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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Kirsten
14. Dez. 12:38
Hab gerade in nem anderen thread über Hundeführerschein gelesen. Hat den jemand von euch mit dem jetzigen Hund gemacht?
Wir wohnen auch in NRW und haben so etwas hier nicht. Daher habe ich nur den Sachkundenachweis, den ich für Mira nicht mal bräuchte.

Vivi und Pico haben einen gemacht und davon berichtet, dass es da wohl auch mehrere Abstufungen gibt. So gut wie die beiden hätten Mira und ich da sicher nicht abgeschnitten.

Mein Horroszenario wäre ja, längere Autofahrt hin, neue Umgebung, viele Gerüche, und dann wird noch mit einem fremden fixierenden & bellenden Hund geprüft, der uns auf die Pelle rückt. Da könnten wir eh einpacken 😄
 
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Fee
14. Dez. 12:39
Soweit ich weiß ist es beim Hundeführerschein so, dass nur der Halter bewertet wird. Es ist ja kein Wesenstest oder Begleithundprüfung, sondern geht darum, dass der Halter den Hund sicher führt. Wenn ich also mit Wayne zb sagen würde, da geh ich nur mit Maulkorb rein oder er in einer Situation nach vorne geht, ich das aber so händele, dass es für alle sicher ist, wäre es kein Grund durchzufallen. Man muss den Führerschein ja nicht mal mit dem eigenen Hund machen. Ich wäre an sich schon dafür, aber bitte in einer überarbeiteten Version. Selbst hab ich aber auch keinen, weils das bei uns nicht gibt bzw mans nicht braucht. Und einige Dinge im theoretischen Teil sind auch einfach überholt und falsch.
Wenn es nur so bewertet werden würde, wäre es ja verständlicher. Dann hätten auch Personen mit z.B. ängstlichen Hunden eine Chance. Ich hatte jetzt im Kopf, dass dort zum einen der Halter bewertet wird und zum anderen der Hund, um durch das Bestehen der Prüfung überhaupt abgeleint werden zu dürfen.🤔Vielleicht vermische ich da etwas.🫣

Bei dem Teil mit der Theorie stimme ich dir absolut zu! Die Fragen sind auch oft zu pauschal.
 
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Sophia
14. Dez. 12:40
Hab gerade in nem anderen thread über Hundeführerschein gelesen. Hat den jemand von euch mit dem jetzigen Hund gemacht?
Wir machen ihn gerade. Die Theorie ist mit etwas einlesen und gesundem Menschenverstand machbar (kann man auch auf dogorama testen). Zur Praxis kann ich noch nix sagen
 
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Salome
14. Dez. 12:41
Wenn es nur so bewertet werden würde, wäre es ja verständlicher. Dann hätten auch Personen mit z.B. ängstlichen Hunden eine Chance. Ich hatte jetzt im Kopf, dass dort zum einen der Halter bewertet wird und zum anderen der Hund, um durch das Bestehen der Prüfung überhaupt abgeleint werden zu dürfen.🤔Vielleicht vermische ich da etwas.🫣 Bei dem Teil mit der Theorie stimme ich dir absolut zu! Die Fragen sind auch oft zu pauschal.
Jetzt wo dus sagst ich hab an die Begleithundeprüfung gedacht.
 
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Nadine
14. Dez. 12:47
Wenn es nur so bewertet werden würde, wäre es ja verständlicher. Dann hätten auch Personen mit z.B. ängstlichen Hunden eine Chance. Ich hatte jetzt im Kopf, dass dort zum einen der Halter bewertet wird und zum anderen der Hund, um durch das Bestehen der Prüfung überhaupt abgeleint werden zu dürfen.🤔Vielleicht vermische ich da etwas.🫣 Bei dem Teil mit der Theorie stimme ich dir absolut zu! Die Fragen sind auch oft zu pauschal.
Ich glaube es gibt da einfach unterschiedliche Definitionen für Hundeführerschein 😅

Deutschlandweit ist einer im Gespräch (und wird wahrscheinlich nie kommen), wo es um die Kompetenz des Halters geht. Quasi erweiterter sachkundenachweis. Den machst du dann einmal und hast ihn ein Leben lang. Was ich übrigens auch nicht gut finde, weil sich die Erkenntnisse ja weiterentwickeln und ich folgeprüfungen alle 10-20 Jahre schon sinnvoll fände.

Dann gibt's in einigen Ländern den sachkundenachweis, den man meistens als Halter ab ner bestimmten Hundegröße braucht. Da geht's auch um den Halter.
Wenn er mit Leinenbefreiung kombiniert wird, zb in Berlin, muss natürlich der eigene Hund dabei sein und bestimmte Dinge können, zb eigenständig nie auf die Straße laufen. Darf dann übrigens auch nur mit der geprüften Person frei laufen, der Partner müsste den also auch noch machen.

Und dann gibt's Wesenstest (für sogenannte gefährliche Hunde). Den würden wir wohl nicht bestehen 😅

Und die Begleithundeprüfung ist die grundprüfung im Hundesport, wo aber viel feste Abläufe trainiert werden. Hat meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit Alltagstauglichkeit zu tun. Auch wenn ein Teil draußen geprüft wird, ist die Situation für den Hund oft eine ganz klare gestellte Prüfungssituation. Ich weiß trotzdem nicht ob wir das (nach Training) bestehen würden, denke aber schon...
 
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Nadine
14. Dez. 12:48
Wir machen ihn gerade. Die Theorie ist mit etwas einlesen und gesundem Menschenverstand machbar (kann man auch auf dogorama testen). Zur Praxis kann ich noch nix sagen
Aber der dogorama Hundeführerschein ist doch auch nochmal was eigenes mit eigenen Fragen und wird so nirgendwo anerkannt dachte ich? Hat sich das geändert?
 
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Jule
14. Dez. 12:55
Wir brauchen fast gar nicht aufräumen. Sieht man auch. Nur Futter egal ob für Mensch oder Hund lassen wir nicht auf dem Boden liegen. Essbares räumen wir aber grundsätzlich weg. Aber nur um es ihr nicht unnötig schwer zu machen. Sie hat noch nie was geklaut. Außer halt vom Fußboden, da kann sie nicht immer wiederstehen.
Essbares ist bei uns zuhause witzigerweise nicht das Problem. Da geht sie nicht ran, ist sie doch etwas zu höflich für. 😂
Es sind eher die eigenartigen Sachen... unseren Papierkorb mussten wir höher stellen, da sie mit Vorliebe Papier zerfetzt 😅 Und unsere Handschuhe klaute sie sich gerne aus einem offenen Regal - die liegen jetzt woanders. 😂 Genauso wollt ihr nicht wissen, wie häufig ich anfangs ihre 💩 inspiziert habe, weil Fräulein sich Ohropax unter dem Kopfkissen hervorgegraben und einverleibt hat. 🫠 Aber gut, war anfangs alles schlimmer und kommt jetzt nur noch selten vor... meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich jedoch nicht. 😂
 
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Doro
14. Dez. 12:59
Ich glaube es gibt da einfach unterschiedliche Definitionen für Hundeführerschein 😅 Deutschlandweit ist einer im Gespräch (und wird wahrscheinlich nie kommen), wo es um die Kompetenz des Halters geht. Quasi erweiterter sachkundenachweis. Den machst du dann einmal und hast ihn ein Leben lang. Was ich übrigens auch nicht gut finde, weil sich die Erkenntnisse ja weiterentwickeln und ich folgeprüfungen alle 10-20 Jahre schon sinnvoll fände. Dann gibt's in einigen Ländern den sachkundenachweis, den man meistens als Halter ab ner bestimmten Hundegröße braucht. Da geht's auch um den Halter. Wenn er mit Leinenbefreiung kombiniert wird, zb in Berlin, muss natürlich der eigene Hund dabei sein und bestimmte Dinge können, zb eigenständig nie auf die Straße laufen. Darf dann übrigens auch nur mit der geprüften Person frei laufen, der Partner müsste den also auch noch machen. Und dann gibt's Wesenstest (für sogenannte gefährliche Hunde). Den würden wir wohl nicht bestehen 😅 Und die Begleithundeprüfung ist die grundprüfung im Hundesport, wo aber viel feste Abläufe trainiert werden. Hat meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit Alltagstauglichkeit zu tun. Auch wenn ein Teil draußen geprüft wird, ist die Situation für den Hund oft eine ganz klare gestellte Prüfungssituation. Ich weiß trotzdem nicht ob wir das (nach Training) bestehen würden, denke aber schon...
Also bei uns gibt es den Sachkundenachweis, den aber nur der/die Halter*in machen muss. Da ich als Halterin eingetragen bin habe ich ihn also gemacht. Wer mit dem Hund raus geht ist egal. Das liegt in meiner Verantwortung. Macht das Sinn? 🤷‍♀️
 
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Doro
14. Dez. 13:00
Aber der dogorama Hundeführerschein ist doch auch nochmal was eigenes mit eigenen Fragen und wird so nirgendwo anerkannt dachte ich? Hat sich das geändert?
Ich weiß nicht ob er anerkannt wird, es sind aber schon auch Fragen aus dem Sachkundenachweis.
 
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Nadine
14. Dez. 13:01
Also bei uns gibt es den Sachkundenachweis, den aber nur der/die Halter*in machen muss. Da ich als Halterin eingetragen bin habe ich ihn also gemacht. Wer mit dem Hund raus geht ist egal. Das liegt in meiner Verantwortung. Macht das Sinn? 🤷‍♀️
Ihr braucht den aber nicht für die Leinenbefreiung, richtig?

Ich finde das schon irgendwie sinnvoll. Sonst wird Betreuung finden echt schwer. Idealerweise solltest du als Halter dann darauf achten, dass die Betreuung auch genug Sachkunde hat. Bei dir glaub ich auch fest daran, aber es gibt wahrscheinlich auch genug Leute, die mit dem verlassen der Prüfung wieder alles vergessen haben 🙈