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Artur
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Anzahl der Antworten 1329
zuletzt 18. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Carola
17. Sep. 18:52
Ich würde Zuhause bleiben. Weihnachten gehört meiner direkten Familie. Die besteht aus meinem Mann, der Tochter und unseren Tieren. Ich mag diese Scheinheiligkeit an Weihnachten sowieso nicht. Das ganze Jahr sieht man sich nicht. Und an Weihnachten hockt man aufeinander und muss auf Menschen Rücksicht nehmen, die dies Ihrerseits niemals tun würden. Nein da bleibe ich lieber Zuhause, genieße die Ruhe und den wahren Geist von Weihnachten.
Es tut mir leid für dich dass du deine Familie nur an Weihnachten bzw nicht mal dann siehst weil sie dir möglicherweise egal ist oder ganz schrecklich ist.
Bei uns ist es anders und wir feiern auch Weihnachten ganz ohne Scheinheiligkeit fröhlich und friedlich zusammen! Mal sind die Hunde dabei mal nicht ganz wie es gerade passt. Den Hunden ist Weihnachten völlig wurscht und es ist für sie ein Tag wie jeder andere es sei denn sie werden zu irgendeinem Familientreffen mitgeschleppt wo sie dann völlig unter Stress sind statt dass sie zu Hause in ihrem Bett einfach schlafen.
 
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Michi
17. Sep. 19:54
Ich habe schon ein schlechtes Bauchgefühl wenn ich zum Arzt muss, ganz zu schweigen eine Weihnachtsfeier ohne Hund. Ich verbringe solche Feste stets mit Hund und schaue dass ich nicht zu Hause bin indem ich mich schon frühzeitig absetze. Ein Hund ist ein vollwertiges Familienmitglied und wenn er gut erzogen ist,sollte dies kein Problem sein. Basta
Du hast ein schlechtes Bauchgefühl, wenn du zum Arzt musst?
Weil dein Hund dann alleine ist?
Hast du ihm denn das alleine bleiben nicht richtig beigebracht?
Normalerweise ist es für Hunde überhaupt kein Problem, wenn sie mal eine Zeit alleine Zuhause bleiben sollen.
Man muss doch nicht 24 Stunden den Hund bespaßen.
Sie schlafen soviel, da muss man doch nicht immer danebensitzen.
Für mich ist das eine ungesunde Einstellung....für beide Seiten....
 
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Dog
17. Sep. 19:58
Es tut mir leid für dich dass du deine Familie nur an Weihnachten bzw nicht mal dann siehst weil sie dir möglicherweise egal ist oder ganz schrecklich ist. Bei uns ist es anders und wir feiern auch Weihnachten ganz ohne Scheinheiligkeit fröhlich und friedlich zusammen! Mal sind die Hunde dabei mal nicht ganz wie es gerade passt. Den Hunden ist Weihnachten völlig wurscht und es ist für sie ein Tag wie jeder andere es sei denn sie werden zu irgendeinem Familientreffen mitgeschleppt wo sie dann völlig unter Stress sind statt dass sie zu Hause in ihrem Bett einfach schlafen.
Dir muss garnichts Leid tun 😉. Jeder lebt sein Leben wie er möchte. Spekulationen wie " meine Familie sei mir egal"finde ich tatsächlich sehr übergriffig.
Es wäre tatsächlich angebracht in solchen Dingen zu akzeptieren dass Menschen vielschichtige Gründe haben. Mir fehlt es ganz und garnicht an Weihnachten ständig im Auto zu sitzen und von A nach B fahren zu müssen. Nur um andere glücklich zu machen!
Ich finde diesen Gesellschaftlichen Zwang an Weihnachten mit der ganzen Verwandtschaft verbringen zu müssen, viel schlimmer. Nicht jeder kommt damit klar. Warum kann man diese Menschen nicht auch akzeptieren? Die wahre Bedeutung von Weihnachten ist nicht pompöses Essen im Überfluss, Geschenke und gesellschaftliche Zwänge. Weihnachten ist die Zeit der Ruhe, der Besinnung , die Zeit zwischen den Jahren..... Für mich ist das eine ganz wichtige Zeit. Nur verbringe ich diese Zeit wie ich es für richtig halte. Und nicht wie andere es für richtig halten.
Es soll jeder so halten können wie er möchte und nicht so wie es "alle" machen.
Und ja "Scheinheiligkeit" trifft es ganz gut. Frag mal Polizisten wie oft sie wegen Familienstreitigkeiten an den Weihnachtsfeiertagen ausrücken müssen....gibt da tolle Statistiken....
 
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Michi
17. Sep. 20:01
Dir muss garnichts Leid tun 😉. Jeder lebt sein Leben wie er möchte. Spekulationen wie " meine Familie sei mir egal"finde ich tatsächlich sehr übergriffig. Es wäre tatsächlich angebracht in solchen Dingen zu akzeptieren dass Menschen vielschichtige Gründe haben. Mir fehlt es ganz und garnicht an Weihnachten ständig im Auto zu sitzen und von A nach B fahren zu müssen. Nur um andere glücklich zu machen! Ich finde diesen Gesellschaftlichen Zwang an Weihnachten mit der ganzen Verwandtschaft verbringen zu müssen, viel schlimmer. Nicht jeder kommt damit klar. Warum kann man diese Menschen nicht auch akzeptieren? Die wahre Bedeutung von Weihnachten ist nicht pompöses Essen im Überfluss, Geschenke und gesellschaftliche Zwänge. Weihnachten ist die Zeit der Ruhe, der Besinnung , die Zeit zwischen den Jahren..... Für mich ist das eine ganz wichtige Zeit. Nur verbringe ich diese Zeit wie ich es für richtig halte. Und nicht wie andere es für richtig halten. Es soll jeder so halten können wie er möchte und nicht so wie es "alle" machen. Und ja "Scheinheiligkeit" trifft es ganz gut. Frag mal Polizisten wie oft sie wegen Familienstreitigkeiten an den Weihnachtsfeiertagen ausrücken müssen....gibt da tolle Statistiken....
Es geht doch aber garnicht um das alles , was du da schreibst.
Jeder hat eine andere Einstellung zu Weihnachten.
Ersetze Weihnachten durch an anderes Familienfest bspw einen Geburtstag.
Es geht darum, ob man trotzdem hingeht, obwohl der Hund nicht erwünscht ist.
 
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Sebbi
17. Sep. 20:01
Dir muss garnichts Leid tun 😉. Jeder lebt sein Leben wie er möchte. Spekulationen wie " meine Familie sei mir egal"finde ich tatsächlich sehr übergriffig. Es wäre tatsächlich angebracht in solchen Dingen zu akzeptieren dass Menschen vielschichtige Gründe haben. Mir fehlt es ganz und garnicht an Weihnachten ständig im Auto zu sitzen und von A nach B fahren zu müssen. Nur um andere glücklich zu machen! Ich finde diesen Gesellschaftlichen Zwang an Weihnachten mit der ganzen Verwandtschaft verbringen zu müssen, viel schlimmer. Nicht jeder kommt damit klar. Warum kann man diese Menschen nicht auch akzeptieren? Die wahre Bedeutung von Weihnachten ist nicht pompöses Essen im Überfluss, Geschenke und gesellschaftliche Zwänge. Weihnachten ist die Zeit der Ruhe, der Besinnung , die Zeit zwischen den Jahren..... Für mich ist das eine ganz wichtige Zeit. Nur verbringe ich diese Zeit wie ich es für richtig halte. Und nicht wie andere es für richtig halten. Es soll jeder so halten können wie er möchte und nicht so wie es "alle" machen. Und ja "Scheinheiligkeit" trifft es ganz gut. Frag mal Polizisten wie oft sie wegen Familienstreitigkeiten an den Weihnachtsfeiertagen ausrücken müssen....gibt da tolle Statistiken....
Die Feier war schon😉

Falls noch Diskussionsbedarf besteht…

https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Dein_Hund_ist_bei_der_Familienfeier_nicht_eingeladen_Wie_haettet_ihr_reagiert-kR6V5V77EajjY4F1nttK/
 
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Dog
17. Sep. 20:16
Es geht doch aber garnicht um das alles , was du da schreibst. Jeder hat eine andere Einstellung zu Weihnachten. Ersetze Weihnachten durch an anderes Familienfest bspw einen Geburtstag. Es geht darum, ob man trotzdem hingeht, obwohl der Hund nicht erwünscht ist.
Na doch geht es in "meiner " Familie auch darum....denn ich konnte meine Hunde ca. 10Jahre lang nicht mitnehmen. War nie Zuhause.
Wenn die "Familie" das von einem verlangt, warum sollte man dann das Bedürfnis haben, mit ihnen zu Feiern?
Warum sollte man grundsätzlich auf die Nicht Hundebesitzer in der Verwandtschaft Rücksicht nehmen??
Wenn ich Besuche von der Familie bekommen habe, habe ich zbsp deren Kinder auch immer erdulden müssen. Auch auf großen Familienfeiern. Was ist dann für andere so schwer daran einen Familienhund zu ertragen?
Ich sehe und lebe das einfach anders.
Und da bin ich sicherlich nicht die einzigste! Trauen sich nur wenige das offen auszusprechen. Jeder hat das Recht die Feiertage auf seine Weise zu gestalten und zu verbringen.
Wer meine Hunde nicht akzeptiert, muss ohne mich feiern.
Eltern mit Kindern, deren Kinder unerwünscht sind, würden genauso reagieren.
 
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Tanja
17. Sep. 20:18
Kommt ganz drauf an, wie sehr ich meine Cousine mag und welche Gründe das "Hundeverbot" hat :D
So sehe ich das auch. Und wenn ich meine Cousine sehr mag und die Gründe verständlich sind und der Hund Alleinsein ab und an gut aushält, würde ich versuchen, ob es nicht auch 3 - 4 Stunden tun (damit der Hund nicht allzu lange alleine bleiben muss). Hängt natürlich auch davon ab, wie weit die Anfahrt ist…
 
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Renate
17. Sep. 20:30
Würde nicht hingehen 🤔
 
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Steffi
17. Sep. 20:35
Na doch geht es in "meiner " Familie auch darum....denn ich konnte meine Hunde ca. 10Jahre lang nicht mitnehmen. War nie Zuhause. Wenn die "Familie" das von einem verlangt, warum sollte man dann das Bedürfnis haben, mit ihnen zu Feiern? Warum sollte man grundsätzlich auf die Nicht Hundebesitzer in der Verwandtschaft Rücksicht nehmen?? Wenn ich Besuche von der Familie bekommen habe, habe ich zbsp deren Kinder auch immer erdulden müssen. Auch auf großen Familienfeiern. Was ist dann für andere so schwer daran einen Familienhund zu ertragen? Ich sehe und lebe das einfach anders. Und da bin ich sicherlich nicht die einzigste! Trauen sich nur wenige das offen auszusprechen. Jeder hat das Recht die Feiertage auf seine Weise zu gestalten und zu verbringen. Wer meine Hunde nicht akzeptiert, muss ohne mich feiern. Eltern mit Kindern, deren Kinder unerwünscht sind, würden genauso reagieren.
Kinder wissen was Weihnachten ist, Hunde nicht. Wenn es logistisch geht, sehe ich kein Problem darin, den Hund für einige Stunden zu Hause zu lassen. Schade finde ich, dass es bei dem Thema in vielen Familien anscheinend um Machtkämpfe, fehlende Wertschätzung oder andere Emotionen in Schieflage geht. Das Thema Hund ist wohl eher ein Ersatzschauplatz.
 
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Eva
17. Sep. 20:59
Kinder wissen was Weihnachten ist, Hunde nicht. Wenn es logistisch geht, sehe ich kein Problem darin, den Hund für einige Stunden zu Hause zu lassen. Schade finde ich, dass es bei dem Thema in vielen Familien anscheinend um Machtkämpfe, fehlende Wertschätzung oder andere Emotionen in Schieflage geht. Das Thema Hund ist wohl eher ein Ersatzschauplatz.
Denke ganz viele haben es auch versäumt dem Hund Alleinebleiben ordentlich beizubringen. Ich kenne da mittlerweile tatsächlich persönlich ein paar Fälle und war letztens auch recht schockiert als ich die ungefähre Prävelenz von Trennungsangst in Studien erfahren habe...