Ich sag meistens immer „raus da“ und zeig mit dem Arm bzw der Hand raus Richtung weg, dann kommt er teilweise auch raus. Oder wenn ich schon sehe das er rein will und nicht nur auf dem Grasstreifen (da darf er natürlich laufen), dann kommt schon ein „Nein“ oder „Ahah“
Das „Ahah“ weiß er mittlerweile schon ganz gut, dass es ein generelles „Vergiss was du vorhattest“ ist 😅
Allgemein spannend wie unterschiedlich die Hunde sind. Manche reagieren nur auf einzelne Wörter, andere auf ganze Sätze. Wenn er an lockerer Leine laufen soll heißt es bei uns „Bleib bei mir“, das klappt gut, alles andere hat er nicht wirklich verstanden
Das ahah, verwende ich genau so. Ich denke es kommt nicht auf die Sätze oder die Worte an, sondern die Erwartungshaltung, die der Mensch mit den Worten verbindet.
Das non verbale aus der Kommunikation, (Körperhaltung, Stimmlage, Absicht) das gut 90% in der Kommunikation aus macht und das die Hunde aufnehmen. Denn die menschliche Sprache werden sie nicht so lernen wie wir, aber das non Verbale, wenn es immer klar und eindeutig ist, daß können sie verstehen und von der hündischen Kommunikation übertragen (denn nur so können sie in einer Gruppe untereinander kommunizieren: Miemik, Körperanspannung, - Entspannung..., deswegen überlege ich mir auch oft, ob ich jetzt wirklich Zähne zeigen will, wenn ich ihn an lächle, oder ob er das jetzt wirklich als Liebkosung empfindet wenn ich ihn umarme, oder empfindet er es als "dominiert" werden, wie es andere Hunde tun, wenn sie den Kopf auf die Schulter des anderen Hundes absetzen. Wobei es mir bewusst ist, dass auch die Hunde unterscheiden, ob so eine Handlung nun vom Menschen kommt oder nicht - und sie sehr wohl lernen können, dass der Mensch das nicht so meint, wie es sich für sie vielleicht anfühlt.)