Wie kamst du zu deinem Hund?

Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen, aber nachdem wir unsere Collihündin mit 12 Jahren gehen lassen mussten haben die Lebensumstände nicht gepasst. Aber für uns war klar das sobald einer von uns in Rente geht, wieder ein Hund einzieht. Wir haben lange überlegt was es werden soll. Nicht zu groß, nicht zu quirlig und nicht haarend, da Enkelkind Allergiker ist. Wir haben uns für Kleinpudel entschieden und es sollte eigentlich wieder eine Hündin werden. Bei der Züchterin (600 km entfernt) hatte mein Mann einen Rüden und ich eine Hündin auf dem Schoß. Tja, was soll ich sagen, es wurde unser Sammy 😅 Er hat den ganzen Rückweg (außer die Pausen) verschlafen. 2 Jahre später haben wir uns entschlossen ihm einen Spielgefährten an die Seite zu geben. Nach etlichem Suchen sind wir auf die Anzeige mit Merlepudeln gestoßen. Anrufe bei der Züchterin, etliche Videos und ich war schockverliebt. Nächsten Tag hin und unsere Merle abgeholt, 250 km und die Arme hat das Auto fahren überhaupt nicht vertragen 🤮😳 Die Beiden verstehen sich super und wir möchten keinen von Beiden missen 😍

Ich bin so gerührt...welches Glück die beiden haben. 🥰🥰

🥰

Was für ein eine Süße Maus 😘

Habe Tränen in den Augen als ich deine Geschichte gelesen habe, ich wünsche dir und deiner Kleinen noch ganz viele Glückliche Jahre.

Was für eine süße Maus, es ist schön solche Geschichten zu lesen und daß die kleine Maus an deiner Seite ist.Ich wünsche euch noch ganz ganz viele Glückliche Jahre ❤️

Ich habe im Internet nach Hunden mit wenig Gewicht gesucht + Windhunde. Dann bin ich auf den Chihuahua gekommen. Auf eine Wurfankündigung geantwortet, am nächsten Tag Antwort mit die Welpen sind da und Fotos. Ich habe mich in den kleinen Eddy verliebt. Auf dem Bild ist er 1 Woche alt mit 80 gramm. Die Züchterin hat einen super Eindruck gemacht, auch ihre Zuchtziele sind ehrenswert und machen Sinn. Also wirde es Eddy den ich jede Woche ein mal besucht habe bis er bei mir einziehen konnte. Es hat sich ausgezahlt. Er hat sich gleich zuhause gefühlt, kein weinen in der Nacht, gleich durchgeschlafen. Er hat mein Leben so viel bereichert und verbessert. Meine Albträume sind weg, ich fühle mich draußen wohl bis sicher. Ich liebe Eddy über alles. Ich habe keine Kinder und er ist mein erster eigener Hund, ich zeige die Besorgnis und übervorsicht einer Mutter. Seit Eddy da ist war ich lange nicht mehr im Krankenhaus wegen selbstverletzung. Ich habe einen Sinn im Leben gefunden, eine große Aufgabe die mich voll erfüllt gewonnen. Ich liebe Ihn und ich bin die wichtigste Person in seinem leben, wie er für mich. Wir sind ein Dreamteam geworden und obwohl er jetzt voll in der Pubertät ist, die schlimmer als die schöne welpenphase ist, ist und bleibt er mein ein und alles <3

Meine Familie hatte schon immer Hunde, überwiegend große Hunde wie Schäferhunde. Ich bin quasi da rein geboren und kenne es nicht anders als das gemeinsame Leben mit Hunden. Mir wurde als kleines Kind schon beigebracht, dass Hunde Familie sind und man ihnen mit liebevoller Konsequenz und Respekt begegnen sollte. Ich liebe Hunde und ein Leben ohne Hunde, kann ich mir gar nicht vorstellen.

Mir war seit langem klar, dass ich mit meinem Lebensstil und meinen Finanzen keinem eigenen Hund gerecht werden kann und habe daher die letzten 12 Jahre nur sehnsüchtig Fremdhunde betreut und Gassi-Beziehungen in meiner Nachbarschaft gepflegt. Dieses Jahr an Neujahr jedoch kam Björk. Ich war wie so oft in Kärnten auf der Familienhütte meines Partners und wir saßen beim Nachbarn am Hof die bessere Aussicht genießen, da kam aus dem Nichts ein Rudel Welpen auf uns zugestürmt und kletterte ungestüm auf uns herum! Wir wussten gar nicht dass der Nachbarshund geworfen hat! Sie wurde „beglückt“ von einem anderen Bauernhofshund, ein Unfall-Wurf quasi. Und obwohl alle unheimlich süß waren wusste ich sofort dass SIE zu mir gehört. Mir ging die Kleine tagelang nicht mehr aus dem Kopf. Nach vielen Telefonaten mit meinem engsten Kreis stand fest: es ist Zeit. Der erste eigene Hund wird sie sein!
Wie es das Schicksal so wollte war sie auch die letzte, für die sich noch niemand interessiert hat bisher (die anderen kamen auf dieselbe Art und Weise an ihre Familien, Zufall!). Und einige Wochen später noch stellt sich raus dass sie auch die einzige mit kurzen Haaren aus ihrem Wurf geblieben ist, perfekt für mich! Und auch ihre zu erwartende Größe (aus Mischungen und ohne den Vater zu kennen ist das immer ein raten) scheint genau richtig zu werden :)
Wir beide haben uns von Anfang an sofort verstanden und aneinander gebunden, da gabs dann nur Freude als ich ein paar Wochen später zurück kam um sie abzuholen. Seither sind wir auf vielen Reisen gemeinsam und sie lebt mit mir das freie Leben einer Kunstschaffenden - wenig Routine, viele Abenteuer, und ganz viel Gespür für ihre Bedürfnisse <3

Ich beglückwünsche Dich zu Deiner Entscheidung und Deinen kleinen Eddy.