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Marijan
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zuletzt 14. Jän.

Wie wichtig ist euch das Aussehen eures Hundes?

Hallo allerseits! Die Frage ist in der Überschrift, aber hier noch ein paar Anregungen. 🙂 Habt/Hattet ihr bei der Suche nach eurem Vierbeiner Voraussetzungen für die Optik? z.B. - Größe - Fellfarbe, -muster (vor allem besondere Attribute wie Silver, Blue, Platinum, Foxred, Merle, etc. die oft nicht rassetypisch sind) - Felllänge & Textur - Augenfarbe - Schlapp- oder Stehohren - Körperbau - Eindruck (Gefährlich, Süß, Imposant, Athletisch, Wolfähnlich, Kindchenschema etc.) - Rassen (Häufig, Selten, Bestimmte Mischlinge/Designer-Hunde etc.) u.s.w. - Natürlich holt man sich oft eine bestimmte Rasse, weil einem auch das Wesen gefällt, aber würdet ihr da manchmal die Optik voranstellen? (z.B. Dalmatiner nehmen, obwohl man nicht sportlich aktiv ist) - Würdet ihr an manchen Punkten festhalten, obwohl die Situation nicht ideal wäre? (z.B. Irischer Wolfshund in kleiner Stadtwohnung) - Würdet ihr Gesundheitsrisiken in Kauf nehmen? (z.B. Brachyzephale Rassen trotz höherer Anfälligkeit für Atemnot) - Würdet ihr in manchen Punkten Kompromisse eingehen, wenn der Hund sonst perfekt zu sein scheint? - Wie sehr wurden eure Voraussetzungen von Medien und/oder Geschichte beeinflusst? (z.B. Mops als Influencer-Hund, Greyhounds als Königsrasse etc.) Oft höre ich „Es muss einfach passen“ aber ich denke, es ist nicht schlecht sich auch über diese Vorlieben Gedanken zu machen und wirklich in Erwägung zu ziehen, ob die bevorzugten optischen Attribute zum eigenen Lebensstil passen oder das Geld wert sind. (Seltene Farben werden ja oft für viel mehr Geld verkauft.) Und sich auch zu fragen, was für Vorurteile und Erwartungen diese Vorlieben womöglich beeinflussen. Freue mich von euren Erfahrungen zu lesen! PS: Bevor der Beitrag falsch interpretiert wird: Natürlich bin ich der Meinung, dass der Charakter das wichtigste ist. 😉 PPS: Ich will hiermit niemanden verurteilen, jede Person hat das Recht auf ihre Vorlieben und Geschmäcker. Das Schöne und Faszinierende an Hunden ist eben auch ihre Vielfalt! Das Einzige, was ich null unterstütze ist das Kupieren von Hunden. Menschen, die einen bereits kupierten Hund aus dem TS haben, sind davon natürlich ausgeschlossen. 🖼 (c) Itsuko Suzuki
 
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Marijan
10. Juni 10:39
Doberdoodle höre ich zum ersten Mal… Krass, Pudel mischt man echt überall mit rein… 🙈 War das ein Ups-Wurf oder gewollt?
 
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Silke
10. Juni 10:44
Ich habe gerade eine Story von einer Havaneser-Besitzerin gehört: In dem Wurf ihres Hundes gab es einen schwarzen Welpen, den hat sie von Anfang an reserviert. Der Hund ist jetzt nach knapp 2 Jahren eher grau aber das stört sie nicht. Ein anderer Welpe im Wurf war weiß und hatte nach einem Jahr so hellbraune Abzeichen im Gesicht und die Besitzerin hat gefragt, ob sie den Hund zurückgeben kann, oder ob sie tauschen können. Ihr gefalle die Farbe nicht mehr. Also sowas hat mich eben zu diesem Beitrag bewegt und zum Glück ist diese Art von Mensch recht selten. Ich kann mir nicht vorstellen einen Hund, den man seit einem Jahr hat, wegen der Farbe abzugeben oder sogar zu tauschen wie ein gebrauchtes Kleidungsstück. 😕 Ich gebe offen zu, dass ich Smokis Farbe als Welpe auch mehr mochte, er war dunkelbraun mit schwarzen Spitzen. Finde ich ihn jetzt hässlich, weil er hell ist? Würde ich ihn weggeben? Würde ich ihn färben, damit er interessanter aussieht? Niemals. Ich akzeptiere und liebe ihn so wie er ist, weil das das Richtige ist und er mein Äußeres ja auch nicht beurteilt.
Ich habe letztens irgendwo gelesen das jemand seinen Hund im Tierheim zurückgeben wollte weil er farblich doch nicht zur Couch gepasst hat. Der Besitzer wollte den quasi gegen einen Hund tauschen der besser zur Couch passt. Da hat das Tierheim aber komischerweise nicht mitgespielt. Bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich glaube das war in den USA.
Zum Glück ist unsere Couch grau und passt zu allen Farben.😅
 
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Christina
10. Juni 18:04
Wir haben lange darüber nachgedacht, was zu uns und unseren Eigenarten passt, bevor wir uns entschieden hatten. Es sollte eine kleinere, leichte Rasse sein, niedlich, nicht zu hektisch sein, nicht schnarchen, wuschelig sollte er sein und dabei nicht zu doll haaren, keine ausgeprägte Jagd-, Hüte-, Wachhund-Rasse sein, nicht sportlich sein oder stundenlange Spaziergänge fordern.
Farbe und Geschlecht waren uns egal.
 
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Pia
10. Juni 18:14
Ich habe mein ganzes Leben immer mindestens zwei Hunde gleichzeitig gehalten. Aber ich habe mich noch nie auf die Suche nach einem Hund begeben. Die Hunde sind immer irgendwie durch Zufall in mein Leben gepoltert. Da waren ganz unterschiedliche Größen, Altersklassen und Rassen dabei. Ich muss zugeben, dass ich mich immer der Rasse und deren Bedürfnissen angepasst habe.
 
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Ivonne
10. Juni 18:24
Pass auf, oder du startest noch eine neue Designer-Rasse 😂 Ein „lustiger“ Zeitvertreib ist es die merkwürdigsten Mischlinge zu googeln und zu schauen ob es sie wirklich gibt. So bin ich zum Beispiel auf den „Hug Dog“ (Husky + Mops) oder den Shiba Chi (Shiba Inu + Chihuahua) gestoßen. Meine Meinung dazu lass ich hier mal raus, es gibt dazu auch schon einen anderen Beitrag im Forum. 🙃
Hihi als niedlichenste Bezeichnung finde ich Frops😄 Franz. Bulldogge / Mops
 
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Ivonne
10. Juni 18:30
Ich habe gerade eine Story von einer Havaneser-Besitzerin gehört: In dem Wurf ihres Hundes gab es einen schwarzen Welpen, den hat sie von Anfang an reserviert. Der Hund ist jetzt nach knapp 2 Jahren eher grau aber das stört sie nicht. Ein anderer Welpe im Wurf war weiß und hatte nach einem Jahr so hellbraune Abzeichen im Gesicht und die Besitzerin hat gefragt, ob sie den Hund zurückgeben kann, oder ob sie tauschen können. Ihr gefalle die Farbe nicht mehr. Also sowas hat mich eben zu diesem Beitrag bewegt und zum Glück ist diese Art von Mensch recht selten. Ich kann mir nicht vorstellen einen Hund, den man seit einem Jahr hat, wegen der Farbe abzugeben oder sogar zu tauschen wie ein gebrauchtes Kleidungsstück. 😕 Ich gebe offen zu, dass ich Smokis Farbe als Welpe auch mehr mochte, er war dunkelbraun mit schwarzen Spitzen. Finde ich ihn jetzt hässlich, weil er hell ist? Würde ich ihn weggeben? Würde ich ihn färben, damit er interessanter aussieht? Niemals. Ich akzeptiere und liebe ihn so wie er ist, weil das das Richtige ist und er mein Äußeres ja auch nicht beurteilt.
Gott wie schrecklich, da fällt einem nix zu ein🙈

Also mir gefallen weiße Hunde ja auch nicht so mega..ich bin damals losgezogen, mir war fast alles egal, Hauptsache nicht weiß.. Was hab ich? Nen weißen Hund!🤣...uuuuund ich liebe ihn abgöttisch, es kommt nunmal nicht auf die Farbe an, die das Herz erobert
 
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Pia
10. Juni 18:33
Gott wie schrecklich, da fällt einem nix zu ein🙈 Also mir gefallen weiße Hunde ja auch nicht so mega..ich bin damals losgezogen, mir war fast alles egal, Hauptsache nicht weiß.. Was hab ich? Nen weißen Hund!🤣...uuuuund ich liebe ihn abgöttisch, es kommt nunmal nicht auf die Farbe an, die das Herz erobert
Für mich waren Bulldoggen auch keine richtigen Hunde. Und schwupps, hat er sich in mein Herz gemogelt 😂😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juni 18:35
Ich habe mein ganzes Leben immer mindestens zwei Hunde gleichzeitig gehalten. Aber ich habe mich noch nie auf die Suche nach einem Hund begeben. Die Hunde sind immer irgendwie durch Zufall in mein Leben gepoltert. Da waren ganz unterschiedliche Größen, Altersklassen und Rassen dabei. Ich muss zugeben, dass ich mich immer der Rasse und deren Bedürfnissen angepasst habe.
Oh das ist ja super interessant. Klappte das dann immer mit dem anpassen oder bist du auch schon mal an deinen Grenzen gewesen bzw. war es mal schwieriger sich anzupassen?
 
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Ivonne
10. Juni 18:38
Für mich waren Bulldoggen auch keine richtigen Hunde. Und schwupps, hat er sich in mein Herz gemogelt 😂😂😂
Ja ist so..
Als mir der weiße Hund, der schon lange in der Station war, weil er sich nicht zeigt, mir die Nase aufs Knie gelegt hat..tja nun, da war klar, wer irgendwann mit mir nach Hause geht
 
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Pia
10. Juni 18:45
Oh das ist ja super interessant. Klappte das dann immer mit dem anpassen oder bist du auch schon mal an deinen Grenzen gewesen bzw. war es mal schwieriger sich anzupassen?
Also die Hündin, die ich als meinen Seelenhund bezeichne, die hat mir echt einiges abverlangt. Ein Mix aus Deutsch Drahthaar und Eurasier. Die war echt anstrengend. Jeden Tag drei Stunden Fahrrad fahren. Sie war nicht müde zu kriegen. Und extrem intelligent. Man musste sie ständig beschäftigen. Aber sie war der tollste Hund, den ich jemals hatte. Ich musste sie vor acht Jahren einschläfern lassen, weil sie sehr krank war. Als sie nicht mehr da war, ist mir erst aufgefallen, wie anstrengend sie war 😂. Aber sie fehlt mir heute immer noch. Also ja, sie hat mir meine Grenze gezeigt.