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Artur
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Anzahl der Antworten 1329
zuletzt 18. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Carola
29. Dez. 09:30
Das gibt hauptsächlich noch im ländlichen Bereich bei uns, da wir "die gute Stube" nur Weihnachten oder bei besonderem Besuch genutz
Ich kenne das auch noch von früher in manchen Familien war es so. Da durfte man an Weihnachten in die gute Stube die auch nur dann geheizt wurde. Es war dort immer feucht und roch gruselig.😂
 
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Carola
29. Dez. 09:32
Ich denke das kommt bissl vom „früher“ bzw von Bauernhöfen. So kenne ich es zumindest. Da waren oder sind die Hunde eben Nutztiere, Wachhunde/Hofhunde. Und die kommen nicht ins Haus. Bei den Schwiegereltern meiner Schwester, die haben nen kleinen Bauernhof. Der Hund lebt draußen, darf bei offen stehender Tür im Sommer zwar rein in die Küche und den Flur (der Mann de Hauses hätte auch das lieber nicht, aber Frau setzt sich durch ;), aber der Rest des Hauses, wo die Menschen abends auf dem Sofa sitzen etc., das ist tabu. Als meine Schwester und ihr Mann sich dann einen Hund zugelegt haben, mussten sie sich erstmal drauf einigen ob der Hund jetzt mit rein darf oder nicht. Aber aufgrund der Kinder hat mein Schwager dann nachgegeben und der Hund ist jetzt ein Familienhund IM Haus und kein Hofhund.
Wir hatten früher auch Hof Hunde und die waren auch nicht in der Wohnung. Abends durften sie zwei Stunden rein und dann gingen sie wieder nach draußen in den Stall und die Deele. Sie hatten nämlich den Job dort aufzupassen und niemanden rein zu lassen. Diese Aufgabe haben sie auch immer sehr gewissenhaft und gut erledigt.
 
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Maja
29. Dez. 16:46
Das frage ich mich auch gerade.Schlafzimmer verstehe ich ja gerade noch,aber Wohnzimmer? Da wo die ganze Familie beisammen sitzt.
Genau. Da findet doch das Leben statt...
 
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Maja
29. Dez. 16:49
Der Familienhund einer Freundin früher durfte auch nicht ins Wohnzimmer. Der war immer nur im Hauswirtschaftsraum. Fand ich früher schon schrecklich. Das hätte es bei uns nicht gegeben. Später hatten sie noch mal einen Hund, der durfte dann komischerweise ins Wohnzimmer. Aber auch nicht immer. Da stellt sich mir eigentlich schon die Frage warum ich dann überhaupt einen Hund haben möchte.
Das kann ich auch überhaupt nicht verstehen.
 
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Mailin
30. Dez. 14:00
Ich denke das kommt bissl vom „früher“ bzw von Bauernhöfen. So kenne ich es zumindest. Da waren oder sind die Hunde eben Nutztiere, Wachhunde/Hofhunde. Und die kommen nicht ins Haus. Bei den Schwiegereltern meiner Schwester, die haben nen kleinen Bauernhof. Der Hund lebt draußen, darf bei offen stehender Tür im Sommer zwar rein in die Küche und den Flur (der Mann de Hauses hätte auch das lieber nicht, aber Frau setzt sich durch ;), aber der Rest des Hauses, wo die Menschen abends auf dem Sofa sitzen etc., das ist tabu. Als meine Schwester und ihr Mann sich dann einen Hund zugelegt haben, mussten sie sich erstmal drauf einigen ob der Hund jetzt mit rein darf oder nicht. Aber aufgrund der Kinder hat mein Schwager dann nachgegeben und der Hund ist jetzt ein Familienhund IM Haus und kein Hofhund.
Die erwähnte Familie hat eigentlich gar keinen Bezug zum Bauernhof. Und ihre Eltern sind jünger als meine Eltern.
Mein Vater (Jahrgang 49 ) kommt vom Bauernhof. Die hatten früher auch immer einen Hund an der Kette. Als mein Vater Kind war, haben Sie einen Hund von einer älteren Frau übernommen, der es gewohnt war mit im Haus zu sein. Der wurde dann einfach draußen an die Kette gelegt und hat wohl auch furchtbar geweint. So schrecklich, aber noch gar nicht so lange her. Mein Vater findet das heute auch total schlimm. Aber ich glaube wenn er alleine leben würde, hätte er nicht unbedingt einen Hund mit im Haus. Aber er hätte dann einfach gar keinen Hund.
 
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Christine
31. Dez. 17:20
Kein Hund kein ich
 
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Barbara
1. Juli 17:09
Überleg' mal, wie groß der Aufschrei bei "bitte ohne Kinder" wäre.
Die sind sicherlich lauter und benehmen sich auch mal daneben - sicherlich ,,altersgerecht", aber rennt ein Hund rum bei einer Einladung oder legt er sich einfach auf seine Decke?
Ich würde nicht hingehen.
 
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Taylor und
1. Juli 17:12
Wenn mein Hund nicht mitkommen darf geh ich auch nicht hin.
 
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Gisela
1. Juli 18:16
Ehrlich ich würde nicht hin gehen, mein Hund gehört zu mir
Prima, so würde ich auch entscheiden.
 
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Jana
1. Juli 18:41
Überleg' mal, wie groß der Aufschrei bei "bitte ohne Kinder" wäre. Die sind sicherlich lauter und benehmen sich auch mal daneben - sicherlich ,,altersgerecht", aber rennt ein Hund rum bei einer Einladung oder legt er sich einfach auf seine Decke? Ich würde nicht hingehen.
Ich mag den Vergleich zwischen Kindern und Hunden nicht. Meine Hündin kann Proplemlos 5 Stunden alleine zu Hause bleiben. Mein Kleinkind kann das nicht.
Wenn mein Hund alleine bleiben kann würde ich definitiv hin gehen. Es soll nämlich Menschen geben die einfach keine Hunde in der Wohnung haben wollen.
Ich brech nicht mit meiner Familie nur weil gesagt wird das ich ohne Hund kommen soll.