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Alissa
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Anzahl der Antworten 158
zuletzt 17. Nov.

Wie viele Hunde ist für euch genug?

Hey ihr lieben mich interessiert einfach mal wie es bei euch so ist rein aus Interesse ☺️ Ich hab aktuell 4 Mädels und ich liebe die Mehrhundehaltung das habe ich in den letzen Wochen nochmal gemerkt bevor Lotte verstorben ist habe ich tatsächlich immer gesagt es werden nicht mehr Hunde sondern tendenziell ehr weniger aber seit Lotti verstorben ist sehe ich das tatsächlich total anders und möchte nicht das es weniger werden 🥸 Natürlich ist das wichtigste das die Hunde mit einander klarkommen und natürlich auch viele andere Aspekte müssen geklärt werden ( Betreuung , Kosten usw. ) 🤭 Natürlich ist das ein größerer Aufwand und das muss man wirklich wollen aber für uns ist das hier alle eine Bereicherung und ich liebe es 🫶🏻 Also haut mal raus wie ist es bei euch ?☺️
 
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Sonja
28. Jän. 22:35
Je älter du wirst, um so schwieriger kann es werden, da du deinen Gesundheitszustand nicht voraussehen kannst. Da hast du durchaus recht.
Auch das sind Vorurteile. Meine Mutter ist fitter als ich, ich wiederum bin fitter als meine Nichte. Das ist keine Altersfrage, sondern individuell.
 
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Sonja
28. Jän. 22:36
Ich glaube das ist ehr deine persönliche Präferenz 🥸 den Hunden an sich ist es egal wie groß ihr Zuhause ist solange sie ausgelastet werden 🥱 Meine Mädels liegen zuhause sowie meistens auf einem Haufen freiwillig ☺️
Es kommt halt auf die Hunde an. Unsere kuscheln sich auch gerne aneinander, aber wenn Shiba, Ella und Yoshi nicht die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen, gibt es Stress.
 
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Angelique
28. Jän. 23:11
Es sind Vorurteile, wenn Du davon ausgehst, dass man sich das bei mehreren Hunden nicht leisten kann. Unser Benny hat HD, bekommt 1x pro Woche Physio, Schmerzmedikation und Futterzusätze. Lucy hat Epilepsie, bekommt Medikamente und Futterzusätze. Beide werden regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt. Lucy hatte sich das Bein gebrochen, Shiba war nach einem Unfall mit einem größeren Hund 2 Wochen in der Tierklinik. Beide anschließend eine Weile Physio. Shiba hatte außerdem eine OP zur Entfernung eines Mastzelltumors. In der Grannenzeit sind wir durchschnittlich 3-4 Mal beim Notdienst (weil die Hunde sich die Dinger frühestens Freitagabends einfangen). Yoshi hat regelmäßig Magen-Darm-Probleme mit Sodbrennen, Futterverweigerung, usw. Mit Analdrüsen haben 4 Hunde regelmäßig Probleme. Und es ist utopisch zu glauben, dass wir die Giardien wieder ganz los werden. Und übrigens: Wir sind nicht mehr versichert. Das macht bei den Versicherungsbeiträgen keinen Sinn. Ich würde auch sagen, dass die Tierarztkosten der größte Posten sind. Und dass es Sinn macht, ausreichend Geld dafür beiseite zu legen. Aber das gilt auch für einen einzelnen Hund. Bei jedem Hund muss man abwägen, ob man ihn sich leisten kann, finanziell, räumlich und zeitlich. Das sind Überlegungen, die mit der Anzahl der vorhandenen Hunde gar nichts zu tun haben.
Es kommt halt komplett drauf an wie viel man hat und wie viel man bereit ist zu geben. Es gibt Menschen die ihr Leben mit ihren Tieren verbringen und es gibt Menschen die für die Tiere leben und dafür auch alles geben.
Nix davon ist besser oder schlechter, solange man sich bewusst dafür entscheidet und auch die Verantwortung trägt. Jemand der ausreichend im Monat verdient und die Zeit hat kann ohne Problem 10 Hund halten wenn er es möchte, aber man muss sich halt bewusst sein das dadurch viele Einschränkungen entstehen. Jemand der auch gerne anderen Luxus hat wie Urlaub und co., Familie oder viel arbeitet kann und möchte eben nur ein Hund halten.
Und Nix davon ist besser oder schlechter
 
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Sonja
29. Jän. 05:59
Natürlich ist es meine persönliche Präferenz. Aber so ganz egal ist es m. E. auch nicht. Im Camper würden sich wohl 4 Zwergpinscher noch zuhause fühlen können, bei 4 großen Hunden wäre dann wohl aber nicht nur meine, sondern auch deren Grenze erreicht. Schon allein im Hinblick auf Individualdistanz und Kontrolle des Raums. Wenn ich 4 Schäferhunde in einen Wohnwagen lege braucht keiner mehr was kochen oder aufs Klo gehen. Und nette Mitmenschen würden wohl früher oder später das Ordnungsamt mal vorbeischauen lassen. Wäre in meinen Augen auch ein bisserl shizo, für Zwinger ist ja auch ein Mindestmaß vorgegeben.
Nach den Zwingerregelungen dürfte man nicht nicht mal mit einem einzigen Hund campen fahren geschweige denn drin wohnen 😂
Ansonsten: ja, irgendwann ist ein Ende erreicht. Aber auch das ist je nach Größe des WoMos, Vorbereitung/Ausstattung und Persönlichkeit von Hunden und Menschen individuell.
Edit: bei den meisten Hunden würde ich mir eigentlich auch eher Gedanken machen, ob sie grundsätzlich fürs Camping geeignet sind. Unsere sind z.B. nicht territorial, offen und sehr menschenfreundlich. Bei 4 DSH sähe das eventuell anders aus 😅 Aber da gibt es auch Kleinhunde, die entsprechend veranlagt sind. Wir hatten mal Nachbarn mit einem ATS Hund. Der hat bei jedem Pups so einen Rabatz gemacht, auch im Camper, dass ich persönlich nie wieder mit dem campen fahren würde 🥵
 
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Sonja
29. Jän. 06:02
Ich denke, dass das keine Vorurteile sind, sondern nur sicheres Vorausdenken. Man muss sich das auch leisten können. Mein Bolonka z.B. hat HD und braucht Physio, da kostet die 10er Karte schon 500€ ... Der andere musste an den Analdrüsen operiert werden ...
Ja und manche Leute können es sich eben leisten durch diverse Sicherheitsnetze und entsprechende Gehälter. Kann man auch mit mehreren Hunden sicher vorausdenken.
 
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Sonja
29. Jän. 06:05
Je älter du wirst, um so schwieriger kann es werden, da du deinen Gesundheitszustand nicht voraussehen kannst. Da hast du durchaus recht.
Das ist auch ein Grund, warum ich jetzt mehrere große Hunde habe und nicht später. Ich denke in 15, 20 Jahren geht das nicht mehr so. Da werden es dann wohl auch nur noch 1-2 Kleine.
 
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Sonja
29. Jän. 06:06
Ich hab 2 Hände für 4 🥸
Ich hab alle Hände frei durch Bauchgurt 😆👍
 
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𝑭𝒓𝒆𝒊𝒈𝒆𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏
29. Jän. 06:36
Wir haben zwei Hunde und ich glaube, sie wären mit mehr Hunden im Haushalt nicht glücklich. Sie sind so schon eifersüchtig aufeinander, obwohl sie sich super verstehen.
Hier auch so...
Noch ein Mädel- nein danke 😀 ich weiß aber auch nicht,wie es mit einem Rüden wäre 🤷
 
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𝑭𝒓𝒆𝒊𝒈𝒆𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏
29. Jän. 06:41
Es gibt leider auch Leute, die denken dass die kleinen auch keine Erziehung brauchen. Meiner Meinung nach ein Hund ist ein Hund und auch ein kleiner Hund kostet Geld, Zeit und Energie.
Danke 🙌
 
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𝑭𝒓𝒆𝒊𝒈𝒆𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏
29. Jän. 06:48
Naja Tierarztkosten sind bei den kleineren auch nicht ohne. Als lucy ochsenziemer verdrückt hat und das Ding fast darmschluss verursacht hat, waren schnell 800 Euro weg. Gebärmutter und Herz Ultraschall dann wieder fast700 Euro usw. Die Tierarztkosten heutzutage sind so hoch dass für mich persönlich ein weiterer Hund nicht in der Frage kommt, obwohl lucy ein gesünder Hund ist.
Ja,ich habe hier ja beide Größen sitzen und kann bestätigen,dass die Kleinen genauso teuer sein können,wenn's um die Gesundheit geht..
Die Kleine hat z.b. Wirbelsäulenprobleme,bei einer OP sind wir bei knapp 5.000€!! Die letzte Not - OP (Gebärmuttervereiterung) lag bei 700€