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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26211
zuletzt 24. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Yvonne
20. Dez. 22:35
Mein Rio aus dem deutschen Tierschutz 🥰 Wurde mit 12 Wochen im Tierheim als findiger abgegeben. Man konnte nicht viel rausfinden. Nur dass er vorher schon durch mindestens 3 Hände gegangen ist 🙈 Er war stark verunsichert als er ankam, aber jetzt ist er aufgeblüht und frecher als je zuvor 😄 und mitten in der Pubertät
Pubertät ist toll, je grösser der Hund desto länger hat man was davon 😅😅😅
 
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Karin
20. Dez. 22:50
Pubertät ist toll, je grösser der Hund desto länger hat man was davon 😅😅😅
Das stimmt wohl 🤣😂🙃
Es soll ja niemandem langweilig werden. 🤭
 
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Nicki
21. Dez. 06:20
Uns sooo schön 😍😍😍😍
Konnte ihn einfach nicht im Tierheim lassen 🙈🥰
 
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Nicki
21. Dez. 06:21
Pubertät ist toll, je grösser der Hund desto länger hat man was davon 😅😅😅
Oh ja 😂 ich freue mich da schon sehr drauf 😂
Aber zum Glück war ich ja schon drauf eingestellt 😊
 
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Salome
21. Dez. 06:23
Da Fjäll in der Pubertät zu mir kam, weiss ich gar nicht ob sie schon vorbei ist 🤣 sollte aber eigentlich 🤔 Im April wird sie schliesslich 3...
 
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Kirsten
21. Dez. 09:01
Ich würde mal gerne eure Meinung hören. Es geht um eine sich immer wiederholende Tutnix-Begegnung.

Bei mir im Wald haben wir eine Dame die dort mit ihrem Labrador rumläuft. Der Labrador ist überwiegend alleine unterwegs, die Dame ist meistens in einer Entfernung, in der sie gerade noch grob sehen kann, wo der Hund sich befindet. Der Hund hört genau dann auf denn Rückruf, wenn er alles andere was wichtiger ist, bereits erledigt hat. Auf die Halterin kann man also nicht zählen.

Die erste Begegnung mit dem Labrador hatte ich, als ich einen Gasthund dabei hatte. Der Labbi kam über eine größere Distanz sehr schnell angelaufen, ich hatte gar nicht die Möglichkeit mich anständig zu sortieren. Nachdem er bei Mira keinen Erfolg hatte, ging er auf den kleinen Gasthund (Rüde) los, der kreischend ans Ende der Schlepp lief, um zu flüchten. Mit Mira gemeinsam konnte ich den Fremdhund wegschicken.

Jetzt ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit auf diesen Hund zu treffen mittlerweile bei nahezu 50% liegt. Ich blocke ihn seitdem jedesmal ab, weniger aus Notwendigkeit gegenüber Mira, sondern weil ich anfangs nur genervt von dieser Verantwortungslosigkeit war. Mittlerweile ist es Routine geworden, ich bin auch emotional nicht mehr geladen.

Der erste Vorfall ist jetzt Monate her, seitdem war ich mit den Gasthunden nicht mehr dort. Nur noch mit Mira allein. Ich würde aber gerne auch die Rüden wieder mit in den Wald nehmen. Im Hinblick darauf frage ich mich aktuell, ob Blocken wirklich unsere beste Option ist. Ich vermute, dass der Hund sich über das körpersprachliche Blocken hinwegsetzen wird, sobald ich den kleinen Rüden wieder dabei habe.
Der bietet sich leider super als „Opfer“ an, ist ein lieber kleiner Knopf und hat 0 Konfliktstrategien.

Glaubt ihr es wäre sinnvoll, die Strategie zu wechseln? Ggf. auf Anfüttern mit Wurst, damit ich den Labbi eventuell Anleinen und Anbinden kann und sich die Besitzerin den Hund am nächsten Baum wieder einsammeln kann? Da wir ihn regelmäßig sehen, gibt es ja vielleicht auch bessere Möglichkeiten als stumpfes Abblocken?

Mir geht es in erster Linie darum den Hund in meiner Obhut bestmöglich schützen zu können, damit sich das Drama der ersten Begegnung nicht wiederholt.

Habt ihr Ideen?
 
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Karin
21. Dez. 09:34
Ich würde mal gerne eure Meinung hören. Es geht um eine sich immer wiederholende Tutnix-Begegnung. Bei mir im Wald haben wir eine Dame die dort mit ihrem Labrador rumläuft. Der Labrador ist überwiegend alleine unterwegs, die Dame ist meistens in einer Entfernung, in der sie gerade noch grob sehen kann, wo der Hund sich befindet. Der Hund hört genau dann auf denn Rückruf, wenn er alles andere was wichtiger ist, bereits erledigt hat. Auf die Halterin kann man also nicht zählen. Die erste Begegnung mit dem Labrador hatte ich, als ich einen Gasthund dabei hatte. Der Labbi kam über eine größere Distanz sehr schnell angelaufen, ich hatte gar nicht die Möglichkeit mich anständig zu sortieren. Nachdem er bei Mira keinen Erfolg hatte, ging er auf den kleinen Gasthund (Rüde) los, der kreischend ans Ende der Schlepp lief, um zu flüchten. Mit Mira gemeinsam konnte ich den Fremdhund wegschicken. Jetzt ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit auf diesen Hund zu treffen mittlerweile bei nahezu 50% liegt. Ich blocke ihn seitdem jedesmal ab, weniger aus Notwendigkeit gegenüber Mira, sondern weil ich anfangs nur genervt von dieser Verantwortungslosigkeit war. Mittlerweile ist es Routine geworden, ich bin auch emotional nicht mehr geladen. Der erste Vorfall ist jetzt Monate her, seitdem war ich mit den Gasthunden nicht mehr dort. Nur noch mit Mira allein. Ich würde aber gerne auch die Rüden wieder mit in den Wald nehmen. Im Hinblick darauf frage ich mich aktuell, ob Blocken wirklich unsere beste Option ist. Ich vermute, dass der Hund sich über das körpersprachliche Blocken hinwegsetzen wird, sobald ich den kleinen Rüden wieder dabei habe. Der bietet sich leider super als „Opfer“ an, ist ein lieber kleiner Knopf und hat 0 Konfliktstrategien. Glaubt ihr es wäre sinnvoll, die Strategie zu wechseln? Ggf. auf Anfüttern mit Wurst, damit ich den Labbi eventuell Anleinen und Anbinden kann und sich die Besitzerin den Hund am nächsten Baum wieder einsammeln kann? Da wir ihn regelmäßig sehen, gibt es ja vielleicht auch bessere Möglichkeiten als stumpfes Abblocken? Mir geht es in erster Linie darum den Hund in meiner Obhut bestmöglich schützen zu können, damit sich das Drama der ersten Begegnung nicht wiederholt. Habt ihr Ideen?
Ja, aber nicht das. 🤣
Herrenlose Hunde habe ich bereits ebenfalls schon zu genüge eingesammelt , allerdings waren diese wirklich ausgebüxt und die Halter über mein Vorgehen mehr als froh.
Ich denke nicht das du in ihrem Sinne handelst wenn du ihn dingfest machst. 🤔
Hast du denn bereits mit ihr mal das Gespräch gesucht? Das wäre für mich immer die erste Wahl. Würde da anbringen das du mit deinem Hund im Training bist und das total kontraproduktiv ist, ein Hund könnte ja auch mal krank, Flöhe haben, ängstlich sein...mit der Bitte ihn bei sich zu halten, evtl anzuleinen. Du kannst ja auch noch anbringen das viele Hunde das gar nicht mögen und es mitunter sehr schnell zu einer Beißerei kommen könnte, was sie doch sicher auch nicht möchte. Wie sieht das denn überhaupt der Gesetzgeber? Darf dort ein Hund frei laufen? Falls nicht würde ich das noch in die Waagschale mit rein werfen das es dir eigentlich egal wäre solange ihr von dem Hund nicht bedrängt werdet. Vielleicht und hoffentlich wird dadurch eine verständnislage bei der Halterin wach gerüttelt. Ich kenne das so von mir auch manchmal. Ohne böse Absicht denke ich manchmal nicht fertig und hab nicht auf dem Schirm was der andere fühlt. LG 👋
 
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Karin
21. Dez. 09:36
Nachtrag: füttern würde ich ihn ebenfalls nicht. Ggf rennt er sonst beim nächsten mal noch schneller zu dir und rückt euch noch nerviger auf die pelle. Labbis haben immer Appetit 🤣
 
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R
21. Dez. 09:45
Nachtrag: füttern würde ich ihn ebenfalls nicht. Ggf rennt er sonst beim nächsten mal noch schneller zu dir und rückt euch noch nerviger auf die pelle. Labbis haben immer Appetit 🤣
Ohne das Problem zu übergehen, aber ist euch aufgefallen, dass immer mehr Hundehalter fremden Hunden mit leckerchen kommen? Ich habe einen Gartenzaun und bin zunehmend schockiert, wofür meine groše draußen ungefragt "belohnt/abgelenkt" wird. Geht mir oft der Hut hoch. Fremde Hunde füttert man nicht ohne Erlaubnis. Geht in meinen Augen allgemein gar nicht.
 
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Nadine
21. Dez. 09:45
Ich würde mal gerne eure Meinung hören. Es geht um eine sich immer wiederholende Tutnix-Begegnung. Bei mir im Wald haben wir eine Dame die dort mit ihrem Labrador rumläuft. Der Labrador ist überwiegend alleine unterwegs, die Dame ist meistens in einer Entfernung, in der sie gerade noch grob sehen kann, wo der Hund sich befindet. Der Hund hört genau dann auf denn Rückruf, wenn er alles andere was wichtiger ist, bereits erledigt hat. Auf die Halterin kann man also nicht zählen. Die erste Begegnung mit dem Labrador hatte ich, als ich einen Gasthund dabei hatte. Der Labbi kam über eine größere Distanz sehr schnell angelaufen, ich hatte gar nicht die Möglichkeit mich anständig zu sortieren. Nachdem er bei Mira keinen Erfolg hatte, ging er auf den kleinen Gasthund (Rüde) los, der kreischend ans Ende der Schlepp lief, um zu flüchten. Mit Mira gemeinsam konnte ich den Fremdhund wegschicken. Jetzt ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit auf diesen Hund zu treffen mittlerweile bei nahezu 50% liegt. Ich blocke ihn seitdem jedesmal ab, weniger aus Notwendigkeit gegenüber Mira, sondern weil ich anfangs nur genervt von dieser Verantwortungslosigkeit war. Mittlerweile ist es Routine geworden, ich bin auch emotional nicht mehr geladen. Der erste Vorfall ist jetzt Monate her, seitdem war ich mit den Gasthunden nicht mehr dort. Nur noch mit Mira allein. Ich würde aber gerne auch die Rüden wieder mit in den Wald nehmen. Im Hinblick darauf frage ich mich aktuell, ob Blocken wirklich unsere beste Option ist. Ich vermute, dass der Hund sich über das körpersprachliche Blocken hinwegsetzen wird, sobald ich den kleinen Rüden wieder dabei habe. Der bietet sich leider super als „Opfer“ an, ist ein lieber kleiner Knopf und hat 0 Konfliktstrategien. Glaubt ihr es wäre sinnvoll, die Strategie zu wechseln? Ggf. auf Anfüttern mit Wurst, damit ich den Labbi eventuell Anleinen und Anbinden kann und sich die Besitzerin den Hund am nächsten Baum wieder einsammeln kann? Da wir ihn regelmäßig sehen, gibt es ja vielleicht auch bessere Möglichkeiten als stumpfes Abblocken? Mir geht es in erster Linie darum den Hund in meiner Obhut bestmöglich schützen zu können, damit sich das Drama der ersten Begegnung nicht wiederholt. Habt ihr Ideen?
Sowas Ist immer richtig blöd 🙄

Je nachdem wie der Hund ankommt finde ich füttern gar nicht mal sooo schlecht. Er wird dann zwar wegen dem Futter angerannt kommen, aber wenn er dann nur auf das Futter und nicht auf den Hund fokussiert ist, ist das für deinen Hund schon mal angenehmer. Zu euch rennt er ja wohl so oder so. Und vielleicht findet das die Besitzerin immerhin richtig doof und bewegt mal ihren Hintern.
Ob anbinden dann aber wirklich hilft? Oder nur doof für den Hund ist und die Besitzerin geht im Zweifel einfach weiter?
Bei uns ist das Tierheim ja nicht weit, ich würde ihn dann eher einfach dahin mitnehmen, damit die Besitzerin ihn da mal abholen kann. Falls sie natürlich nicht vorher versucht, ihn zurück zu bekommen.

Nachhaltig hilft das aber vermutlich alles nicht. Wenn ein freundliches Gespräch nichts bringt (ich geh stark davon aus, das hast du schon probiert), dann könntest du mit Anzeige drohen und es das nächste mal filmen. Denn selbst wenn dort keine Leinenpflicht ist, hat sie definitiv dafür zu sorgen, dass ihr Hund niemanden belästigt.