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Dogorama
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zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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Alissa
13. Juli 05:27
Bei mir und mein Mädels war es relativ wie ich finde „ unromantisch „ Ida , Mucki und Lotte wurden von ihren vorherigen Besitzern verkauft weil diese mit ihnen überfordert waren oder schlicht weg einfach keine Lust mehr auf ein Hund gehabt haben 🫠 und naja in allen 3 fällen kannte ich die Vorbesitzer über verschiedene Ecken und so ist es dann passiert 😅❤️
Bei Maya und Carla war es ähnlich bloß da kannte ich die Vorbesitzer nicht sondern da war ich einfach zur falschen zeit auf eBay Kleinanzeigen 😬
Ich persönlich glaube nicht an dieses „ er hat mich ausgesucht „ meine Mädels haben mich nicht ausgesucht sondern ich habe sie ausgesucht und die Anfangszeit war mit jeder von ihnen holprig und ich hab oft gezweifelt ob das alles so richtig ist aber ja jede einzelne passt super zu mir und in die Gruppe 🫶🏻 und wir sind fest zusammen gewachsen 🫶🏻❤️
Und wie man glaube ich gut sieht war die Rasse für mich voll egal für mich war die Größe ehr entscheidend da ich nur kleine Hunde haben möchte und das Geschlecht war für mich super wichtig bei ida also dem ersten Hund der zumir gekommen ist war es noch Zufall das sie eine Hündin war aber bei allen weiteren Mädels hätte ich sie nicht genommen wenn sie Rüden gewesen wären 🙈 es gibt dafür kein logischen Grund sondern nur mein Bauchgefühl 😬
 
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Ca.
13. Juli 09:48
Im Herbst 2012 konnte ich beruflich kürzer treten, halbtags arbeiten gehen. Endlich nach 20 Jahren Vollzeitjob kam mein größter Wunsch wieder einen Hund bekommen näher. Katzen hab' ich stattdessen gehabt und geliebt.
Also machte ich mich auf die Suche nach einem Tierschutz-Hund, das war gar nicht so einfach. Im Tierheim fand ich nichts geeignetes. Tierschutz- Organisationen und sogar Züchter zum Ende hin (kein Welpe gewünscht) kontaktiert. Es war schon Winter geworden und einige Organisationen bestanden auf ein eingezäuntes Gelände. Beschau unseres Hauses vor dem Aussuchen des Hundes 🤦🏻‍♀️🤷🏻‍♀️! Wenn ich einen 🐕 erwählt hätte, wäre ich einverstanden gewesen aber doch nicht pro forma.!
Anfang Januar habe ich die örtlichen Zeitungen studiert und bin endlich fündig geworden.
Es war Merle 💞 mein Rohdiamant, bei einer jungen Familie, die nicht verstanden haben, was ein Hund braucht. Sie war nur nur zur Kinderbelustigung (3+6 Jahre alt)
Merle war damals 8 Monate alt und ich fand genau was ich sehnlichst brauchte.
Aber auch noch mehr, nämlich Ängstlichkeit und Allergien stellten sich Zuhause heraus.
Merle fuhr einfach ohne sich einmal umzudrehen mit uns mit 🥰 auch Zuhause kein trauern.
Ab dem Zeitpunkt bekam sie die Aufmerksamkeit, die ihr zustand, schmusen- knuddeln- lernen drinnen wie draußen- ordentliches Fressen (die Allergien legten voll los) und endlich ihre Geschäfte draußen erledigen ohne Angst ... es begann eine wunderschöne Zeit in der Merle richtig Gas gegeben hat zu lernen, 26 Kommandos im halben Jahr! Positive Bestärkung war das Beste für mein 💎 Natürlich liebe ich Merle über alles 💞🍀🍀🍀
 
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Melanie
13. Juli 10:17
Ich muss ganz ehrlich sein. Ich fand die Anwesenheit von Hunden immer toll aber selbst wollte ich nie einen haben. Mein Mann und ich sind vollzeit berufstätig, wir lieben Städtetrips und liebten es unterwegs zu sein. Kino, Konzerte, Essen gehen und das wann und wie wir wollen. Dann starb meine Schwiegermutter. Plötzlich war alles anders. Noch in derselben Nacht holten wir Maxi zu uns. Was nun? Wir können dieses kleine hilflose Wesen nicht einfach in ein Tierheim geben. Hinzu kam das mein Mann sonst keine Familie hat zu der Kontakt besteht. Maxi ist also das letzte Familienmitglied. Uns kennt er von klein auf. Wir kennen ihn seit er ein Welpe ist. Regeln gab es bisher für ihn nicht. Hundekontakte auch nicht. Beide waren bis zu diesem Tag zu zweit. 24 Std. Wir haben es nicht übers Herz gebracht und unser Leben angepasst. Chef wurde gefragt ob er mit ins Büro darf, der Vermieter ob er überhaupt bleiben darf. Wir haben uns Maxi nicht ausgesucht aber alle Menschen in unserem Umfeld haben ihr Herz geöffnet, so das wir ihn behalten konnten. Nun heißt es raus bei Wind und Wetter, Wanderurlaub statt Städtetrips und jede Menge Hundeschule. Auch wenn es noch ein ganzes Stück Arbeit ist lieben wir unser Mäxchen. Er ist jeden Aufwand wert und wir bereuen unsere Entscheidung in keinem Moment.
 
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Frau
14. Juli 11:08
Ich hatte vor einiger Zeit beruflich länger in Istanbul zu tun. Eine trächtige Straßenhündin kam damals zu uns auf den Campus und ich versorgte sie - ebenso wie ihre vier Welpen, die sie kurz darauf warf.
Als die Mutterhündin bald darauf verunglückte, kümmerte ich mich ein Jahr lang um ihre Kleinen, habe sie gefüttert und alle tierärztlich versorgen lassen.
Dann endete mein Vertrag und ich musste die Türkei verlassen. Mir war klar, dass ich die vier Junghunde nicht dort auf der Straße sich selbst überlassen konnte. Es war aber auch klar, dass ich -zu dem Zeitpunkt ohne Wohnung und Job in Deutschland- nicht alle Hunde mitnehmen konnte. Aber zwei wollte ich unbedingt behalten und die anderen beiden gut vermitteln.
Also wurden alle vier Hunde nach Deutschland gebracht. Zwei Geschwister wurden gemeinsam an eine liebe Familie vermittelt, mit der ich inzwischen gut befreundet bin. Die anderen beiden hatte ich zunächst bei einer Freundin untergebracht, bis ich eine Wohnung gefunden hatte.
Doch als ich meine Hunde abholen wollte, sie weigerte sie sich, mir meine Hunde wiederzugeben. Unfassbar!
So musste ich mir juristischen Beistand holen. Meine Hunde wurden dann ohne mein Wissen einfach weitervermittelt.
Es hat mich 3 Anwälte, 4 Jahre enervierenden Rechtsstreit und eine 5stellige Summe gekostet. Aber ich habe letztendlich Recht bekommen und meine Hunde endlich wieder.
 
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Anja
14. Juli 19:06
Ich hatte vor einiger Zeit beruflich länger in Istanbul zu tun. Eine trächtige Straßenhündin kam damals zu uns auf den Campus und ich versorgte sie - ebenso wie ihre vier Welpen, die sie kurz darauf warf. Als die Mutterhündin bald darauf verunglückte, kümmerte ich mich ein Jahr lang um ihre Kleinen, habe sie gefüttert und alle tierärztlich versorgen lassen. Dann endete mein Vertrag und ich musste die Türkei verlassen. Mir war klar, dass ich die vier Junghunde nicht dort auf der Straße sich selbst überlassen konnte. Es war aber auch klar, dass ich -zu dem Zeitpunkt ohne Wohnung und Job in Deutschland- nicht alle Hunde mitnehmen konnte. Aber zwei wollte ich unbedingt behalten und die anderen beiden gut vermitteln. Also wurden alle vier Hunde nach Deutschland gebracht. Zwei Geschwister wurden gemeinsam an eine liebe Familie vermittelt, mit der ich inzwischen gut befreundet bin. Die anderen beiden hatte ich zunächst bei einer Freundin untergebracht, bis ich eine Wohnung gefunden hatte. Doch als ich meine Hunde abholen wollte, sie weigerte sie sich, mir meine Hunde wiederzugeben. Unfassbar! So musste ich mir juristischen Beistand holen. Meine Hunde wurden dann ohne mein Wissen einfach weitervermittelt. Es hat mich 3 Anwälte, 4 Jahre enervierenden Rechtsstreit und eine 5stellige Summe gekostet. Aber ich habe letztendlich Recht bekommen und meine Hunde endlich wieder.
Ach das ist schön das du die beiden wieder bekommen hast!!!😍😊😊
 
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Frau
14. Juli 22:34
Ach das ist schön das du die beiden wieder bekommen hast!!!😍😊😊
Ja. Es war ein langer Kampf: 4 Jahre, 3 Anwälte und eine 5stellige Summe hat es mich gekostet. Aber meine Hunde sind es wert!
 
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Anja
14. Juli 22:48
Ja. Es war ein langer Kampf: 4 Jahre, 3 Anwälte und eine 5stellige Summe hat es mich gekostet. Aber meine Hunde sind es wert!
Wow🤔🤭 das stimmt ... das ist ja schon echt heftig!!!! Meinen Respekt!! Was man nicht alles tut für seine Tiere 🐾🐾💖ich hätte es wohl nicht anders gemacht !😊😊
 
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Ulrike
15. Juli 05:56
Bin jetzt 58 Jahre, hatte bis vor 12 Jahren immer Hunde.... lebe nun seid 4 Jahren auf Norderney und habe "Motte" übernommen weil sie einfach aus "Altersgründen" und weil man nix mehr "investieren" will entsorgt werden sollte.... nun hat sie bei mir Ihren "Rentenplatz" bis sie in hoffentlich erst vielen Jahren die Augen für immer zu macht.
So mache ich es auch! 👍 Meine sind jetzt 12, 14 der Große wird im Niv.16J. und wir machen uns schöne Tage.😉🙋‍♀️
 
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Ulrike
15. Juli 05:58
Sie kam als Pflegehündin zu mir als ich eine schwere Zeit durchmachte. Es wollte Sie keiner haben und jezt istp sie immer noch bei mir und 13jahre alt.
Mein Dackel kam mit knapp 13 Jahren als Pflegehund zu uns, nach 4 Wochen stand fest: er bleibt. 😉🤗
 
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Ina
16. Juli 08:46
Ich war Gassigängerin im Tierheim. Dann kam Luna zunächst als Hund zur Pflege und noch nicht zur Vermittlung, aber es war schon Liebe auf den ersten Blick. Die Tierheim Leitung wusste, ich würde sie übernehmen, wenn sie zur Vermittlung käme.
Und einige Monate später war es so weit. Das Glück kommt zu den Geduldigen