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Katrin
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Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
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Lydia
3. Feb. 11:18
Ja in seine Ohren muss er noch reinwachsen. Wenn er ausgewachsen ist sollten seine Ohren eigentlich eher klein wirken.😂 Aber so viele Tipps für die Erziehung hab ich noch bei keinem Hund bekommen. Außer damals als ich noch keine 10 Jahre alt war von meiner Trainerin. Und Captain ist immerhin mein 13. Hund. Corona scheint auch viel zu viele Leute zu angeblichen Hundeexperten gemacht zu haben.😂
Da stehst du doch drüber. Ins linke Ohr rein und sofort rechts wieder raus 😁😅
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 11:39
Also ich gehöre ja nun zur "älteren" Generation, auch wenn ich nicht gerne daran erinnert werde 😇.
Ich bin mit Hunden bereits aufgewachsen und mich begleitet aktuell mein 4. eigener Hund. Ich habe keinen meine Fellbegleiter je vergessen, selbst die aus meiner Kindheit nicht.

Aber Schattenseiten?
Da fällt mir echt nur Krankheit und Tod ein. Vielleicht noch, auch das eigene, Unvermögen, die Hundesprache immer richtig zu deuten und zu verstehen. Daran arbeite ich heute noch und es gibt auch heute noch Situationen, wo ich erkenne, wie eine kritische Situation im Nachhinein besser gelöst worden wäre.

Aber bereits dieses lebenslange Lernen gehört doch zum Zusammenleben mit Hund dazu und ich würde das unter meinem Definitionsverständnis nie Schattenseiten nennen.

Ja natürlich gab es auch Probleme und Ärger, bis hin zu unvorhergesehenen Beissereien (wobei die letzte schon über 10 Jahre her ist). Auch bei meinem ersten Hund hatte ich Ärger mit dem Vermieter. In dem Haus gab es viele Hunde, aber ich hatte den Fehler gemacht ihn anzugeben. Ich habe mir dann eine andere Wohnung gesucht. Streitereien? Wozu, ist doch sinnlos.
Meine dominanten Begleiter benötigten oft viel Aufmerksamkeit und vorausschauende Führung. Manchmal war das stressig (vor allem mit dem Jagdhund meiner Eltern), weil ich auch mal gerne nachdenkend oder träumend durch die Wälder ziehe. Oder es war nervig, weil ich eigentlich keine Zeit hatte, aber meine vier Pfoten meinten, jede Nachricht an jedem Grashalm lesen und deuten zu müssen.
Nein das sind keine Schattenseiten. Es waren Lernstunden zur Gelassenheit, wie zu Achtsamkeit zur rechten Zeit. Ich möchte keine dieser Minuten missen, ausser eben die beiden Anfangs genannten. Aber auch das gehört zum Leben.
Meine Empfehlung deshalb als "alter Hase". Hängt Euch nie an Schattenseiten auf, sondern sucht das Licht und die Wärme. Den passenden Begleiter dazu habt Ihr ja dabei.
 
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Silke
3. Feb. 12:56
Offiziell ist es so. Habe auch schon Hunde im Sport geführt die keine Papiere hatten und dann offiziell als Mischlinge gelaufen sind aber reinrassiger aussahen als so manche mit Papieren.😅🤷‍♀️
Wenn man alles bis auf ein paar Generationen zurückverfolgen kann, alles schlüssig und transparent ist sind Papiere für mich nicht ganz so wichtig. Aber das ist hier ja eigentlich nicht das Thema.🤭

Oder ist es eine Schattenseite wenn Hunde keine Papiere haben?🤔😂
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 13:12
Oh wie wahr. Von meiner ersten Maremanno Abruzzenhündin hatte die Mutter und Vater italienische Papiere. In Deutschland war die Rasse noch gar nicht anerkannt, obwohl es unter Fachleuten neben dem Pyrenäenberghund als eine der ältesten HSH gilt (es gibt 2000 Jahre alte Fresken auf denen sie abgebildet sind). Inzwischen gibt es so viele HSH Fachleute, dass ich darüber schmunzeln muss. Hauptsache sie haben Papiere 😇.
 
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Kath
3. Feb. 13:23
Einglück kenne ich bis auf Wilmas Fressdemenz keinerlei Schattenseiten. Wilma und ich sind stets für einander da, fahren gemeinsam in den Urlaub, schauen abends zusammen TV(ich darf sogar meist alleine bestimmen) und das wichtigste. Ich habe meinen besten Freund immer an meiner Seite! Sie ist stets ehrlich und gibt mir einen stabilen Hafen. Meine Nachbarn Familie und Freunde lieben Wilma und ich weiß das ich mir um Ihre Zukunft wenn mir was passieren würde,keine Sorgen machen müsste. Schattenseiten hätte ich dann….. wenn sie nicht an meiner Seite wäre!

Sie war auch als Welpe und Junghund eine tolle Hündin mit der es nie Probleme gab. Nun ist sie 9 Jahre alt und wir genießen jeden Moment zusammen.

Ich habe echt Glück 😍
 
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Silke
3. Feb. 13:33
Hier kommen ja immer mehr Schattenseiten zum Vorschein.😂
Das die einen Hundehalter sich für was besseres halten als die anderen ist natürlich nicht fein. Mir persönlich ist das ja alles völlig egal. Jeder sollte sich den Hund anschaffen mit dem er meint glücklich zu werden.
 
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Susanne
3. Feb. 13:49
Mit einem herdenschutz-mix, in die nunmal einfach ein Esel meiteigekreuzt wurde, tolle Tipps zu bekommen wie ich mit der sturen Maus umgehen soll
Und definitiv giftköder. Einen Besuch in der Klinik zum erbrechen haben wir schon hinter uns. War schlimm
 
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Annett
3. Feb. 13:59
Ja das Gleiche geht mir immer durch den Kopf, wenn Hunde nur an Leute mit Haus und Garten abgeben werden. Es gibt sicher Hunde, die allein den ganzen Tag im Garten sein möchten ( oder auch müssen…?) Ich hatte jedenfalls noch keinen, obwohl wir ein Haus und einen kleinen Garten haben. Allerdings hatte ich auch noch keine großen Rassen. Da kann ich also nicht unbedingt mitreden. Im Höchstfall bleibt mein Hund ( und blieb auch sein Vorgänger) mal 5-10 min alleine im Garten und dann kommt er wieder rein. Draußen will er nur sein, wenn wir auch draußen sind. Und selbst wenn er im Garten ist, liegt er faul in der Sonne rum oder schnüffelt mal kurz. Bei Regen guckt der gnädige Herr mal schnell von der Terrassentür nach draußen und setzt keinen Fuß raus. Von Auslauf kann man da ja eher nicht sprechen. Leider gibt es aber viele Leute die meinen, dann müsste der Hund nicht Gassi gehen. Lange Rede, kurzer Sinn. Auch in einer kleinen Wohnung kann man einen Hund artgerecht halten, wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung bekommt und der größte Garten ist dafür kein kompletter Ersatz.
 
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Annett
3. Feb. 14:12
Ich weiß nicht ob wir die Schattenseite schon hatten: Dank meines Hundes kann ich mir Mode a la Business Casual sparen. An guten Tagen sehe ich aus wie aus einem Lands end Katalog aussortiert, an den meisten Tagen eher wie "das Ding aus dem Sumpf"
Allerdings, gerade jetzt in der Coronazeit, wo man außer Gassigängen ja nicht mehr viel unternehmen konnte, habe ich schicke Sachen gefühlt 2 Jahre nicht mehr angehabt. In Wald und Feld sind die ja doch eher unpassend und dann noch bei dem Wetter der letzten Wochen….🙈🙈
 
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Bettina
3. Feb. 14:36
Heute wurde ich von einem Nachbarn hart angegangen, weil mein Hund angeblich letzte Woche an einem Reifen seines Autoanhängers markiert hätte. Ich sei beobachtet worden und beim nächsten Mal würde das Ordnungsamt informiert werden… Okay - ich werde künftig versuchen Autos zu vermeiden. Allerdings werden in dem kleinen Ortsteil Fahrzeuge grundsätzlich ganz oder halb auf den Gehwegen abgestellt, so dass es als Fußgänger mit Hund schwierig ist, daran vorbeizukommen. Die durchaus vorhandenen Garagen werden ja fast immer für andere Zwecke genutzt und da schaut das Ordnungsamt grundsätzlich weg… Muss ich meinem Rüden das Markieren (sind meist nur wenige Tropfen) völlig abgewöhnen? Wie macht Ihr das