Wenn es nur so bewertet werden würde, wäre es ja verständlicher. Dann hätten auch Personen mit z.B. ängstlichen Hunden eine Chance. Ich hatte jetzt im Kopf, dass dort zum einen der Halter bewertet wird und zum anderen der Hund, um durch das Bestehen der Prüfung überhaupt abgeleint werden zu dürfen.🤔Vielleicht vermische ich da etwas.🫣
Bei dem Teil mit der Theorie stimme ich dir absolut zu! Die Fragen sind auch oft zu pauschal.
Ich glaube es gibt da einfach unterschiedliche Definitionen für Hundeführerschein 😅
Deutschlandweit ist einer im Gespräch (und wird wahrscheinlich nie kommen), wo es um die Kompetenz des Halters geht. Quasi erweiterter sachkundenachweis. Den machst du dann einmal und hast ihn ein Leben lang. Was ich übrigens auch nicht gut finde, weil sich die Erkenntnisse ja weiterentwickeln und ich folgeprüfungen alle 10-20 Jahre schon sinnvoll fände.
Dann gibt's in einigen Ländern den sachkundenachweis, den man meistens als Halter ab ner bestimmten Hundegröße braucht. Da geht's auch um den Halter.
Wenn er mit Leinenbefreiung kombiniert wird, zb in Berlin, muss natürlich der eigene Hund dabei sein und bestimmte Dinge können, zb eigenständig nie auf die Straße laufen. Darf dann übrigens auch nur mit der geprüften Person frei laufen, der Partner müsste den also auch noch machen.
Und dann gibt's Wesenstest (für sogenannte gefährliche Hunde). Den würden wir wohl nicht bestehen 😅
Und die Begleithundeprüfung ist die grundprüfung im Hundesport, wo aber viel feste Abläufe trainiert werden. Hat meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit Alltagstauglichkeit zu tun. Auch wenn ein Teil draußen geprüft wird, ist die Situation für den Hund oft eine ganz klare gestellte Prüfungssituation. Ich weiß trotzdem nicht ob wir das (nach Training) bestehen würden, denke aber schon...