Welches Geschlecht ist euch lieber ?

Ja was soll ich sagen..ich habe einen intakten Rüden, der wie ein Mädchen pinkelt und meine Hündin hebt das Bein wie ein Rüde. 🤷🏻‍♀️😂

Mittlerweile habe ich mich auch dran gewöhnt 😁

Bei mir sind es die Rüden.
Gibt viele Argumente für mich warum ich sie lieber mag. Ein doofes Argument (aber für mich doch recht wichtig) ist,dass wenn ich einen Rüden hab, muss ich nur auf meinen Hund achten, damit da keine ungewollte Schwangerschaft entsteht. So viele Tut-nix Hunde wie es da draußen gibt will ich nicht mit einer (angeleinten) läufigen Hündin unterwegs sein und von einem Rüden überrascht werden. 😬

Also nach meinem ersten intakten Rüden, den ich aus schlechten Verhältnissen hatte, wollte ich NIE wieder einen Rüden. Es gab ständig Stress mit anderen Rüden und er wurde mehrmals gebissen.

Dann habe ich bewusst eine Hündin gewählt und würde es immer wieder tun.

Aaaallerdings habe ich wieder einen intakten Rüden😂 der kam mit 6 Monaten durch missliche Umstände zu mir kam.
Daher konnte ich die Sozialisierung übernehmen und er ist kompatibel, allerdings bin ich mit anderen fremden intakten Rüden immer vorsichtig.

Hätte ich also die Wahl würde ich immer eine Hündin nehmen. Die Vergesellschaftung untereinander empfinde ich weitaus entspannter.

Ich bleibe bei Rüden. Mein erster war ein Rüde und seitdem nur gute Erfahrungen damit gemacht und immer kastriert (sind halt auch immer aus dem Tierschutz). Wohne in der Großstadt. Klar ist viel Erziehung, Rüden machen sich oft Wichtig mit viel TamTam und nichts dahinter, bei Hündinnen hab ich halt life schon richtige Beissereien erlebt, das prägt natürlich auch.
Bei mir war jetzt eher die Entscheidung nur bis so 25 Kilo, da ich beim Vorgänger im Alter Probleme mit dem Heben hatte, werde auch selbst nicht jünger.

Bei uns war es, durch Zufall, beides mal eine Hündin. Mir war das Geschlecht echt egal. Egal ob Rüde oder Hündin, beide müssen schlussendlich erzogen werden und haben ihre Vor und Nachteile.

Bei Hündinnen gibt es z.B. Vorurteile die ich nicht bestätigen kann:

- Tessa ist zwar eine richtige Rakete, aber auch genauso anhänglich und definitiv verschmust. Jeden Abend ist kuscheln auf dem Sofa ein klares "will ich jetzt".

- auch das Hündinnen leichter zu erziehen sein sollen, kann ich nicht bestätigen.

- ja man muss gut auf die Hündin aufpassen, wenn sie läufig ist. Sie sollten dann definitiv auch angeleint bleiben. Ich Frage mich nur, ob das ganze für Rüden echt einfacher ist. Ich kenne viele Rüden, die echt richtig leiden wenn in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist. Und durchaus weglaufen, wenn sie die Möglichkeit haben.

Meiner Meinung nach ist es unwichtig welches Geschlecht der Hund hat. Viel wichtiger ist es sich klar zu werden ob man wirklich in der Lage ist sein Herz für das jeweilige Tier zu öffnen. Bei älteren Hunden ( bei denen evtl. bereits "Macken" bekannt sind): sich wirklich bewusst zu machen ob man wirklich in der Lage ist die jeweilige " Problematik" zu bewältigen.

Ja...kenn ich meine rosi ist auch eine rüdin...dachte nie dass es das gibt🙈

🤣 wir kennen auch einige "Rüdinnen".… ist gar nicht so selten.🙃🤗 Bei den Hundeartigen Wildtieren "helfen" die Weibchen ( meist die ranghöheren) auch beim Revier markieren

Ja stört mich jetzt auch nicht wobei ich glaube es beeinflusst den zyklus...sie wird 3 und war erst 2x kurz aufeinander läufig im ersten lebensjahr seither nicht mehr...organisch alles i.o. abgecheckt...und sie markiert nur wo ich erlaube😉

Ja hab auch schon einige Beissereien erlebt ( auch als ich noch in einem Tierheim arbeitete) . Vielleicht knallt es bei Rüden untereinander schneller, aber die wirklich schlimmen Beissereien ( also Hund fast todgebissen, schwer verletzt etc) habe ich bisher nur unter Hündinnen erlebt....🤗