Momentan gibt es sehr viele Threads von Leuten, die ihren Hund gerade ein paar Tage haben und bei diversen Themen schon überfordert sind. Welpen, 10 - 13 Wochen alt, die beißen, Leinenaggressiv sind, nicht alleine bleiben können, nicht stubenrein sind, nicht ihr Futter fressen, obwohl schon zig mal Futter gewechselt wurde... OK, Dogorama ist ja dafür da, dass man sich Tipps holen kann, aber ich habe fast das Gefühl, dass die Leute sich einen Hund anschaffen, ohne sich vorher auch nur die Basics betreffend schlau zu machen. Betrifft auch adulte Hunde, auch aus dem Ausland, die sich nach ein paar Tagen noch nicht eingewöhnt haben. Ist Geduld mittlerweile Mangelware?
Teils teils. Manchmal bin ich auch etwas sprachlos, denn bestimmte Themen klingen überfordert, sind es vlt aber gar nicht. Bspw Welpe beißt . Na klar ist das manchmal zu Beginn nicht leicht, es heißt aber nicht, dass die Halter mit allem unzufrieden oder überfordert sind. Es klingt manchmal nach utopischen Vorstellungen bei der Hundehaltung. Bin ich ganz bei dir. Aber auch ich habe Tage, wo es aussieht, als könnten meine kein wässerchen trüben und Tage, an denen ich dastehe als ob ich mit Materie Hund gerade voll daneben gestartet bin. Das ist eben die Realität mit einem Lebewesen. :) und ja, viele denken wirklich, die kämen mit erziehungsgrundwerten - ist für mich aber kein Problem für ein gutes Miteinander. Sowas wie der welpenblues gehört einfach auch dazu 🙂↕️