Home / Forum / Spaß & Tratsch / Wie kamst du zu deinem Hund?

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 620
zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andrea
6. Juli 17:42
Ok, dann erzähl ich mal wie ich überhaupt zu einen Hund gefunden habe…mit 11-12 Jahren, wurde ich von 2 Kamphunden angefallen. Diese Hunde kannte ich und habe vorher auch mit denen gespielt und gekuschelt, obwohl fast jeder Angst vor diesen hatte, außer Mir und die Nichte der Besitzerin. Der eine biss sich in meinem Oberschenkel fest, der andere wollte mir an die Kehle und konnte gerade noch weggezogen werden, als der mir gerade in Hals beißen wollte. Durch den anderen Hund hätte ich um 2mm fast mein Bein verloren…warum ich dies erzähle, liegt daran, das ich möchte, das man versteht, das es trotz dessen, Menschen wie mich gibt, die diese Hunde trotzdem nicht verurteile, da ich weiß, das fast immer die Besitzer schuld sind wenn Hunde so abgehen. Denn beide Besitzer waren Alkoholiker und im Wohnzimmer von denen, hatten die damals eine Holzbarriere gebaut, wo die Hunde den ganzen Tag drunter mussten, oben stand Couch usw. Diese Hunde waren absolut nicht sozialisiert. Ich war damals ein Präzedensfall, heißt, so wie bei mir zugebissen wurde, gab es noch nie… nun zu meinem Hündchen. Seit diesem Unfall, auch wenn ich wirklich vor jeder Größe von Hund Angst hatte, wollte ich trotzdem immer einen Hund haben, um diese verdammte Angst los zu werden. Vor 21 Jahren, lernte ich eine Hündin kennen, die ich erst immer ignoriert hatte und versuchte aus dem Weg zu gehen. Sie spürte als erste das ich schwanger war, ich wusste es noch nicht und sie kroch zu mir und fiepte, bis ich mich endlich traute sie anzufassen. Seitdem habe ich langsam wieder vertrauen aufgebaut. Vor 8 Jahren habe ich dann mein Hündchen von meinem Mann zum Valentinstag geschenkt bekommen und war so happy. Von da an, ging ich natürlich gleich zum Hundetrainer. Ich bin mit meiner fusshupe, damals nicht größer wie eine Hand, zu den großen Hunden mit ins Gehege und habe dies sehr gut gemeistert, so gut das selbst der Hundetraier begeistert war und meinte…nach ihrer Geschichte, hätte ich mich wahrscheinlich niemals in dieses Gehege getraut…Ende😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Yve
6. Juli 17:42
Ich wollte immer einen Hund, es kam nie dazu.

Dann wurde ich krank, zur Frührentnerin, körperliche & seelische Verfassung unterirdisch. Jahrelang.

Bis mir gleich 3 Ärzte sagten, ich solle mir einen 4-beinigen Physio- & Psychotherapeut zulegen.

Doch so einfach war das nicht. 4 Wochen später kam Corona. Tierheime leer. Groß ging nicht, klein gab es nicht, 4x beworben aber zu spät... Und dann kam plötzlich nach 9 Monaten ein Anruf. Kleines Notfell und würde super zu mir passen.

Volltreffer.

Wir sind beide "beschädigte Ware" mit Humor und Kampfgeist. Wir haben uns gegenseitig gerettet 🐕🧡
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Liane
6. Juli 17:42
Die ersten Bilder von den 4 Hundemädels
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Liane
6. Juli 17:43
Das erste Kennenlernen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michael und Sylvia
6. Juli 17:43
Nach einem Burnout stellten wir bei vielen Begegnungen mit Hunden fest, dass ein Hund einfach gut tut. Somit war die Entscheidung, der der Wunsch nach einem Hund Voraus ging, getroffen. Also bereiteten wir uns darauf vor, in dem wir mit der Familie ein Netzwerk von Hundesittern aufbauten und mit unseren Arbeitgebern Home Office fest vereinbarten. Anschließend holten wir uns Experten Rat ein, welche Rasse wohl zu uns passt. Da wir einen Kumpel wollten, war uns ein Hund ohne „Job“ wichtig. Darauf hin wurde uns der Elo empfohlen. Wir fanden Züchter in der Nähe mit einem Wurf, die uns einen ihrer Welpen nach eingehenden Kennenlernen überlassen wollten. Ein Welpenseminar später konnten wir uns auf unser Elomädchen freuen. Sie ist das Beste, was uns passieren konnte. Jeden einzelnen Tag genießen wir sehr. Stehen früher auf, um einen Spaziergang und Kuscheleinheiten vor der Arbeit haben zu können. Und wenn wir noch so kaputt aus dem Büro nach Hause kommen, ist nach ein paar Minuten mit unserer Kumpeline sämtlicher Stress vergessen. Dieser kleine flauschige Engel auf vier Pfoten bereichert unser Leben jeden Tag. Wir erleben gemeinsam Abenteuer, sind zusammen unterwegs, gehen in die Hundeschule und haben uns einer Gruppe Mantrailern angeschlossen. Gibt es etwas schöneres als eine Fellnase zu haben? Von uns ein klares: Auf gar keinen Fall! Ausser… wenn zwei Fellnasen bei uns wohnen würden 😊🐶😊🐶 Daran arbeiten wir noch.😃
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Justyna
6. Juli 17:43
Unser Hund hat uns gefunden. Wir wohnten schon fast ein Jahr in China, einem typischen Compound in Shenyang. Unser chinesische Nachbar hatte mal wieder einen Welpen für seine Enkel gekauft. Der saß entweder in einer grünen Gartentonne oder war angeleint an der Straßenlaterne vor dem Haus. Was mit dem ersten Welpen passiert ist… er hat nur gesagt der ist weg. Wenn die kein Bock mehr haben wird das Tier erschlagen oder ausgesetzt. Aber es sind nicht alle so, sehr viele sind wahnsinnig lieb mit ihrem Tier aber leider gibt es eben auch solche und es gibt keinen Tierschutz dort. Ich habe dem armen Kerl immer von der völlig verhedderten Leine befreit, ihm Wasser gegeben… das Elend habe ich zwei Wochen mit ansehen müssen. Ich hab auch versucht mit den Compound Hausmeistern zu reden. Die sagten nur, geht uns nichts an, ist sein Hund, mit dem er machen kann was er will. Ich war fest entschlossen ihn zu fragen mir den Hund zu geben, da hat mich der Nachbar gefragt ob ich ihn nicht haben will. NAtürlich habe ich ja gesagt…. Und seit dem 14.Mai 2022 ist er ein Teil unserer Familie. Und er ist so ein toller Hund ❤️. Inzwischen genießt er in Deutschland frei rumlaufen zu können.. das ist in China verboten.
❤️❤️❤️❣️❣️❣️🥹
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Liane
6. Juli 17:44
Das erste Foto bei uns Zuhause
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
6. Juli 17:44
Wir zwei haben schon einen sehr langen und steinigen Weg hinter uns. Und so haben wir uns kennengelernt..... Über 2 Jahre habe ich dich täglich im Tierheim betreut. War mit dir Gassi Habe mir dir gespielt und geübt Mit dir so lange gekuschelt, bis du eingeschlafen bist. Tag für Tag hat es mir das Herz gebrochen, dass ich die Zwingertüre hinter dir abschließen und dich wieder alleine lassen musste. Dein Blick war jedesmal so unendlich traurig, und ich fühlte mich einfach nur beschissen. Oft saß ich sogar bei dir im Zwinger mit Tränen in den Augen, weil ich wusste, dass ich dich bald wieder alleine lassen muss und ich keine Chance habe, dir zu helfen und dir ein Zuhause zu schenken. Wenn ich nach der Arbeit zu dir ins Tierheim gefahren bin, dann lagst du immer erwartungsvoll direkt vor deiner Zwingertür. Keine Ahnung, wieviel Stunden du so gewartet hast.....aber sobald du mich gesehen hast, bist du vor Freude förmlich ausgerastet. Dann hatte ich endlich die Chance auf einen Job, wo ich dich hätte mitnehmen dürfen....ich habe nicht lange überlegt, den Job zugesagt und dich sofort adoptiert. Natürlich war das für uns beide ein sehr großes Risiko, da ich nicht wusste, ob alles so klappt, wie ich mir das vorstelle....vermutlich kann man sogar sagen, dass ich sehr naiv und unüberlegt an die Sache ran gegangen bin. Schließlich gab es keinen Plan B, und ich hätte dadurch riskiert, dass du wieder zurück ins Tierheim musst. Das war meine allergrößte Sorge......das ich dich enttäuschen könnte. Und tatsächlich ist es so gekommen....es ging in die Hose, und Plan B musste nun doch her. Zum Glück kam dieser schneller als gedacht, und alles war gut......das ist jetzt fast 3 Jahre her. Es war eine sehr harte Zeit....vermutlich für uns beide. Doch das wichtigste ist, dass wir schlussendlich alles geschafft haben und den Weg für immer gemeinsam gehen. Ich bin für jede Minute mit dir so unendlich dankbar 🐶😘 Ich werde dich immer beschützen und über alles lieben. 🤍🤎
Was für ein Happy End! 🥹 Ganz viel Glück euch beiden! 🫶
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silvia
6. Juli 17:44
Unser anderer Hund Rocky ist vor 1 Jahr gestorben. Und paar Wochen später haben wir Timmi in einer privaten Anzeige gesehen, und den mussten wir haben, weil ohne Hund geht es einfach nicht. Und Timmi ist am 17.5.23 bei uns eingezogen, und das ist unser ganzer stolz.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
6. Juli 17:44
Wir haben percy vom Züchter gekauft er ist ein Jack Russel Terrier eigentlich wollten wir einen etwas größeren jacky doch als wir das erste mal kamen lief uns sofort der kleine percy entgegen er hat sich also uns ausgesucht also nahmen wir ihn natürlich ja und das war unsere Geschichte