Das Interessante ist halt, dass die meisten Personen die hier mitschreiben, überlegt gezüchtete Hunde (also inklusive VDH oder vergleichbaren Papieren) besitzen.
Reinrassig und verantwortungsvoll gezüchtet, ist nicht das selbe. Im englischen nutzt man gerne die Begriffe 'Wellbred' und 'Purebred', um genau diesen Unterschied aufzuzeigen. 'Rassehunde' im Tierheim sagen übrigens dementsprechend nichts aus.
Die wirklichen Unterstützer von Vermehrern, die auch jetzt noch Hunde nachschieben wie blöd, weil sich der Wurf zu Not noch lohnt, wenn der Welpe für 400€ weggeht, weil die notwendigen Grundlagen während Corona geschaffen (und häufig im fünf- bis sechsstelligen Bereich genutzt) wurden, sieht man kaum.
Wo sind sie, sie Poos, die Doodles, die Labradore, die kleinen Terrier, die Malteser "aus liebervoller Familienzucht"? Bei den Besitzern, die zum Großteil auch jetzt noch kein Problem sehen?
Hunde sind ein Konsumgut, was von den meisten ohne viel nachzudenken genutzt werden. Das Dahinter wird nicht betrachtet.
Hast du wirklich den Eindruck??
Ich sehe hier auch ganz viele der Mode-Mixe und lese viel von Hunden von Privat, aus Hobbyzucht…
Im Endeffekt falle ich ja auch darunter, wobei ich Suki nicht vom Vermehrer habe, sondern 5-jährig als Trennungshund übernommen habe. Es gibt hier aber auch viele, die ihre Mischlinge, die bestimmt oft aus Privatvermehrung stammen, später aus dem Tierheim o.ä. übernommen haben.