Hallo in die Runde, wir haben unseren 1.ten Hund durch die Sendung: „Tiere suchen ein Zuhause“ im WDR-Fernsehen mehr oder weniger gefunden. Eigentlich haben wir uns nicht wirklich eine Chance ausgerechnet, also angerufen, Kontaktdaten hinterlassen, gewartet…. Nix passiert
Wochen später
Meine Frau tobt sich bei Facebook aus, ruft mich ziemlich aufgeregt an, und erzählt mir, das der Hund immer noch im Tierheim sei, und keiner sich „traute“ diesem Rüden ein zu Hause zu geben.
Kurze Rede, langer Text (😅) am nächsten WE ging’s zum Tierheim nach Köln,
dort bekamen wir dann die traurige Geschichte des Hundes erzählt, ein Malinois-Rüde, antrainiert im Schutz, aufgrund einer Spondilose ( ist aber erst im Tierheim festgestellt worden) also nicht geeignet, um ihn trotzdem „scharf“ zu machen, ist er ziemlich schwer gequält worden, über Elektroschocks ( die Male waren deutlich zu erkennen) Pfoten aufgeschnitten, Rippen gebrochen 😡 usw.
Ein totaler „ Männerhasser“
Meine Frau in den Rüden Schockverliebt, ich zugeben skeptisch, wegen unserer Katzen
Gassigang am Tierheim, nächsten Tag also wieder hin, Sammy, so war sein Name zum kennenlernen unserer Katzen also probehalber mitgenommen…
Die Samtpfoten haben ihm ziemlich schnell gezeigt, was Phase ist … alles gut
Also zu Fütterungszeit den Hund wieder zum Tierheim gebracht, dort wurden wir schon mit Sorge erwartet, aufgrund seiner Aggressivität Männern gegenüber (ich lebte noch 😂)
Wir haben ihn am gleichen Abend noch mitgenommen, das Verhalten im Tierheim änderte sich schlagartig, es war einfach zu stressig dort.
Sammy hatte 3 wunderbare Jahre mit uns, leider starb er an einem Hirntumor und das schönste war und ist es immer noch, dass ich sein bester Freund und Kumpel sein durfte
Mittlerweile haben wir 4 Hunde, alle aus dem Tierschutz, aber Sam ist und bleibt mein Seelenhund