Es ist immer schwierig das richtige zufinden, besonders wenn man den hund nicht kennt. Du kennst ihn am besten, aber solltest du es schaffen ihm drinnen weniger aufmerksam zu geben desto mehr bekommst du draussen. Und da ist dann die Frage was braucht er um sich auszupowern. Wenn er doll ist würde ich versuchen lange Spaziergänge mit Kopfarbeit. Ein Hund muss nicht unweigerlich rennen um ausgepowert zu sein. Aber das wirst du dann merken wie er sich verhält.
Das ist für uns ja nichts Neues und ich weiß ja mittlerweile auch wie ich ihn auslaste, er braucht auch viel Abwechslung im Training sonst macht er nicht mehr mit. Drinnen bekommt er nur nach Ansprache Aufmerksamkeit und wird Körpersprachlich weg geschickt wenn er hinterher läuft. Das wird auch immer besser. Draußen bekommt man einfach nur Aufmerksamkeit von ihm, wenn man sich aktiv mit ihm beschäftigt, sonst ist Orientierung Fehlanzeige. Lange Spaziergänge sind auch nur bedingt möglich, weil wir dafür weg fahren müssen in Reizarme Gegenden, hier ist zu viel los und alles was über die 30 Minuten (+/-) hinausgeht überfordert ihn wieder sodass er nicht runter kommen kann. Rennen alleine bringt ihm auch nicht die Auslastung die er braucht, da muss man schon Richtung Zughundesport denken, aber das werden wir erst im Frühjahr (vielleicht auch Winter, je nach Witterung) konkreter angehen