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Zis
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zuletzt 1. Juli

Was haltet ihr von Hundewiesen?

Was haltet ihr von eingezäunten Hundefreilaufwiesen? Ich habe eine Petition in meiner Stadt für eine (eingezäunte) Freilaufwiese ins Leben gerufen, da ich mir wünschen würde, dass mein Hund auch außerhalb der Hundeschule Kontakt mit anderen Hunden hat. Eure Erfahrungen mit Hundewiesen würden mich brennend interessieren, außerdem die Pros auch als Contras und welche "Regeln" ihr aufstellen würdet.
 
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Karina
24. Aug. 17:12
Nutze ich nur mit meinen Hunden wenn kein anderer da ist. Ansonsten meide ich sie wie der Teufel das Weihwasser
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 17:18
Hier gibt es getrennte Zeiten. Einmal alle Hunde, einmal ab 40cm und einmal für unter 40cm SH. Kommt halt auch ein wenig auf den Platz an ob man den Teilen kann. Bei dem wo wir hingehen geht das nicht da der auf einer Seite den Seezugang hat.
Ja klar, aber eben von vornherein einfach 2 Gehege sozusagen, dann muss man nicht so Zeiten oder so machen oder man könnte eben zusätzlich noch so machen das einer reserviert werden kann wenn man mal unter sich sein will.
 
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Johanna
24. Aug. 17:23
Ich halte von Hundefreilaufflächen viel, von eingezäunten aber wenig. Diese sind in der Regel zu klein und es kommt bei uns regelmäßig (fast täglich) zu Vorfällen (heftige Streitereien bis Beißereien) weil man sich nicht aus dem Weg gehen kann.
Durch die Beschränkung des Einganges habe ich schon häufiger mitbekommen, dass Hunde diesen als „Ressource“ verteidigt haben und jeder der rein geht direkt abgefangen wird.
Wenn eingezäunt, sollte dieser mehrere ein-und Ausgänge haben und wirklich groß sein und durch natürliche (Sicht -) Barrieren (Hügel, Sträucher, etc) etwas aufgelockert sein.
 
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Kerstin
24. Aug. 17:48
Hallo Ihr Lieben! Also wie haben einen Hundpark für unsere Lieben. Auch bei uns gibt es gelegentlich kleine Probleme aber wir haben uns darauf geeinigt das wir früh genug eingreifen, versuchen unsere Hund richtig zu lesen. Klappt auch nicht immer aber dann verlässt der Hund der Stress macht den Platz oder bleibt angeleint. Müll machen wir auch selbsttätig und sammeln Mülltüten für Kotbeutel die die Müllabfuhr mitnimmt. Einer der den Platz mitorganisiert hat mäht den Rasen usw.
 
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Sonja
24. Aug. 18:50
Ich halte von Hundefreilaufflächen viel, von eingezäunten aber wenig. Diese sind in der Regel zu klein und es kommt bei uns regelmäßig (fast täglich) zu Vorfällen (heftige Streitereien bis Beißereien) weil man sich nicht aus dem Weg gehen kann. Durch die Beschränkung des Einganges habe ich schon häufiger mitbekommen, dass Hunde diesen als „Ressource“ verteidigt haben und jeder der rein geht direkt abgefangen wird. Wenn eingezäunt, sollte dieser mehrere ein-und Ausgänge haben und wirklich groß sein und durch natürliche (Sicht -) Barrieren (Hügel, Sträucher, etc) etwas aufgelockert sein.
Wir haben mehrere Freilaufflächen ohne Zaun.
Das Problem ist, entweder führen Radwege da durch, die auch von Joggern genutzt werden.
Oder einer ist nur durch einen sehr schmalen Weg und Schilder von einer Sportwiese und einem Spielplatz getrennt.
Oder nahe an einer stark befahrenen Straße.
Egal wo, es gibt immer Ärger
 
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Caro
24. Aug. 18:58
Nicht so viel . Sehr beliebt: " die Regeln das schon " obwohl gemobbt und gehetzt wird. Oder auch schon Besitzer die ihre hunde, obwohl sie bei ihnen Schutz suchen, zum spielen wegschicken, nur damit sich der Hund auspowert und man dann wieder Ruhe hat.
 
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Eva
24. Aug. 19:17
Ich war noch nie auf einer Hundewiese. Nur unter professioneller Aufsicht in der Hundeschule. Ich werde auch keine besuchen da ich meisten nur schlechtes höre. Leider scheinen sich dort auch Hundebesitzer aufzuhalten die ihre Hunde falsch einschätzen und meinen das Regel Hunde alleine usw.
Lieber mit bekannten sozialen Hunden verabredet spazieren gehen.
 
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Christa
24. Aug. 20:11
Das mit den Zeiten ist eine gute Idee, genaue Details habe ich noch nicht ausgearbeitet (daher der Post hier). Die Wiese sollte kostenlos sein, vielleicht durch Ehrenämtler gepflegt werden und ggf.durch Spenden zusätzlich finanziert werden. Natürlich sollten die Hundehalter selber in die Verantwortung gezogen werden (eigenen Hund beaufsichtigen und ggf. einschreiten, Haufen wegmachen, Maulkorb bei Sicherheitsbedenken).
Das ist bei einigen leider Wunschdenken 🙄
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 20:40
Nicht so viel . Sehr beliebt: " die Regeln das schon " obwohl gemobbt und gehetzt wird. Oder auch schon Besitzer die ihre hunde, obwohl sie bei ihnen Schutz suchen, zum spielen wegschicken, nur damit sich der Hund auspowert und man dann wieder Ruhe hat.
Hatte da auch mal n Malteserpärchen gesehen, die hingen und krochen förmlich in die Ausgangstür weil die da einfach nur weg wollten und die Besitzer (altes Pärchen) fandens auch noch lustig.
Widerwärtig so Leute.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Aug. 20:51
Ich finde die eingezäunten Hundewiesen eigentlich ein gutes Konzept. Ich kenne zwei. Eine in der Stadt in der ich wohne und eine in der Heimat auf dem Dorf. Die Stadtwiese nutze ich selten, da sind mir zu viele Hunde drauf (nichts für meinen Hund). Ich war aber mehrfach mit meinem Hund und Hundefreunden die sonst nicht angeleint werden können drauf und fand das eine schöne Möglichkeit. Ich gehe da aber sobald andere Hunde kommen, das wäre nichts für Pico.

Die Wiese im Dorf nutze ich sehr gerne. Die ist zum durchgehen, sprich zwei ein und Ausgänge. Da kann man gemütlich rüber schlendern und entweder es kommt jemand, oder nicht. Und die Hunde und Halter (und ich) da sind einfach entspannter. Da kann ich Pico zu fremden Hunden lassen die er hier schreddern würde.

Ich finde es gut, wenn sich eine Gemeinde für eine Hundewiese stark macht. Selbst wenn ich sie selten nutze, finde ich es eine schöne Aufmerksamkeit an die Bürger. Ich fühle mich als Hundehalter gesehen. Es gibt Kotbeutelspender und ein Auslaufgebiet. Ein bisschen wie ein öffentlicher Spielplatz, es freut mich einfach, dass es ihn gibt.