Meines Wissens sprechen wir hier von einer Familienfeier, nicht von einer Party oder einem Firmenevent.
Du hast selbstverständlich Recht: Wenn jemand von seiner Familie eingeladen wird, dann sicher nicht, weil er der Familie nicht wichtig ist.
Aber: Wer ohne jegliche Begründung sagt 'Ohne meinen Hund komme ich nicht', signalisiert doch, dass ihm die Gesellschaft der Familie nicht viel wert ist. Schließlich hat uns such der Ersteller des Beitrags (TE) die Gründe für diese Haltung nicht mitgeteilt.
Angenommen, der Hund wäre eine Nervensäge, die an den Beinen der Gäste herumrammelt, Gegenstände anknabbert und markiert, nach Kindern schnappt, lautstark bettelt und vielleicht sogar durch die Wohnung 'Schlitten fährt'. In diesem Fall wäre es verständlich, wenn der Hund unerwünscht ist.
Wenn jemand unter diesen Umständen dann sagt 'Ohne meinen Hund komme ich nicht zur Familienfeier', ist das doch ein klarer Fall von Selbstüberschätzung, oder?"
Oder die Familie nimmt die Person nicht so wichtig, weil sie keine Kompromisse anbietet, obwohl sie weiß, dass es der Person wichtig ist?
Verstehe einfach nicht die Einseitigkeit in deinem Urteil. Vielleicht ist die Person das Problem, vielleicht die Familie, wasauchimmer, aber hier über das Verhältnis von Menschen zu ihrer Familie zu urteilen und pauschal zu unterstellen, dass ihnen automatisch die Familie nichts bedeutet, ohne die Menschen und die Dynamik zu kennen, find ich albern.
Aber im Netz urteilen wir ja gerne 🤷♀️