Ja doch auf den Rat unserer TA ..... weil Sand fressen sehr gefährlich ist ......, da kann es zu einer Sandkolik kommen, bis hin zu einem Darmverschluß von den Zähnen mal abzusehen. Und man muss ja auch bedenken dass in dem Sand auch kleine Steine sein können.
Deshalb der Fressschutz
Ich befürworte generell, dass der Hund an einen Maulkorb gewöhnt werden sollte. Wenn man ihn dann mal braucht, kennt der Hund ihn schon.
Ich habe für meinen Hund zwei Drahtmaulkörbe, weil es aus meiner Sicht die besten sind.
Zum Sand: Vielleicht habe ich dich da nicht richtig verstanden. Mein Hund frisst Erde. Die Tierärztin hat zwei Vermutungen:
1. Übersäuerung (wie bei dir)
2. Viele Straßenhunde fressen Erde, weil sie kein Futter finden - also um "satt" zu werden.
Meinen Hund habe ich mit 6 Jahren adoptiert. Davon war er 2 Jahre in der Smeura, zuvor vermutlich Straßenhund. Bei ihm war es wie ein Zwang mit dem Erdefressen. Strenge und Wegzerren hat nichts gebracht, machte das Erdloch noch attraktiver.
Ich handhabe das so: Ich lasse ihn etwas fressen und beanspruche dann das Loch, indem ich mich draufstelle. Wenn er dann daneben versucht zu fressen, stelle ich mich dort rauf - ist also mein Loch = meine Ressource. Alles ganz ruhig und ohne körperlich zu werden. Dann sage ich ihm "Weiter". Gleiches Spiel, falls er noch einmal zum Erdloch zurückgeht.
Mittlerweile frisst er nur kurz: Ich gebe ihm sozusagen die Möglichkeit von meiner "Ressource Erde" zu kosten, teile also mit ihm, aber er hat keinen Anpruch darauf, weil die Erde ja mir gehört.
Ich hoffe, ich hab das jetzt verständlich geschrieben. Bei uns funktioniert das, ob das bei anderen auch funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Und das Bisschen Erde ist dann auch nicht so schlimm.