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Anna
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Anzahl der Antworten 61
zuletzt 14. Sep.

Rüde oder Hündin? Vor- und Nachteile?

Warum habt ihr euch für Rüde oder Hündin entschieden? Welche Vor- und Nachteile habt ihr abgewägt? Oder habt ihr gar keine Präferenz? 🐶
 
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Sina
26. Juni 18:36
PS: mir hat eine Züchterin gesagt, dass Hündinnen öfter weniger verschmust sind als Rüden und ausgesuchter Kontakt suchen. Kann ich bei mir definitiv bestätigen. An meiner Hündin ist eine Katze verloren gegangen.
Bei uns ist es auch so. Meine Hündin genießt zwar Streicheleinheiten, aber Kontaktliegen ist überhaupt nicht ihr Ding. Sie schläft auch nicht bei mir im Bett, obwohl sie dürfte. Bei meinem Rüden kann es dagegen gar nicht genug Nähe und Kuscheln sein.

Auch sollen Rüden ja bis ins hohe Alter verspielter bleiben, als Hündinnen, auch das stimmt bei uns.

Generell finde ich meine Hündin aber einfacher. Vielleicht auch Charaktersache, aber sie war schon immer in jeder Hinsicht unkompliziert.

Meine Rüde dagegen war Zeit seines Lebens eine Mischung aus Prolet und Drama Queen, und hat mich viele Nerven gekostet. Jetzt kastriert und Senior ist es mit ihm zum Glück auch einfacher geworden.
 
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Carola
26. Juni 19:36
Ja häufig sind sie weniger zickig, da geb ich dir recht. Ist aber auch viel Erziehungs-Sache.
Ja und nein aber wenn die Hormone in Bewegung geraten hat das wenig mit Erziehung zu tun. Nach der Läufigkeit sind meine Hündinnen häufig gegenüber Fremden Hunden sehr reserviert und nicht spielfreudig.
In anderen Zeiten sind sie eher aufgeschlossen und bei Sympathie wird auch gespielt oder gerannt.
 
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Heike
26. Juni 20:03
Mein erster eigener Hund (nach unserer Familiendackeline) war ein Rüde aus dem Tierheim. Er war nicht einfach, es war schwierig eine Bindung zu ihm aufzubauen, er hatte immer mal wieder Momente, wo er plötzlich aggressiv reagierte.
Trotzdem hatten wir schöne, gemeinsame 14 Jahre. Danach kam eine Hündin aus dem Tierheim, sie war sofort ein Seelenhund, anhänglich, schmusig, auch mal zickig, das aber nur nach außen (fremde Hunde, fremde Menschen)
Aus dieser Erfahrung heraus habe ich beim 3. Hund nach einer Hündin gesucht und habe die gleiche Erfahrung einer superschönen Bindung gemacht.
Vielleicht lag es nicht am Geschlecht sondern an schlechten Erfahrungen, die mein 1. Hund gemacht hat. Sollte es irgendwann nochmal einen 4. Hund geben, würde ich wohl wieder nach einer Hündin suchen.
 
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Iris
26. Juni 20:12
Hallo Anna, ich habe einen Hund vom Tierschutz adoptiert.

Bei mir war es aufgeregt und verliebt sein auf den 1. Blick als ich das Foto sah. Dann kam es mir auf Charaktereigenschaften an, die Vorgeschichte und da bekannt, Rasseeigenschaften und die Gewichtsklasse, damit ich weiß ob ich ihn im Notfall halten kann. Ich wollte wissen, ob er ein hyperaktiver, sportlicher Hund ist oder einer, der nach 100 Metern schnappatmung hat. Verliert er viel Fell etc. Und dann haben wir uns getroffen und mir ging das Herz auf. Und der Hund hat auch sofort auf mich reagiert.

Irgendwie ist es wie bei uns Menschen auch, wenn die Chemie stimmt ist das Geschlecht egal.
Und so wie es keine perfekten Menschen gibt, gibt es auch keine perfekten Hunde. Es ist aber leichter mit den Eigenheiten des anderen umzugehen, wenn man ihn mag. Für mich stellt sich daher die Geschlechterfrage nicht.

LG Iris und Fredo
 
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Juli
26. Juni 20:28
PS: mir hat eine Züchterin gesagt, dass Hündinnen öfter weniger verschmust sind als Rüden und ausgesuchter Kontakt suchen. Kann ich bei mir definitiv bestätigen. An meiner Hündin ist eine Katze verloren gegangen.
Kann ich auch genauso bestätigen😉.
Ich hatte bisher 3 Rüden und 2 Hündinnen, wobei die Rüden durchweg schmusiger waren und auch häufig die körperliche Nähe suchten.
Nichtsdestotrotz finde ich auch Hündinnen toll. Ich mag einfach beide 😍!
 
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Sylvia
26. Juni 20:31
Ich hatte und habe immer Rüde und Hündin gleichzeitig. Sie sind alle unterschiedlich anhänglich, kuschelig, triebig, arbeitsfreudig, relaxt, verrückt, lustig, intro-oder extrovertiert. Egal ob Mädel oder Jung, alle sind einzigartig und immer toll🥰. Ich wüsste nicht, was ich mir holen würde, wenn ich mich entscheiden müsste.
 
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Kerstin
26. Juni 20:45
PS: mir hat eine Züchterin gesagt, dass Hündinnen öfter weniger verschmust sind als Rüden und ausgesuchter Kontakt suchen. Kann ich bei mir definitiv bestätigen. An meiner Hündin ist eine Katze verloren gegangen.
Bei uns stimmt das so auch nicht.
Meine Hündin ist regelrecht kuschelsüchtig. Am liebsten würde sie sich den halben Tag knuddeln lassen.
 
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Jana
27. Juni 00:04
Ich bin eher der Hündin Typ. Das ist aber meine persönliche Meinung. Ich hatte als aller ersten Hund einen Rüden, der war super lieb, hat aufs Wort gehört und sich auch aus jeder Streiterei rausgehalten. Nur kuscheln war nie so seins. Der zweite Hund war eine Hündin, meine über alles geliebte Pauline, sie war mein absoluter Seelenhund, wir hatten eine unglaublich tolle Verbindung da hat ein Blick gereicht und sie wußte was ich wollte.
Jetzt bereichert seit 2 Jahren die Rakete mein Leben, eine nette und sehr soziale Hündin. Sie kuschelt gerne und ist für jeden Spaß zu haben Hauptsache sie ist dabei.
 
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Lisa-Eileen
27. Juni 05:33
Bei uns ist es auch so. Meine Hündin genießt zwar Streicheleinheiten, aber Kontaktliegen ist überhaupt nicht ihr Ding. Sie schläft auch nicht bei mir im Bett, obwohl sie dürfte. Bei meinem Rüden kann es dagegen gar nicht genug Nähe und Kuscheln sein. Auch sollen Rüden ja bis ins hohe Alter verspielter bleiben, als Hündinnen, auch das stimmt bei uns. Generell finde ich meine Hündin aber einfacher. Vielleicht auch Charaktersache, aber sie war schon immer in jeder Hinsicht unkompliziert. Meine Rüde dagegen war Zeit seines Lebens eine Mischung aus Prolet und Drama Queen, und hat mich viele Nerven gekostet. Jetzt kastriert und Senior ist es mit ihm zum Glück auch einfacher geworden.
Das letzte kenn ich auch zu gut, bei uns aber Prolet durch testet sehr viel ersetzen.
Er war zum Glück nie ein Proll aber ja, Dramaqueen durch und durch.
Zu einer Kastration wirds aber nie kommen außer es wäre medizinisch notwendig.
 
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Mig
27. Juni 05:40
Ich komme mit den "Jungs" einfach besser klar, egal bei welchem Tier 🤗 . Die eigenen Tiere sind/waren immer "Jungs" , hatte aber beruflich mit mit beiden Geschlechtern zu tun ( Arbeitete in Tierheimen und "Reitställen" .) Auch gefallen mir kräftigere Tiere einfach besser und die findet man unter Hunden und anderen Haus-/Heimtieren eher bei den männlichen Individuen 😉.Auch sind "Mädels" sind nicht selten "zickiger/launischer" (egal ob bei zwei oder vierbeiner 🤪), das ist einfach nicht mein "Ding" 🙃😂
Schöner Bub den du da hast.
Ich finde Rüden auch wesentlich schöner und erhabener als Hündinnen. Größerer Rahmen (Körperbau), eindrucksvollere Bewegungen, selbsbewusteres Verhalten, usw.
Und eben auch nicht so zickig.
Ich hatte bisher nur intakte Rüden und alle waren starke Persönlichkeiten. Aber alle waren auch super Kumpel und Partner. Keiner hat mich in Frage gestellt und geschmust haben auch alle wie Kuschelbären.
Mein nächster wird auch wieder ein intakter Bub.