Zum Glück haben wir noch nie Giftköder gefunden.
Ich habe allerdings mit meinen Leuten hier intensiv geübt nichts vom Boden zu fressen sondern sich dort hinzusetzen. Die gucken mich dann immer mit großen Augen an „darf ich?“.
Bisher waren es im Wald halt mal Überreste von Hasen und Vögel, oder an den Fischteichen auch mal Fische die von den Fischreiern liegen gelassen wurden, die gefunden wurden. Da hat das Training bisher immer gut gegriffen. Ich hoffe sehr, dass das Training auch dann greift wenn es sich wirklich mal um einen Giftköder handelt. Eine Garantie gibt es natürlich nicht
Ich bewege mich bevorzugt in Gebieten wo noch nie welche aufgetaucht sind. Auch das ist keine Garantie.
Ich halte meine Augen offen so gut es geht. Sind meine an einer Schnüffelstelle zu sehr interessiert, so dass sie schon dahin rasen wie die Irren stoppe ich sie um vorher zu gucken warum diese Stelle so extra spannend zu sein scheint.
Ich versuche das Risiko so gut wie möglich zu minimieren und dennoch gibt es keine Garantie.
Die Dinger sind ein echter Horror.
Sollten wir mal welche entdecken werden die Hunde gesichert damit ich sie weg sammeln kann. Die Hunde gehen sicherheitshalber direkt in die Klinik, ich denke die werden mir am besten sagen können ob abwarten, Erbrechen lassen, je nachdem ob vielleicht die Möglichkeit besteht dass sie welche aufgenommen haben könnten oder nicht. Polizei informieren und Giftköderwarnungen raus geben. Zumindest ist das der Plan, den ich mir im Fall des Falles überlegt habe.