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Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 55
zuletzt 6. März

Langstreckenflug mit Hund

Hallo, Ich habe ein schwieriges Thema. Wir planen unseren Vorruhestand. Wir haben ein Haus in Florida schön im grünen und wollen ein paar Monate im Jahr dort verbringen. Und da bei uns der Hund dazugehört sollte er dabei sein. Wir haben nun keinen Kabinen Hund. Gibt es hier jemanden der auch mit Hund solche Strecken fliegt. Es wäre 2 mal um Jahr als direkter Flug. Würde gerne Erfahrungen sammeln. Nur damit ich für die Zukunft planen kann. Ihn hierlassen ist keine Option.
 

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Annett
6. März 11:35
Das ist richtig. Doch das hat nichts mit Belästigung zu tun und im eigenen Fall nimmt man Niemanden den benötigten Begleithund weg. Man geht selbst mit seinem eigenen Hund auf die eigenen Kosten zur "Schule", trainiert und muss hinterher eine Prüfung ablegen. Ich persönlich finde es super, dass diese Menschen ihre Hunde auch im Flugzeug neben sich haben dürfen. ❤ Meinen Hund wollte ich zum Therapiehund mit Schwerpunkt Demenz ausbilden, damit ich meine Mutter auf einer anderen Ebene hätte unterstützen können. Auch, um Demenzerkrankte im Pflegeheim positiv zu unterstützen. Fie Auflagen für ein Pflegeheim, die ich hätte leisten müssen, waren jedoch extrem hoch und meine Mutter ist leider verstorben.
Hat sehr wohl was mit Belästigung/ Rücksichtslosigkeit zu tun, wenn man nicht tatsächlich behindert ist und auf einen solchen Hund angewiesen ist. Die Anzahl der Hunde im Flugzeug ist immer begrenzt und dann kann am Ende jemand vielleicht nicht mit, der den Hund wirklich dringend bräuchte, weil er z.B. blind ist. Außerdem ist ja auch der Platz im Passagierraum sehr sehr begrenzt. Wenn dann hier geraten wird, den Hund doch einfach wegen irgendeiner an den Haaren hervorgezogen/ gespielten Erkrankung auszubilden, nur damit man ihn so mit in den Urlaub nehmen kann, ist das mehr als rücksichtslos. Ich möchte im Flugzeug in dem engen Fußraum nicht noch einen Hund in der Größe eines Schäferhundes liegen haben, wenn nicht wirklich unbedingt nötig. Also ja, das ist rücksichtslos und eine Belästigung für andere. Selbst mit einer Box für einen Minihund stelle ich mir das immer schon schwierig vor. Nicht einmal die hat ja wirklich Platz, wie soll das da bei einem großen Hund funktionieren, ohne andere zu belästigen, ganz zu schweigen von Allergikern und Leuten, die vor Hunden Angst haben.
 
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Kerstin
6. März 13:14
Das ist richtig. Doch das hat nichts mit Belästigung zu tun und im eigenen Fall nimmt man Niemanden den benötigten Begleithund weg. Man geht selbst mit seinem eigenen Hund auf die eigenen Kosten zur "Schule", trainiert und muss hinterher eine Prüfung ablegen. Ich persönlich finde es super, dass diese Menschen ihre Hunde auch im Flugzeug neben sich haben dürfen. ❤ Meinen Hund wollte ich zum Therapiehund mit Schwerpunkt Demenz ausbilden, damit ich meine Mutter auf einer anderen Ebene hätte unterstützen können. Auch, um Demenzerkrankte im Pflegeheim positiv zu unterstützen. Fie Auflagen für ein Pflegeheim, die ich hätte leisten müssen, waren jedoch extrem hoch und meine Mutter ist leider verstorben.
Also ich weiss ja nicht was besonderes Dien Hund leisten sollte..... Ich selbst bin Therapeutin und habe einen ausgebildeten Therapiebegleithund. Schwerpunkt gerontologie und Demenz. Keine Ahnung in was du für Heime willst. Wir gehen da so rein. Ich halte mich an Hygiene Regeln, Küche und Bad is tabu, sowie meine Patienten sich auch an Hygiene halten müssen, weil ich den Hund schützen muss. Nur wenn du selbständig und mit Bezahlung da rien gehst, muss du dich an Paragraph 11 halten und die Genehmigung vom Vet Amt haben.
 
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Kerstin
6. März 13:15
Hat sehr wohl was mit Belästigung/ Rücksichtslosigkeit zu tun, wenn man nicht tatsächlich behindert ist und auf einen solchen Hund angewiesen ist. Die Anzahl der Hunde im Flugzeug ist immer begrenzt und dann kann am Ende jemand vielleicht nicht mit, der den Hund wirklich dringend bräuchte, weil er z.B. blind ist. Außerdem ist ja auch der Platz im Passagierraum sehr sehr begrenzt. Wenn dann hier geraten wird, den Hund doch einfach wegen irgendeiner an den Haaren hervorgezogen/ gespielten Erkrankung auszubilden, nur damit man ihn so mit in den Urlaub nehmen kann, ist das mehr als rücksichtslos. Ich möchte im Flugzeug in dem engen Fußraum nicht noch einen Hund in der Größe eines Schäferhundes liegen haben, wenn nicht wirklich unbedingt nötig. Also ja, das ist rücksichtslos und eine Belästigung für andere. Selbst mit einer Box für einen Minihund stelle ich mir das immer schon schwierig vor. Nicht einmal die hat ja wirklich Platz, wie soll das da bei einem großen Hund funktionieren, ohne andere zu belästigen, ganz zu schweigen von Allergikern und Leuten, die vor Hunden Angst haben.
Ich weiss von meiner Arbeitskollegen das der Hund immer nur mitfliegt wenn der Flug nicht ausgebucht ist, damit Hund Platz hat
 
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Ina D.
6. März 13:37
Ich bin 2010 mit meinen zwei Hunden geflogen. Sie haben lange gebraucht, um sich davon zu erholen. Die waren total durch den Wind! Das würde ich keinem empfehlen, wir weichen auf die Schiffahrt aus.
 
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Susann
6. März 20:13
Meine persönliche Meinung ist auch, ein Hund sollte nicht fliegen müssen, weil die ganze Prozedur von vorne (Koffer packen, wo sie schon checken, dass etwas nicht Alltägliches vor sich geht) bis hinten (Stress durch Lärm, viele fremde Menschen/Tiere, Abwesenheit der Familie, ausgeliefert sein ohne zu wissen wann/ob/wie diese Situation endet), zum Trauma führen und bei jedem Mal schlimmer werden kann - bis hin zum Herzstecker! Da wir auch nicht mehr gerne fliegen, weil nicht alle Flüge ruhig, ohne Turbulenzen verlaufen sind früher, als wir noch keinen Hund hatten, gibt es für uns nur noch Autoreisen, wo alle zusammenbleiben und man gut Pausen machen kann, um sich die Beine zu vertreten und etwas zu essen/trinken. Ggf. würde ich schauen, ob sich in der Familie im Freundeskreis jemand findet, der in der Lage und bereit wäre, die Versorgung für max. 2 Wochen zu übernehmen, da wir uns gegenseitig sonst viel zu doll vermissen würden.
 

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