Ich schrieb ja, dass er ihn hätte anleinen sollen. Der Angsthund hat sich erschrocken, weil der andere Hund( schnell?) auf ihn zu kam. Wäre man ein Stück gemeinsam gegangen, hätte sich das Ganze entspannt. Ein gemütlicher Sennenhund und ein Hund aus dem Auslandstierschutz. Das wäre perfekt gewesen. Durch die Aktion hat man dem Hund gezeigt, dass es eine bedrohliche Situation war
Leider kann ich aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es (zumindest in der Stadt) einige Halter gibt, denen das egal ist. Mit dem eigenen Hund hatten sie nie Probleme und nehmen auch keine Rücksicht auf andere. Da kann man mit Engelszunge auf sie einreden, es gibt einfach kein für alle positives Ende, sondern derjenige mit dem ängstlichen Hund hat das Problem und wird weiter von dem anderen Hund bedrängt. Blockt man ihn selbst von seinem Hund weg, wird man auch noch beschimpft. Und da ist es meiner Erfahrung nach am einfachsten, mit dem Hund statt dem Menschen zu kommunizieren und darüber seinem Hund zu zeigen, dass er in der für ihn unangenehmen Situation nicht alleine ist.
Gilt natürlich nur für eine Handvoll Hundehalter, aber genau nach diesem Typ Mensch klingt der Text für mich 😉