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Alissa
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Anzahl der Antworten 902
zuletzt 1. Apr.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 16:51
Ich möchte gar nicht so weit denken ,was meine beiden Kinder mit mir machen würden ,wenn ich den beiden sage : So es ist jetzt finaziell sehr knapp ,die Tiere sind zu teuer und sie müssen alle weg. Die würden mich alle an die Wand tackern mein Mann inklusive 🫣
Ich mag deine Familie 😁👍
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 16:57
Jeder hat das Recht ein Tier zu halten? Sehe ich aber anders, vor allem, wenn man sich mal in die Tiere reinversetzt, die unter unwürdigen Verhältnissen leben müssen. Was keinesfalls nur mit Geld zu tun hat. ZB jemand, der vollzeit arbeitet und seinen Hund mehr als 8 Stunden alleine Zuhause lässt. Davon gibt es sehr Viele. Sorry , solange man Vollzeit arbeitet und keine Betreuung hat, hat man für mich kein Recht auf einen Hund. Dasselbe gilt für Menschen, die schon VOR ! Anschaffung sowenig Geld haben, dass sie sich selber kaum finanzieren können !
Muss ja kein Hund sein. Ein Hamster ist auch ganz niedlich. Ein Recht auf ein Tier haben, das sehe ich allerdings genauso wenig wie du.
 
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Nathalie
14. Okt. 16:57
Den letzten Satz finde ich so wichtig. Ich finde, die Bedürfnisse der Hunde gehen hier total unter hinter dem finanziellen Aspekt. Natürlich kann sich ein Hund wenn es wirklich nicht anders geht nochmal in einer anderen Familie zurechtfinden, aber ich finde auch wichtig, dass diese Bindung von beiden Seiten einbezogen wird.
Wenn ich meine Hündin abgegeben müsste, die würde kaputt gehen.
Sie hat so eine starke Bindung zu uns und gerde zu meinem Sohn der einige Einschränkungen hat und sie hat ihm schon in vielen Situationen geholfen.
 
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Katrin
14. Okt. 17:11
Ich sehe es so gesehen andersherum - mein Hund ist etwas ganz anderes als mein Klavier, daher sehe ich Hobby nicht als Kategorie ^^ Die Aktivitäten zusammen, die sind Hobbies. Dafür muss er auch gar nicht gleichgestellt sein mit irgendwem. Sind in der Familie ja auch nicht alle. Trotzdem würde es mich wundern, wenn dein Hund gar nichts für deine mentale Gesundheit tun würde. Edit: aber ist eh natürlich deine Sache. Für viele ist es eben so und Zwangsenteignung da nochmal was anderes als bei Gegenständen.
Es ist in sofern was anderes da es kein Lebewesen ist. Auch das Klavier hat auf jene die es lieben eine Wirkung. Das trifft auf jedes Hobby zu das man mit Liebe und Leidenschaft betreibt.
 
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Nathalie
14. Okt. 17:13
Ich mag deine Familie 😁👍
Danke
 
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Lisa-Eileen
14. Okt. 17:14
Wenn ich meine Hündin abgegeben müsste, die würde kaputt gehen. Sie hat so eine starke Bindung zu uns und gerde zu meinem Sohn der einige Einschränkungen hat und sie hat ihm schon in vielen Situationen geholfen.
Ist bei mir genauso, allein wenn ich mal n Wochenende bei meinem Ex war hat Rocket Durchfall und Depressionen bekommen, obwohl er in seiner gewohnten Umgebung bleiben konnte bei meiner Mum.
Das würd ich ihm nicht antun, daher ists mir auch so wichtig das er bei mir bleiben kann auch wenn er in Rente ist und nicht mehr arbeiten kann.
 
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Nessa
14. Okt. 17:19
Es ist in sofern was anderes da es kein Lebewesen ist. Auch das Klavier hat auf jene die es lieben eine Wirkung. Das trifft auf jedes Hobby zu das man mit Liebe und Leidenschaft betreibt.
Die Liebe zu einem Lebewesen, mit dem ich interagiere, und die zu einer Aktivität die ich selbst betreibe, stehen für mich auf sehr verschiedenen Blättern.
Aber ja, belassen wir dabei.
 
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Katrin
14. Okt. 17:33
Nicht unbedingt. Manche halten die einfach als Hobby weil sie Spaß dran haben und das lustige treiben von Huhn und Co beobachten wollen. Die Grenze in dem Bereich verschwimmt immer mehr.
 
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Carola
14. Okt. 17:38
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Suki wird geliebt, geschätzt und doch ist es halt letztendlich ein Tier das ich dazugekauft habe und das uns nur verlässt wenn es entweder stirbt oder aber die komplette Familie inkl. mir selbst wegfallen würde oder weil aus irgendeinen Grund ihre Versorgung bei uns nicht mehr so gewährleistet werden könnte wie ich das für mein Tier möchte. Ein geht irgendwie wäre mir persönlich nicht ausreichend. Das ist die Verantwortung die mit diesem Hobby einhergeht. Aber sollte es tatsächlich mal heißen Suki oder das Wohl meiner Kinder dann müsste Suki den Haushalt wechseln. Allerdings nicht zu fremden Menschen sondern zu Leuten die sie auch jetzt schon betreuen und lieben. Selbiges galt auch für die Kinder. Auch dort wurde vorgesorgt falls uns mal was zustoßen sollte solange sie Minderjährig sind. Also gerade weil ich eben auf solche Szenarien gerne vorbereitet bin habe ich die nötigen Vorbereitungen getroffen (auch verbindlich).
Gegen Vorsorge ist ja auch nichts einzuwenden die habe ich auch getroffen und habe sie auch damals für meine Kinder getroffen als sie noch nicht volljährig waren. Das hat aber nichts mit einer vorübergehenden Notlage zu tun.
 
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Carola
14. Okt. 17:40
Das mag schriftlich auch durchaus so rüberkommen. Letztendlich ist es ein von mir bewusst gewählter Begriff der den Unterschied zwischen Familie und Haustierhaltung für mich darstellt. Der sich nicht besondrs von der Nutztierhaltung abgrenzt. Auch dort wird zunehmend von der Hobbytierhaltung gesprochen wenn man es im kleinen rahmen macht. Ähnlich ist es halt bei mir mit Haustieren. Meine Fische gehören schließlich auch nicht zur Familie. Meine Familie kommt da an erste Stelle immer. Absolut unverhandelbar.
Aus meiner Sicht gibt es schon einen Unterschied zwischen Haustierhaltung und Nutztierhaltung. Das Nutztier esse ich auf, das Haustier nicht.