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Maria
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Anzahl der Antworten 156
zuletzt 17. Feb.

Nerviger Besserwisser im Wald...

Hallo liebes Forum, ich möchte erneut was los werden. Diesmal etwas, was mich SO OFT ärgert und eben wieder vorkam. Mein Hund wurde heute früh operiert, ein Wackelzahn und ein größeres Lipom wurden entfernt. Nach einer Stunde ging es ihm viel schlechter und er musste noch mal in die Klinik, ein Mittel gegen Übelkeit und ein NaCl Depot bekommen. Eben wollte er dann raus Pipi und ich bin mit ihm zum Wald gefahren (ja normalerweise laufen wir, aber ich wollte ihm nicht zu viel zumuten). Auf dem Weg in den Wald lief er sehr schleppend. Die Naht vom Lipom (am Po) zwickt und das Depot ist in die linke Schulter gerutscht. Sind also nur ein Mini Stück gelaufen und dann zurück. Auf dem Rückweg kam mir ein Mann entgegen mit Kind und einem mindestens 50 Kilo unkastriertem (schätze mal) Mastiff Rüden an der Schleppleine. Da mein Hund wohl dachte es wäre mein Mann (sah ihm etwas ähnlich der nette Herr) hab ich ihn auf den Arm genommen, damit er nicht einfach hin wackelt (bei uns ist außerhalb des Ortes keine Leinenpflicht, mein Hund war also ohne Leine). Der Mann hat auf die Distanz schon richtig komisch reagiert, die Augen verdreht, seinen Hund kürzer genommen. Als er mit entgegen kam, ging das Predigen los. Ich solle meinen Hund bloß nie auf den Arm nehmen, das würde ja jeder andere Hund als Schwäche ansehen usw blablabla. Ich habe dann erwidert, dass mein Hund frisch operiert ist und ich ihn daher nicht zu anderen Hunden lassen möchte. Der Mann wollte nicht aufhören mich zu belehren und "er könne ja wohl seinen Hund und einschätzen, der würde ja nix machen und ich hätte meinen hinlaufen lassen sollen". Ich habe NOCHMAL erwidert, dass mich seine Meinung dazu grad nicht interessiert weil es meinem Hund nicht gut geht. Daraufhin wurde er immer pampiger, ich lief einfach weiter und meinte nurnoch "Jaja ..." Was er mit "Jaja heißt Leck mich am Arsch" (im Beisein seines Kleinkindes) kommentierte. SO.... Warum zur Hölle können manche Hundebesitzer nicht einfach mal die Klappe halten wenn man Desinteresse an ihrer Meinung bekundet? Warum sind es eigentlich immer die Besitzer von großen Hunden, die unbedingt wollen, dass mein 5 Kilo Hund mit ihrem Kalb "spielt"? Was soll das bringen und wem? Ich bin voll dafür, Hunde im Wald zusammen zu lassen, wenn diese gut erzogen sind und halbwegs auf Augenhöhe kommunizieren können. Aber ich sehe auch nicht ein Experimente zu betreiben, wenn die Größenverhältnisse 1:10 sind. Soll der gute Mann seinen ach so toll erzogenen Hund doch bitte auf einem Hundeplatz mit gleichgroßen Artgenossen laufen lassen, mit denen er auch tatsächlich spielen kann, ohne dass er diesen beim anstupsen die Gräten bricht?! Bin ich jetzt ein schlimmer Hundebesitzer, weil ich das so sehe und weil ich da einfach nicht offen für bin? Mein Hund wurde bereits drei Mal von unangeleinten großen Hunden gebissen, wo danach kam "das hat der ja noch nie gemacht!" Und ja, mein Hund reagiert deshalb mit "Angriff ist die beste Verteidigung" gegenüber großen Hunden. Und ich bin der Meinung, dass der gute Mann seinen Hund noch so toll kennen oder erziehen kann, er kennt doch meinen nicht und wie seiner auf dessen Verhalten reagiert?! Ich lasse meinen Hund durchaus mit kleinen und großen Hunden laufen, wenn ich diese eben kenne und selbst einschätzen kann. Wieso also muss man sich SO OFT im Wald was anhören, wenn man seinen kleinen Hund eben wie einen kleinen Hund schützt vor großen Hunden die man nicht kennt? Das hochheben mal dahingestellt, das war der OP geschuldet und dass mein Hund hinlaufen wollte. Vielleicht gibts ja hier ähnliche Erfahrungen oder auch Großhundebesitzer die Verständnis entgegen bringen, dass man so kleine Hüpfer erstmal nicht zu ihren Hunden schickt... Ps.: Nachdem gestern ein oh so toll erzogener Großhund ohne Leine eines von unseren Stallhühnern zerfleddert hat - und die Besitzerin sich während unserer Suche nach dem Huhn verdrückt hat - war ich froh, auch da meinen Hund vorher abgerufen zu haben, denn die wollte auch auf dem Feld lustige Spiele mit ihrem und unseren Hunden betreiben.
 
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Maria
17. Feb. 08:46
Solche Besserwisser gibt es auch in der Stadt leider 😥🤷🏻‍♀️ habe ich auch andauernd wenn ich meine 3 kg Chihuahua hochhebe da es der andere mit deinem Kalb nicht kapiert das es komplett andere Größenordnungen sind und nein das hat nix mit Nichtwissen von Sozialisierung zu tun. Am besten einfach weiterlaufen und nicht beachten dann hören die von alleine irgendwann auf 😅😊🤗
In der Stadt ist das manchmal auch schwierig mit den ganz kleinen, einfach weil sie schnell mal unter die Füße geraten. Klar, auch ein Chihuahua sollte sich als Gund behandelt fühlen, aber deshalb muss man trotzdem auf die fragilen Körper Acht geben.
 
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Maria
17. Feb. 08:48
Hallo möchte gerne meine Meinung dazu abgeben habe auch einen großen Hund und maulkorb Träger mein hund darf nicht ohne mich in die nähe kleiner Hunde die Gefahr das er einen verletzten könnte ist mir zu groß er ist freundlich aber wenn ein anderer hund ihn an knurrt wird er sauer nicht beissen aber um schubsen würde er ihn das muss echt nicht sein der kleine hund hat keine chance trotzdem kann ich viele Halter nicht verstehen die ihre kleine Hunde auf große zulaufen lassen dann kommt der tut nichts ich höre oft der hat ja einen maulkorb um der kann nichts machen frech finde ich das das du den Hund hoch gehoben hast kann ich verstehen wenn ein hund kommt den ich nicht einschätzen kann würde ich das auch tun leider gibt es hunde Besitzer von großen und kleinen Hunden die besser keine haben sollte meine meinung
Genau, allein durch die Masse des großen Hundes kann er den kleinen ja verletzen. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Man muss doch erstmal abfragen, ob das Gegenüber überhaupt Kontakt wünscht. Dass manche Leute sich dieses Recht einfach rausnehmen wollen finde ich total blöd!
 
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Maria
17. Feb. 08:52
Man muss dazu aber auch mal sagen: Es ist schwer, es jedem recht zu machen. Lasse ich meinen Hund nicht zu anderen, bin ich ein Monster oder mein Hund asozial. Lasse ich meinen Hund an der Leine zu anderen, bin ich aufdringlich und habe keine Ahnung. Nimmt man den kleinen Hund hoch, ist man Hysteriker. Lässt man es, lässt man seinen Hund im Stich und braucht sich nicht wundern, wenn er anfängt, die Dinge selbst zu regeln. Halte ich mit Hundehaltern Smalltalk, bin ich aufdringlich. Halte ich keinen Smalltalk, bin ich asozial. Hat mein Hund einen Maulkorb auf, bin ich wahlweise unfähig, ein lupenreiner Tierquäler oder ein Prolet, der sich einen scharfen Hund als Verlängerung seines dritten Daumens zugelegt hat. Trägt mein Hund keinen Maulkorb, ist er wohl zum Fremdstreicheln freigegeben und wenn das schiefgeht, bin ich vor allem eins: Schuld. Diese ganzen ›Ihr werdet nicht glauben, was mir eben passiert ist!‹-Threads kranken schon daran, dass man nur eine Sicht der Geschichte kennt. Aber vor allem wird es sowas halt immer geben, weil Menschen verschieden sind, verschiedene Meinungen und Ansichten haben. So wie der Hundebesitzer mit dem Kalb hier als auf Krawall gebürstet hingestellt wird, kann er auch einfach gedacht haben: ›Oh Gott, schon wieder so ein Hysteriker mit Handtaschentier‹ (was ähnlich schmeichelhaft wie dieser Thread ihm gegenüber ist) und sein Tier spielt tatsächlich sanft mit kleinen Hunden oder schnüffelt und geht dann weiter. Und wenn beide nur das schlechteste voneinander denken, dann kann man im Nachgang herrlich drüber lästern, aber was Gutes kommt dabei nicht rum. Natürlich wäre es gut, wenn die Halter sich zuerst miteinander verständigen würden und auch ein Nein abschließend akzeptieren, würde das Leben einfacher machen, aber dafür sollten wir aufhören uns ständig darüber Gedanken zu machen und das Maul zu zerreißen, warum alle anderen, die eine andere Auffassung haben, doof sind.
Ich geb dir absolut Recht. In jedem Punkt.
Ich bin nur ein Mensch und nicht Perfekt und ja, es ist nur meine Seite der Medaille. ABER so respektlos wie er mein "Nein Danke" ignoriert hat, finde ich, habe ich auch das Recht mich darüber zu ärgern und "mir das Maul zu zerreißen" - das wird der Mann wahrscheinlich auch in seinem Umfeld getan haben. Es darf ja jeder seine Meinung haben, aber ich muss mir diese sicher nicht aufzwingen lassen. Zu Beginn der Konversation war ich nämlich höflich und habe versucht ihm zu erklären, warum ich so gehandelt habe. Er hätte es einfach dabei belassen können.
Ich hab wirklich für vieles Verständnis, nur nicht für Menschen die einfach nicht aufhören können mich zu belästigen wenn es meinem Hund (und somit mir) nicht gut geht 🤷🏻‍♀️
 
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Maria
17. Feb. 08:54
So verhält mein Großer sich auch. Auch beim Spiel mit starken und schwachen Menschen und Kindern gegenüber immer unterschiedlich dem Spielpartner entsprechend. Ich kenne das eigentlich auch gar nicht anders auch von unseren früheren Hunden nicht. Als junges Mädchen hatte ich einen kleinen Dackel und habe mit ihm zusammen regelmäßig einen großen Schäferhund ausgeführt. Der Schäferhund hat sich immer ganz vorsichtig dem Dackel gegenüber verhalten und ihn auch immer beschützt – obwohl der Dackel die größte Klappe von allen hatte😂
Das ist auch schön, wenn es so abläuft. Davon kann man aber halt nicht prinzipiell ausgehen. Meiner ist leider ein Schisser und ich hab oft erlebt, dass seine Unsicherheit das Gegenüber dazu verleitet ihn drangsalieren zu wollen. Da muss das Gegenüber wirklich souverän sein und das kann ich einfach aus der Ferne nicht zu 100% beurteilen bei einem fremden Tier 😅
 
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Maria
17. Feb. 08:56
Mach dir nicht so viel Gedanken. Manche Menschen und Situationen sind es einfach nicht Wert. Du hast eine Entscheidung getroffen, wie du sie für richtig hältst. (Hätte auch so gehandelt.)Du musst dich gar nicht rechtfertigen. 😉 Ich wünsche dir einen schönen Tag mit☀️im ❤️ und hoffe, deinem Hund geht es viel besser.
Danke dir! Mittlerweile ist der Frust ja schon verflogen. Mich hat die Situation einfach nur so geärgert 😂👍🏻

Meinem Schatz geht es glücklicher Weise wieder etwas besser, nachdem wir für 50€ Leberwurst aus der Tube beim Tierarzt gegessen haben... 🙄😂
 
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Maria
17. Feb. 08:57
Hallo Maria Hr, ungefragte ‚kluge‘ Ratschläge sind so nervig. Da fühlen wir mit dir. Generell finden wir das auch kleinere Hunde als Hunde zu behandeln sind und nicht wie ein zerbrechliches Wesen behütet werden sollten. Aber du kennst deinen Hund ja wohl am besten. Bei deiner ersten Erklärung (nicht das du diesem Mann eine Erklärung schuldig gewesen wärst) hätte es gut sein sollen. Dich weiterhin zu belästigen ist das aller letzte. Hunde Begegnungen sind oft sehr heikel. Da spielt die Größe überhaupt keine Rolle. Dein Hund muss nicht zu jedem Hund hingehen. Ob groß oder klein, wenn du ein schlechtes Gefühl hast (oder wie in deinem Beispiel, dein Hund verletzt oder frisch operiert ist) dann geh der Begegnungen aus dem Weg. Ich persönlich würde meinen Hund zwar generell nicht auf den Arm nehmen, weil ich so vielleicht seine Unsicherheit noch weiter bekräftige und er irgendwann Angst vor Hunde Begegnungen hat. Aber das musst du für dich und deinen Hund entscheiden. Wenn er eine Op hinter sich hat, ist das aber legitim. Grüße, Edwina
Danke dir!
Ja das stimmt. Mein Hund darf Hund sein und wie geschrieben nehme ich ihn im Normalfall auch nicht hoch, denn da wird er tatsächlich meist noch "blöder" 🙄
Mir war die Situation einfach zu heiß, weil er eben hinlaufen wollte, weil er dachte es wäre mein Mann am Ende der Leine 😅
 
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Anna
17. Feb. 09:03
Mein Erlebnis heute morgen: Labrador verunsichert wegen Sturm, vor uns eine Frau, die ihren Minihund frei laufen ließ. ihr Hund hat das super gemacht, schöner Bogen um uns herum gelaufen. Meiner ein bisschen durch den Wind brauchte mehrere Abläufe um an dem anderen vorbei zu gehen. Daraufhin spricht sie mich freundlich an, ich würde meinen Hund so aggressiv machen. Sie hat es bestimmt gut gemeint, aber wenn ich meinen Hund nicht ableine, weil ich nicht möchte, dass er den kleinen Hund über den Haufen rennt und ich wegen des Sturms denke, dass er nicht ganz bei sich ist ...warum muss ich belehrt werden? Wenn ich sie das nächste Mal sehe spreche ich sie nochmal freundlich an. Eigentlich wirkte sie sehr nett.
 
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Maria
17. Feb. 09:04
Ich glaube manche Besitzer von großen schweren (Listen-)Hunden wollen einfach beweisen, dass ihr Hund trotz seines Aussehens nicht gefährlich ist und man keine Angst haben muss. Die werden ja oft mit Vorurteilen abgestempelt. Dass du deinen Hund auf den Arm genommen hast, hat ihm vielleicht das Gefühl gegeben, dass du auch solche Vorurteile hast und deinen Hund beschützen willst. Ich hätte meinen vermutlich auch nur angeleint und den anderen Herren darauf aufmerksam gemacht, dass ich keinen Kontakt zwischen den Hunden möchte, weil meiner frisch operiert ist. Nichtsdestotrotz kann man es nicht verlgeichen ob ein Hund ein Huhn reißt oder mit anderen Hunden spielt. Hühner wecken nunmal den Jagdtrieb und sind (wenn der Hund nicht entsprechend erzogen ist) nunmal fressen. Die Französische Bulldogge (höchstens 30cm groß) einer Stallkollegin hat sich auch schon auf die Nachbarshühner gestürzt.
Davon gehe ich tatsächlich auch aus. Ich persönlich hab überhaupt kein Problem mit Listenhunden. Die sind meist wirklich tolle, liebe Familienhunde. Aber sie sind halt einfach auch wirklich massiv und können selbst mit ihrem reinen Körpergewicht bei so kleinen Würschteln wie meinem großen Schaden anrichten. Das ist leider eine Tatsache und hat nix mit Vorurteilen zu tun.
Es tut mir auch leid, dass Besitzer solcher Hunde immer mit doofen Blicken oder Kommentaren konfrontiert werden, aber es ist nicht meine Aufgabe in der genannten Situation auf mein Bauchgefühl zu sch.... , nur um dem anderen Besitzer ein besseres Gefühl zu geben 🙈

Klar können auch kleine Hunde Hühner reißen und klar, hätte der Hund auch zu unseren freundlich sein können. Aber er war nicht abrufbar und die Besitzerin so Schnell weg wie ihr Hund als doch was passiert ist. Sowas geht einfach nicht. Da MUSS man doch für grade stehen. Und dann möchte ich leider auch keinen Hundekontakt riskieren, wenn der Besitzer derart unverantwortlich ist, egal ob der Hund hätte freundlich sein können.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 09:04
Ich geb dir absolut Recht. In jedem Punkt. Ich bin nur ein Mensch und nicht Perfekt und ja, es ist nur meine Seite der Medaille. ABER so respektlos wie er mein "Nein Danke" ignoriert hat, finde ich, habe ich auch das Recht mich darüber zu ärgern und "mir das Maul zu zerreißen" - das wird der Mann wahrscheinlich auch in seinem Umfeld getan haben. Es darf ja jeder seine Meinung haben, aber ich muss mir diese sicher nicht aufzwingen lassen. Zu Beginn der Konversation war ich nämlich höflich und habe versucht ihm zu erklären, warum ich so gehandelt habe. Er hätte es einfach dabei belassen können. Ich hab wirklich für vieles Verständnis, nur nicht für Menschen die einfach nicht aufhören können mich zu belästigen wenn es meinem Hund (und somit mir) nicht gut geht 🤷🏻‍♀️
Natürlich darfst du dich drüber ärgern und dich hier auch drüber auslassen. Dass der andere Hundehalter aber mit Freunden, Bekannten oder Internetbekanntschaften ebenfalls über dich hergezogen ist, ist eine Unterstellung. Oder ein Versuch deinerseits, diesen Thread zu rechtfertigen. Die Respektlosigkeit erstmal nur dein Empfinden. Und was ändert dieser Thread hier, außer dass Halter sich gegenseitig versichern, dass sie richtig gehandelt haben und die meisten anderen Hundehalter eh rücksichtslose, nervige Idioten und Bessereisser sind? Richtig, es festigt die Fronten und so kommt man nie auf einen Nenner, nichtmal zu einer friedlichen Koexistenz.

Wie oft ich hier schon gelesen habe ›Ich versuch es erst gar nicht mehr mit einem Gespräch, das bringt nix.‹ Wie verbittert und resigniert ist das bitte? Und Threads wie dieser tragen dazu bei, denn neben eigenen blöden Erfahrungen kommen dann noch hundert andere schlechte Erfahrungen aus zweiter, dritter, vierter Hand dazu, denn Menschen springen mehr auf Skandale an als auf die Idee zu kommen, mal über was positives zu berichten.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 09:06
Mein Erlebnis heute morgen: Labrador verunsichert wegen Sturm, vor uns eine Frau, die ihren Minihund frei laufen ließ. ihr Hund hat das super gemacht, schöner Bogen um uns herum gelaufen. Meiner ein bisschen durch den Wind brauchte mehrere Abläufe um an dem anderen vorbei zu gehen. Daraufhin spricht sie mich freundlich an, ich würde meinen Hund so aggressiv machen. Sie hat es bestimmt gut gemeint, aber wenn ich meinen Hund nicht ableine, weil ich nicht möchte, dass er den kleinen Hund über den Haufen rennt und ich wegen des Sturms denke, dass er nicht ganz bei sich ist ...warum muss ich belehrt werden? Wenn ich sie das nächste Mal sehe spreche ich sie nochmal freundlich an. Eigentlich wirkte sie sehr nett.
Das nenn ich mal eine differenzierte und konstruktive Reaktion! 👍