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Alissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 822
zuletzt 22. Okt.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Michi
13. Okt. 21:39
Ich war eine Zeit lang regelmäßig da, die Suche nach dem richtigen Futter hat viele Säcke angefangen zurückgelassen, und da waren wirklich die unterschiedlichsten Menschen. Unter anderem eine Person die Futter für den ersten Hund bekommen hat, aber nicht für den zweiten, eben weil der angeschafft wurde, nachdem die Bedürftigkeit gegeben war.
Ich gebe auch immer verschmähtes Futter und Leckerchen von Müsli dort ab 😄 Dazu kaufe ich dann immer noch was.
 
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Tatiana
13. Okt. 21:50
Ich finde das gut! Jeder kann in eine Notlage geraten und nur weil es einem noch nicht passiert ist, würde ich da nicht immer so vorverurteilen. Notlagen sind ja häufig zeitlich begrenzt und ein hartes Jahr haben wohl viele Menschen schon mal erlebt. Wenn andere bereit sind das zu Spenden und zu organisieren ist das doch völlig in Ordnung!
 
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Ines
13. Okt. 21:52
Ich finde das gut! Jeder kann in eine Notlage geraten und nur weil es einem noch nicht passiert ist, würde ich da nicht immer so vorverurteilen. Notlagen sind ja häufig zeitlich begrenzt und ein hartes Jahr haben wohl viele Menschen schon mal erlebt. Wenn andere bereit sind das zu Spenden und zu organisieren ist das doch völlig in Ordnung!
Genau und wenn man das tut ,wenn es einem gut geht ,darf man auch mal Hilfe in Anspruch nehmen ,wenn es plötzlich mal Sch.....läuft! Ich war GSD auch noch nie in so einer Notlage und gebe alle überflüssigen Sachen ins Tierheim. Trotzdem würde ich nie davon ausgehen ,dass ich auch mal Hilfe benötigen könnte! Niemals würde ich meinen Hund abgeben....niiie!!!
 
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Nina &
13. Okt. 21:53
Also sorry, aber ich verstehe langsam die Welt nicht mehr. In Deutschland ist für alles Geld da, wir nehmen tausende von Flüchtlingen auf, geben ihnen Wohnraum, Lebensmittel und ärztliche Versorgung ohne mit der Wimper zu zucken, was nicht wertend gemeint ist. Da steht es außer Frage, ob man helfen sollte. Aber wenn hier jemand in Not gerät, wird ernsthaft diskutiert, ob es angemessen wäre, ihn mit etwas Tierfutter zu unterstützen?? Und ich meine jetzt nicht Menschen, die sich unüberlegt einen Hund angeschafft haben. Da frage ich mich wirklich, in was für einer Gesellschaft wir inzwischen leben. Ich finde es selbstverständlich zu helfen, wenn ich es kann. So bin ich erzogen worden.
 
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Franziska
13. Okt. 21:56
Tiere/Hunde brauchen vor allem Zeit und Zuneigung. Manch einem Hund geht es bei einem Obdachlosen besser, als bei Menschen, die sich für Geld alles kaufen können!
 
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Jessica
13. Okt. 21:58
Tiertafeln geben so viel ich weiß nur Futter an bedürftige ab die das Tier hatten bevor sie in die Notlage gekommen sind. Was spricht dagegen? Meist ist es Futter das tierliebende Menschen spenden, oder die Firmen Futter richten das sie nicht verkaufen können, weil Verpackungen beschädigt sind.... oder aus was weis ich für Gründen. Jeder darf spenden wofür er möchte und bevor Konzerne das futter Tonnenweise weg werfen, warum nicht das Futter an Menschen geben die es für ihr Tier gebrauchen können.
 
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Claudia
13. Okt. 22:06
Also sorry, aber ich verstehe langsam die Welt nicht mehr. In Deutschland ist für alles Geld da, wir nehmen tausende von Flüchtlingen auf, geben ihnen Wohnraum, Lebensmittel und ärztliche Versorgung ohne mit der Wimper zu zucken, was nicht wertend gemeint ist. Da steht es außer Frage, ob man helfen sollte. Aber wenn hier jemand in Not gerät, wird ernsthaft diskutiert, ob es angemessen wäre, ihn mit etwas Tierfutter zu unterstützen?? Und ich meine jetzt nicht Menschen, die sich unüberlegt einen Hund angeschafft haben. Da frage ich mich wirklich, in was für einer Gesellschaft wir inzwischen leben. Ich finde es selbstverständlich zu helfen, wenn ich es kann. So bin ich erzogen worden.
Ich bin richtig sprachlos, mit welcher Arroganz und Ignoranz hier geschrieben wird. Das ging mir in dem anderen Thread auch schon so…
 
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Katrin
13. Okt. 22:07
Also die Tiere die ich hier bei der Tiertafel sehe , die sind alle älter. Ein einigermaßen Junges habe ich noch nie gesehen. Im Fernsehen auch nicht... So viele Hunde suchen im Tierschutz ein Zuhause. Diese älteren Tiere haben garkeine Chancen. Da ist es doch wichtig, dass sie in ihrem Zuhause bleiben können. Wichtig für alle Beteiligten...Tierheime, Hunde und die Menschen, denen es ja dann auch nicht wirklich gut geht !
Auch wenn Hund und Mensch dadurch schaden nehmen könnten? Mangelernährung wäre da nur ein Punkt. Unzureichende medizinische Versorgung ein weiterer. Halter geht zB weder zum TA noch zum eigenen Arzt trotz Beschwerden aus Angst davor das beide getrennt werden oder weil er die Kosten nicht wuppen kann.
 
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D
13. Okt. 22:09
Auch wenn Hund und Mensch dadurch schaden nehmen könnten? Mangelernährung wäre da nur ein Punkt. Unzureichende medizinische Versorgung ein weiterer. Halter geht zB weder zum TA noch zum eigenen Arzt trotz Beschwerden aus Angst davor das beide getrennt werden oder weil er die Kosten nicht wuppen kann.
Genau deswegen gibt es oftmals auch Tierärzte die ehrenamtlich genau diese Tiere betreuen. Sei es für Obdachlose oder arme Menschen. Das selbe Prinzip wie im Auslandstierschutz, allerdings vor Ort. Bloß weil wir in einem reichen Land leben bedeutet das nicht, dass es hier keine Armut gibt. P.S.: da auch Tierheime fast immer auf Futterspenden angewiesen sind und das verfüttern müssen, was gerade da ist, müsste man auch dort den Punkt Mangelernährung als Gefahr aufführen. Die Helfer der Tafeln wissen allerdings meistens Bescheid, und sehr oft steht auch in geringem Umfang Spezialfutter zur Verfügung. Plus: günstiges Futter führt nicht per se zu Mangelernährung. Da ist die Gefahr beim teuren, unbedachten barfen größer.
 
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Franziska
13. Okt. 22:11
Genau deswegen gibt es oftmals auch Tierärzte die ehrenamtlich genau diese Tiere betreuen. Sei es für Obdachlose oder arme Menschen. Das selbe Prinzip wie im Auslandstierschutz, allerdings vor Ort. Bloß weil wir in einem reichen Land leben bedeutet das nicht, dass es hier keine Armut gibt. P.S.: da auch Tierheime fast immer auf Futterspenden angewiesen sind und das verfüttern müssen, was gerade da ist, müsste man auch dort den Punkt Mangelernährung als Gefahr aufführen. Die Helfer der Tafeln wissen allerdings meistens Bescheid, und sehr oft steht auch in geringem Umfang Spezialfutter zur Verfügung. Plus: günstiges Futter führt nicht per se zu Mangelernährung. Da ist die Gefahr beim teuren, unbedachten barfen größer.
Während meines Studiums hatten wir (sehr fitte) Tierärzte, da gab es die Behandlung unserer (größere Gruppe verschiedener Leute) Tiere gegen Arbeit auf deren Hof.