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Sabine
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Anzahl der Antworten 745
zuletzt 18. Feb.

Warum müssen Mischlinge jetzt so klangvolle "Rassebezeichnungen" haben?

Hallo zusammen, ich bin eben über den "Italian Daniff" gestolpert und dachte "Hoppla, eine Rasse, die du gar nicht kennst"...bis sich herausstellte, dass es sich um einen Mischling aus Dogge und Cane Corso handelt. Außer, dass mir das fragwürdige, wilde Mischen irgendwelcher Trendrassen nicht gefällt, frage ich mich, warum der Mischling kein Mischling mehr sein darf, sondern ein "Cockerpoo", "Pomsky", etc.? Weil man "teurer Mischling" ungerne sagt? Also ich habe dann einen Laimix und einen Parwhat. Waren aber beide recht preiswert😂.
 
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Sonja
30. Sep. 21:54
Wie viele Pomsky Besitzer kennst du? Wie viele sind über 4 Jahre? Wie viele "Linien" gibt es? Auf welche Charaktereigenschaften wird den hinaus gezüchtet? Ein leicht Handelbärer Husky, wohl kaum dann würde man die ruhigeren und kleineren Vertreter der Rasse mit einander verpaaren. Optimiert wird durch die Mischung weder die eine noch die andere Rasse.
Ja eben... und wenn ein "ruhigerer, einfacherer, weniger bewegungsfreudiger "Husky-artiger Hund" das Ziel wäre , würde eine andere ungefähr gleich grosse Rasse eingekreutzt werden... und nicht "David mit Goliat" verpaart werden....
 
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Eva
30. Sep. 21:59
Ja eben... und wenn ein "ruhigerer, einfacherer, weniger bewegungsfreudiger "Husky-artiger Hund" das Ziel wäre , würde eine andere ungefähr gleich grosse Rasse eingekreutzt werden... und nicht "David mit Goliat" verpaart werden....
Oder man nimmt einfach einen anderen Hund, der das mit dem weniger Bewegen und ruhiger sein bereits rassetypisch erfüllt. Nur so ein Gedanke... 🤷‍♀️
 
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Sonja
30. Sep. 22:35
Ein border collie ist aber zu groß für meine Wohnung 🙈
Wohnst du in einer 10qm Wohnung...🤔 Nur mal so zur Info nebenbei: es ist ein Irrglaube das kleine Hunde weniger Platz brauchen, kar wenn sich eine Dogge irgendwo breit macht , sich also hinlegt nimmt sie einen gewissen Platz in Anspruch 🤗 Aber normalerweise "fetzt" so ein grosser Hund weniger in der Wohnung rum als ein (quirrliger) kleinerer, also braucht ein kleiner Hund häufig mehr Platz als ein grosser....
 
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Jessica
1. Okt. 04:01
Man sollte diese ganze Hobby Züchterei verbieten . Ich ertrage es einfach nicht mehr. Geht vielleicht am Thema vorbei aber mich ärgert es einfach so sehr . Die Tierheime platzen aus allen Nähten und jeder Hans und Franz züchtet und macht Kohle auf Kosten der Tiere. Gerade Rassen die etwas anspruchsvoller sind landen zu hauf im Tierheim . Das hat nichts mehr mit tierliebe zu tun . So nun hab ich mir mal Luft gemacht 😅 Sorry musste ich einfach mal sagen - man kann mich jetzt auch gerne in der Luft zerfetzen 🩷
 
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Maria
1. Okt. 05:35
Ein border collie ist aber zu groß für meine Wohnung 🙈
Ein Shelti, maximal 10kilo typisch Hütehund, sehr intelligent und robust, aktiv und neigt nicht zu bellen. Quasi ein Hund mit dem man alles machen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Okt. 06:28
Man sollte diese ganze Hobby Züchterei verbieten . Ich ertrage es einfach nicht mehr. Geht vielleicht am Thema vorbei aber mich ärgert es einfach so sehr . Die Tierheime platzen aus allen Nähten und jeder Hans und Franz züchtet und macht Kohle auf Kosten der Tiere. Gerade Rassen die etwas anspruchsvoller sind landen zu hauf im Tierheim . Das hat nichts mehr mit tierliebe zu tun . So nun hab ich mir mal Luft gemacht 😅 Sorry musste ich einfach mal sagen - man kann mich jetzt auch gerne in der Luft zerfetzen 🩷
Moooooooment!

Erstens ist die Hobbyzpchterin meines Hundes die Beste überhaupt, die macht vom ersten Tag an alles nur richtig und hilft mir nach wir vor jederzeit wenn ich Fragen oder Probleme hab.

Wenn überhaupt stellt sich die Frage, ob man ausser für konkreten Arbeitseinsatz überhaupt Zuchthunde bzw Züchter braucht. Egal ob hobby oder professionell.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Okt. 06:28
Ein Shelti, maximal 10kilo typisch Hütehund, sehr intelligent und robust, aktiv und neigt nicht zu bellen. Quasi ein Hund mit dem man alles machen kann.
Neigt nicht zum Bellen?????
Ich fürchte, da hast du was missverstanden 😏

Aber das wär kein Ausschlussgrund, mit Spitz und Husky hat man ja auch zwei redefreudige Rassen und nicht die mindestens Garantie, dass sich nicht eine davon lautstark bemerkbar macht.
 
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Noelle
1. Okt. 06:41
Moooooooment! Erstens ist die Hobbyzpchterin meines Hundes die Beste überhaupt, die macht vom ersten Tag an alles nur richtig und hilft mir nach wir vor jederzeit wenn ich Fragen oder Probleme hab. Wenn überhaupt stellt sich die Frage, ob man ausser für konkreten Arbeitseinsatz überhaupt Zuchthunde bzw Züchter braucht. Egal ob hobby oder professionell.
Man kann die Frage auch anders stellen- sollten Hunde gesund auf Arbeitseinsatz und Leistung hin gezüchtet werden oder krank gezüchtet werden dürfen um ein bestimmtes Aussehen zu haben? 😇
 
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Dogorama-Mitglied
1. Okt. 06:48
Das sowieso!

Aber es war ja der Vorschlag, Hobbyzucht zu verbieten, weil es genug Tierheimhunde gibt. Da seh ich nicht, warum man dann professionelle Zucht nicht auch abstellen sollte, weil für privat ist das ja wirklich nicht unbedingt nötig.
 
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Sonja
1. Okt. 06:50
Man sollte diese ganze Hobby Züchterei verbieten . Ich ertrage es einfach nicht mehr. Geht vielleicht am Thema vorbei aber mich ärgert es einfach so sehr . Die Tierheime platzen aus allen Nähten und jeder Hans und Franz züchtet und macht Kohle auf Kosten der Tiere. Gerade Rassen die etwas anspruchsvoller sind landen zu hauf im Tierheim . Das hat nichts mehr mit tierliebe zu tun . So nun hab ich mir mal Luft gemacht 😅 Sorry musste ich einfach mal sagen - man kann mich jetzt auch gerne in der Luft zerfetzen 🩷
Genau das ist ja bei den meisten Designer-Rassen so. Da kommt irgendwer irgend wann auf die Idee zwei Rassen zu mixen zwei Rassen zu mixen die eigentlich überhaupt nicht "kompatibel" sind, nur um es halt auszuprobieren und weil die Welpen möglicherweise ein bestimmtes aussehen haben...und schwupps ist eine neue Designer-Rasse entstanden... Davon kann ich echt ein "Lied" singen....mir wurde schon oft "vorgeschlagen" , da Rionnags aussehen kein "alltägliches" ist ihn doch mit einer Hündin der Rasse xy ( z.b Akita, Jagdhund,Aussie sind waren noch die "harmlosesten" ) zu verpaaren. Die Begründung war immer dieselbe...."würde sicher hübsch aussehende Welpen geben die man übrigens auch gut verkaufen könnte....also "wir" (Hündinnen Besitzer und ich) würden sicherlich nicht darauf sitzen bleiben.. .🙄 . Aber das "verrückteste" war wohl Mini-Bullterrier Hündin und Mini Aussie mit der Begründung ein "Mini-Wolfhund wäre doch süss...und viele hätten bestimmt gerne ein Hund mit "wölfischen aussehen" aber die "richtigen Wolfhunde sind für viele zu gross... als ich auf das Risiko hinwies das die Hündin viel kleiner ist erntete ich nur Achselzucken und ein ist doch egal Hund ist Hund...Aber ich befürchte echt das der Tag noch kommen wird wo es die ersten "NoriBulterdogs" oder "Wolbullter" , "Norakis" ....