.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 12:15
Weil diese belanglose Prüfung halt auch von unterschiedlichen Menschen abgenommen wird. Wenn der abnehmende Tierarzt ein Testosteron gesteuerter Typ ist, der ebenfalls glaubt, Hunde Erziehung und Therapie bestünde daraus, jegliches unerwünschte Verhalten müsse "unterbunden" und abgestellt werden, ohne die Ursache zu kennen (das wirst du online in den seltensten Fällen wirklich heraus finden) oder bei den Haltern nachzufühlen, ob sie dazu überhaupt in der Lage sind bzw. durch Anleitung (das wirst du online nicht leisten können) dazu befähigt werden können, sich "durchzusetzen", dann bringt sie wirklich nichts. Wenn es aber ein Tierarzt ist, der nach neuester Wissenschaft arbeitet und auch über eine hohe Sozialkompetenz verfügt, dann können Menschen wie du weiter gebildet werden, bevor sie am Mensch-Hund - Team arbeiten dürfen. Der Job umfasst so viel mehr, als sich durchzusetzen und erhaben auf die "Gutmenschen Bubble", wie du es nennst, herab zuschauen. Menschen sind es nämlich, mit denen du arbeitest, nachdem du Hundeverhalten analysiert hast. Und da sehe ich bei dir noch ein bisschen Luft nach oben, ich schrieb es ja letztens schon, ich empfinde dich als zu undifferenziert und zu sehr mit den Dingen innerhalb des eigenen Tellerrandes beschäftigt.
Ich finde, dass man aus seinen Aussagen schon genug entnehmen konnte. Wenn bei euch 25 Bluttestsdafür notwendig sind dann ist das so. Die Tierärzte freuen sich, haben ja nicht schon genug Kunden:)
 
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Sandra
3. Juli 12:17
Ich finde, dass man aus seinen Aussagen schon genug entnehmen konnte. Wenn bei euch 25 Bluttestsdafür notwendig sind dann ist das so. Die Tierärzte freuen sich, haben ja nicht schon genug Kunden:)
Ferndiagnosen mag ich am allerliebsten! Die sind so schön einfach: schwarz oder weiß.

Da muss man nichts lästiges dazwischen beachten.

Achtung ⚠️
Was du tust und empfiehlst halte ich für grob fahrlässig.

Ich halte dir zumindest zugute, dass es kein Vorsatz ist, weil du es einfach nicht besser weißt …
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 12:18
Nein natürlich nicht durch Ignoranz und auch nicht durch 08/15 Training oder durch 'ich frag mal kurz' im Internet. Die Halter sollten sich reflektieren und Verantwortung übernehmen für ihren Hund aus dem Tierschutz..Nicht damit sie es leichter haben, sondern damit es dem Hund gut geht und er nicht zum Wanderpokal wird oder den Rest seiner Tage im Tierheim verbringt. Es wird wahrscheinlich also erstmal anstrengender und am Ende sind hoffentlich Hund und Halter zu einem guten Team zusammengewachsen.
Richtig, es ist auch sehr respektabel sich Hilfe zu suchen (passiert leider in vielen Fällen nicht) und eine Lösung für ein sichtlich unangenehmes Problem zu suchen.