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Kutaki
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zuletzt 12. Feb.

Welcher Hund passt?

Hallo ihr lieben, Ich bin vor kurzem in ein Haus gezogen mit Garten. Wir haben ein Baby aktuell 10 Monate alt. Nun überlegen wir uns auch einen Hund anzuschaffen, wenn wir richtig eingezogen sind und wirklich alles passt. Mein Partner hat Erfahrung mit Hunden, er hatte eine französische dogge, ich dagegen hatte zuvor noch kein Hund. Er wünscht sich ein wachhund und ist auch bereit in eine Hundeschule zu gehen und nach der Arbeit Zeit zu investieren. Sein erster Vorschlag war ein Dobermann. Nun: Ich wünsche mir (auch) ein mittleren/großen Hund. Mir ist es auch sehr wichtig, dass er auch ein Familien Hund ist und keineswegs das Kind verletzt oder neidisch wird und deswegen beißen könnte. Wir haben ein Garten, wo er bei Bedarf jederzeit raus könnte. Spazieren gehen tue ich mit dem Baby ohnehin schon mindestens 1-2 mal täglich für 1-3 Stunden. Verständlicher weise laufen wir nicht, sondern gehen ganz normal (wäre, wenn es nötig ist auch bereit, öfter &/oder länger raus zu gehen). Zur frage: Welcher Hund würde da passen? Habt ihr eventuell Vorschläge und kann man jeden Hund zu einem Familienhund machen?
 
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Katrin
31. Jän. 23:17
Wenn ich es richtig lese HATTE der Mann mal einen Hund.
Stimmt, hatte. Hab hat gelesen. Allerdings ist das schon ein großer Unterschied von Franzy zu Wachhund.
 
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Kutaki
31. Jän. 23:27
Hallo zusammen,

Danke für die verschiedenen Antworten und Meinungen.
Einige hier interpretieren sehr viel in meine Frage. Meine Frage war welcher Hund passen könnte und nicht, ob ich mir nun ein Hund anlegen sollte oder nicht. Jeder fing unerfahren an..
Die Französische Bulldogge ist bereits alt und wurde damals von den Eltern geholt. Ich bin sehr gegen Qualzucht, aber auch ich hatte damals eine scottish fold angelegt - unwissend, dass es eine Qualzucht ist, da sie als bkh verkauft wurde. Heute ist man schlauer.
Das mit dem anlegen ist erstmal nur eine Überlegung! Ich schreibe nicht heute den Beitrag und hole mir morgen einen Hund, falls das hier einige denken.. meine Anschaffung wäre frühstens in einem Jahr, wenn bis dato alles passt.
Wenn es dann so weit ist, werde ich mir nochmal persönlich rat einholen und eventuell doch mal bei einem Tierheim vorbeischauen.
Mit wachhund meinte ich keinen Hund, der direkt zu beißt, sondern nur einer der auch Alarm schlagen kann oder auch abschreckt.
Ich würde mir mit dem Hund auch eine Versicherung abschließen, da mir die Gesundheit sehr wichtig ist, also auch die regelmäßigen Kontrollen, beim Tierarzt.
 
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Maja
31. Jän. 23:28
Das wird eine ziemlich anstrengende Zeit bis der Hund so ca. 2-3 Jahre alt ist.😅 Mein Kind kannte das zusammenleben mit Hund von Anfang an weil der Hund vorm Kind da war. Aber als mein Kind 5 war mussten wir unseren Hund gehen lassen und es kam ein Welpe. Einem fünfjährigen Kind kann man schon mal erklären das man zwischendurch mal schnell aufspringen muss weil das Hundebaby JETZT raus muss. Bei kleineren Kindern wird das schon schwierig. Die verstehen nicht warum sie nicht sofort die uneingeschränkte Aufmerksamkeit bekommen und man erst mal für ein paar Minuten mit dem Hund vor die Tür muss. Zwei Wochen nachdem der Welpe hier eingezogen ist, ist auch noch Corona bei uns eingezogen. Es ging uns zwar nicht super schlecht aber wir waren alle angeschlagen. Ich war selbst krank. Hatte ein kleines Kind und einen Welpen der noch nicht stubenrein war. Das war echt anstrengend.😂 Bis auf das krank werden wusste ich aber in vollem Umfang was mit so einem kleinen wilden Welpen auf mich zukommt.
Schreibs ruhig hin...wenn noch nicht stubenrein hingepinkelt oder irgendwo einen Kacktus platziert..man riecht ihn, aber findet ihn nicht gleich. Welpe jault weil er bereits eine Ahnung hat, dass eben selbiger nichtn ins Haus gehört und sofort raus muss.
Ausgeräumte untere Regale ( obwohl..passiert bei Kindern auch) zerkaute Schuhe oder sonstige Gegenstände...verschluckbare Teile...Antiguftködertraining unerlässlich für Müllschlucker- Hunde...gibt bestimmt noch mehr 🤣
 
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Silke
31. Jän. 23:28
Mein Sohn damals 1,5 Jahre alt hatte schon dss Vergnügnen in dem gleichen Stall mit dem dortigen Schäferhund zu spielen. Natürlich nicht ganz frei, Überwachung ist wichtig, aber die Tendenz Kinder als gleichgestellt oder niedriger anzusehen ist gering. Und darauf hat sie dann Ihre Zucht aufgebaut. Das Sozialisierungsprogramm ist vielfältig und straff aber es sind dann coole gechillte Hunde, bereit für neue Aufgaben. Der Rest obliegt dem neuen Hundeführer. Was könnte ein Züchter seinen Welpen denn noch mehr mitgeben?
Ich streite nicht ab das du einen Rotti aus einer Zucht hast die viel Wert auf familientauglichkeit legt. Aber wie groß ist die Chance als Laie auf so eine Zucht zu stoßen. Außerdem finde ich es oft irreführend wenn Hunderassen als Familientauglich angepriesen werden. Das suggeriert einem doch das alles ganz easy wird. Und dann kommt das Böse erwachen das man in solche Hunde doch richtig viel Arbeit stecken muss damit sie toll in einer Familie mitlaufen.
 
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Maja
31. Jän. 23:34
Viele Rassen sind in den richtigen Händen tolle Familienhunde. Ich habe nen Working Kelpie. Jeder der die Rasse kennt schlägt die Hände über den Kopf zusammen wenn ich sage das er ein Familienhund ist. Die sind zwar klein und schnuckelig aber absolut nicht ohne.😂 Zum Glück sind die absolut selten und werden aus seriösen Quellen nicht an Anfänger vermittelt.
Zeig mal ein Bild von Deinem. Das was ich in Google an Bildern sehe ist eine Mischung aus: Was kostest die Welt, was gibts zu tun, und: Kommst du mir quer zerlege ich dich.
 
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Silke
31. Jän. 23:38
Hallo zusammen, Danke für die verschiedenen Antworten und Meinungen. Einige hier interpretieren sehr viel in meine Frage. Meine Frage war welcher Hund passen könnte und nicht, ob ich mir nun ein Hund anlegen sollte oder nicht. Jeder fing unerfahren an.. Die Französische Bulldogge ist bereits alt und wurde damals von den Eltern geholt. Ich bin sehr gegen Qualzucht, aber auch ich hatte damals eine scottish fold angelegt - unwissend, dass es eine Qualzucht ist, da sie als bkh verkauft wurde. Heute ist man schlauer. Das mit dem anlegen ist erstmal nur eine Überlegung! Ich schreibe nicht heute den Beitrag und hole mir morgen einen Hund, falls das hier einige denken.. meine Anschaffung wäre frühstens in einem Jahr, wenn bis dato alles passt. Wenn es dann so weit ist, werde ich mir nochmal persönlich rat einholen und eventuell doch mal bei einem Tierheim vorbeischauen. Mit wachhund meinte ich keinen Hund, der direkt zu beißt, sondern nur einer der auch Alarm schlagen kann oder auch abschreckt. Ich würde mir mit dem Hund auch eine Versicherung abschließen, da mir die Gesundheit sehr wichtig ist, also auch die regelmäßigen Kontrollen, beim Tierarzt.
Natürlich hat jeder mal angefangen. Aber aus Fehlern und Erfahrungen anderer kann man ja nur lernen.😉
Bei einem Jagdhund musst du immer im Hinterkopf haben das der Hund das Kind jagen will wenn es sich schneller bewegt. Ein Hütehund wird das Kind hüten wollen. Jagd und Hütehunde zögern oft nicht bei ihrer Arbeit die Zähne einzusetzen. Bei Schutzhunden kann es passieren das die euch schon in eurer Freiheit einschränken bzw das ihr den wegsperren müsst wenn mal Besuch kommt. Die finden fremde Leute oft nicht toll. Und die zögern ebenso wenig beim Einsatz ihrer Zähne. Denkt da ein bisschen weiter. Euer Kind wird älter und es werden auch mal Kinder zum Spielen kommen. Ob es euch dann so glücklich macht immer so sehr aufpassen zu müssen...?
Natürlich sind das alles Horrorszenarien. Aber im Kopf haben sollte man das.
 
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Maja
31. Jän. 23:43
Ich streite nicht ab das du einen Rotti aus einer Zucht hast die viel Wert auf familientauglichkeit legt. Aber wie groß ist die Chance als Laie auf so eine Zucht zu stoßen. Außerdem finde ich es oft irreführend wenn Hunderassen als Familientauglich angepriesen werden. Das suggeriert einem doch das alles ganz easy wird. Und dann kommt das Böse erwachen das man in solche Hunde doch richtig viel Arbeit stecken muss damit sie toll in einer Familie mitlaufen.
Man sollte in jeden Hund richtig viel Erziehungsarbeit stecken.So lange, bis er ein zuverlässiges Mitglied ist. Die Größe sollte da doch eher zweitrangig sein.
Terrier sind auch nur von aussen klein, haben aber enorm Ego. Das stelle ich mir wirklich schwierig vor..so einen Parson/Jack Russel...oder einen Dackel richtig zu erziehen. Oder was meinst Du?
 
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Silke
31. Jän. 23:47
Zeig mal ein Bild von Deinem. Das was ich in Google an Bildern sehe ist eine Mischung aus: Was kostest die Welt, was gibts zu tun, und: Kommst du mir quer zerlege ich dich.
Ich denke das passt nicht hier her. Bilder von meinem Hund findest du in meinem Profil. Aber das was du beschreibst trifft es schon ganz gut. Er ist mit seinen knappen 20kg und 52cm zwar nur eine halbe Portion. Aber er hat die Kraft von mindestens einem 35kg Hund. Angreifen darf man mich auch nicht. Da versteht er keinen Spaß und setzt auch seine Zähne ein. Das habe ich professionell getestet und in die richtigen Bahnen gelenkt. Für die Kategorie Hund muss man schon viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl haben. Und man muss bereit dazu sein ganz individuell zu arbeiten. Schema F was bei einem Großteil der Hunde funktioniert, funktioniert bei uns gar nicht.
 
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Silke
31. Jän. 23:53
Man sollte in jeden Hund richtig viel Erziehungsarbeit stecken.So lange, bis er ein zuverlässiges Mitglied ist. Die Größe sollte da doch eher zweitrangig sein. Terrier sind auch nur von aussen klein, haben aber enorm Ego. Das stelle ich mir wirklich schwierig vor..so einen Parson/Jack Russel...oder einen Dackel richtig zu erziehen. Oder was meinst Du?
Geh mir weg mit so kleinen Terrorterriern.😂
Die sind echt kernig. Captain ist von mittlerweile 13 Hunden die ich hatte der kleinste. Und kleiner soll es auch nicht werden. Aber so knappe 20 kg sind schon schön handlich. Außerdem bleibe ich immer bei den Hütehunden hängen. Damit kann ich umgehen. Jagdtrieb mag ich gar nicht. Herdenschutzhunde finde ich auch toll und halten könnte ich auch einen. Unsere Wohnsituation lässt es jedenfalls zu. Aber so ein Hund passt nicht in unser Leben. Bzw das Risiko ist zu groß das es nicht passen könnte. Dafür sind wir zu oft (mit Hund) unterwegs.
 
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Maja
31. Jän. 23:55
Ich denke das passt nicht hier her. Bilder von meinem Hund findest du in meinem Profil. Aber das was du beschreibst trifft es schon ganz gut. Er ist mit seinen knappen 20kg und 52cm zwar nur eine halbe Portion. Aber er hat die Kraft von mindestens einem 35kg Hund. Angreifen darf man mich auch nicht. Da versteht er keinen Spaß und setzt auch seine Zähne ein. Das habe ich professionell getestet und in die richtigen Bahnen gelenkt. Für die Kategorie Hund muss man schon viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl haben. Und man muss bereit dazu sein ganz individuell zu arbeiten. Schema F was bei einem Großteil der Hunde funktioniert, funktioniert bei uns gar nicht.
Ah, jetzt hab ichs gesehen. Das glaube ich Dir aufs Wort, dass so ein Hund nichts für Ottonormalmensch ist und er hat Glück, Dich zu haben! Obwohl er auf Deinen Bildern maximal aufmerksam aussieht, aber ich kenne die Mimik jetzt. Puh ne, nix für mich